| | | Geschrieben am 01-10-2009 Repräsentativbefragung:  Fernsehpublikum bescheinigt ARD und ZDF hohe Qualität der Wahlberichterstattung Fernsehen bleibt wichtigste Informationsquelle
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 München (ots) - Über den Wahlkampf der jüngsten Bundestagswahl
 haben sich die Bundesbürger erneut am häufigsten im Fernsehen
 informiert. Dies geht aus einer aktuellen Repräsentativbefragung bei
 1.200 Wahlberechtigten hervor, die vom Institut mindline media
 zwischen Montag und Mittwoch nach der Wahl durchgeführt wurde. Danach
 gaben 69 Prozent der Wahlberechtigten an, sich im Fernsehen über den
 Wahlkampf informiert zu haben. Die zweitgrößte Bedeutung weisen die
 Zeitungen auf, die von 44 Prozent als Informationsquelle genannt
 wurden, gefolgt vom Hörfunk mit 23 Prozent. Inzwischen spielt aber
 auch das Internet eine Rolle: 18 Prozent der Wahlberechtigten nutzten
 das Internet für Wahlkampfinformationen. Unter den 18 bis 29-Jährigen
 waren es sogar 47 Prozent. Damit liegt das Internet in dieser
 Altersgruppe nur noch knapp hinter dem Fernsehen (55 Prozent).
 
 Im Qualitätsvergleich der Fernsehsender haben Das Erste und das
 ZDF nach Ansicht des Publikums am besten über die Bundestagswahl
 berichtet: 74 bzw. 70 Prozent der Zuschauer stuften das
 Programmangebot im Vorfeld der Wahl als "sehr gut" oder "gut" ein.
 Die entsprechenden Urteile für RTL und SAT.1 fallen mit 41 bzw. 27
 Prozent deutlich zurückhaltender aus und liegen noch unter den Werten
 für N24 und n-tv, bei denen diese Noten von ihren Zuschauern zu 44
 bzw. 42 Prozent vergeben wurden.
 
 Dass ARD und ZDF ein insgesamt besseres Urteil erhielten, lag vor
 allem an ihrer Seriosität und Glaubwürdigkeit. Gefragt nach dem
 Sender, der diese Qualitätsmaßstäbe am ehesten erfüllt, entfielen mit
 48 und 39 Prozent für Das Erste und das ZDF nahezu alle Nennungen auf
 die beiden öffentlich-rechtlichen Sender. RTL folgt mit 10 Prozent
 der Nennungen. Ähnlich verhielt es sich mit der Fairness und
 Objektivität in der Berichterstattung, die 45 bzw. 37 Prozent am
 ehesten im Ersten bzw. beim ZDF erfüllt sahen. Hier erhielt RTL 11
 Prozent der Nennungen.
 
 Ein weiteres Ergebnis dieser von der ARD/ZDF-Medienkommission in
 Auftrag gegebenen Studie ist die vergleichsweise gering eingestufte
 Informationsleistung des TV-Duells: Nur 34 Prozent fühlten sich vom
 Duell der beiden Kanzlerkandidaten "sehr gut" oder "gut" informiert.
 Deutlich besser wurden Reportagen und Dokumentationen (56 Prozent)
 sowie andere Interview- und Diskussionssendungen (54 Prozent)
 eingestuft. Die schwächste Informationsleistung wurde hingegen den
 Wahlwerbespots der Parteien bescheinigt (24 Prozent).
 
 Originaltext:         ARD Das Erste
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6694
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6694.rss2
 
 Pressekontakt:
 Dr. Lars Jacob
 Presse und Information Das Erste
 Tel.: 089/5900-2898
 E-Mail: lars.jacob@DasErste.de
 
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