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Es geht in die Tiefe: Stromproduktion unter Wasser

Geschrieben am 23-09-2009

Hamburg (ots) - (16.04.2009) Erneuerbare Energien wie die
Windkraft haben einen Nachteil: Die Stromproduktion ist
wetterabhängig und schwankt stark. Eine Lösung könnte darin liegen,
die Rotoren auf dem Meeresgrund zu installieren. Strömungen und
Gezeiten sind wesentlich gleichmäßiger und viel besser dokumentiert.

Strömungen anzapfen

Das Wasser in den Ozeanen bewegt sich seit Millionen Jahren. Das
Gute daran: In vielen Fällen sind diese seit Jahrzehnten
dokumentiert. Gleichzeitig sind diese Strömungen auch noch sehr
regelmäßig. Gezeitenströmungen oder andere bekannte Wasserbewegungen
lassen sich anzapfen, um daraus Strom zu produzieren. Mehrere
internationale Projekte sollen beweisen, dass sich der Aufwand lohnt.
Auch deutsche Energieversorger wie E.on oder RWE sind mit von der
Partie.

Es gibt verschiedene Ansätze, die Wasserkraft mittels Rotoren in
Strom zu verwandeln. Das Verbraucherportal Stromtipp.de hat sich mit
den heutigen Verfahren beschäftigt und ist auf interessante Technik
gestoßen.

Drei Formen der Wasserenergie

Welche Technik sich am Ende durchsetzen wird, hängt jeweils von
den lokalen Gegebenheiten ab. So werden für Gezeitenströmungen oder
in gleichbleibenden Strömungen meist Rotoren eingesetzt. Diese
unterscheiden sich von den Windkraftanlagen an Land. Vor allem die
Drehgeschwindigkeit ist niedriger. Die zweite Möglichkeit, Energie
aus dem Wasserstrom zu produzieren, sind OWC-Kraftwerke, die nach dem
Prinzip der "schwingenden" Wassersäule (= Oscillating Water Column,
kurz OWC) funktionieren: An den Küsten werden die Wellen dazu
genutzt, Wasser in einem Betongehäuse auf- und abzubewegen. Über dem
Wasser steht eine Luftsäule. Presst die Welle Wasser in die Kammer,
muss auch die Luft entweichen. Dabei treibt sie einen Rotor an. Die
dritte Art nutzt die Bewegungsenergie der Wellen: Der Prototyp heißt
West Wave und ähnelt einer 140 Meter langen Seeschlange. Das
Stahlmonster besteht aus vier Metallröhren, die längs zu den Wellen
verlaufen. Verbunden sind diese mit Scharnieren, in denen
hydraulische Generatoren durch die Wellenbewegungen Strom
produzieren.

Den kompletten Artikel lesen Sie auf Stromtipp.de:
http://www.presseportal.de/go2/Wasserenergie

Über die PortalHaus GmbH:

Die PortalHaus Internetservices GmbH mit Sitz in Hamburg betreibt
die unabhängigen Internetportale Tariftipp.de, Stromtipp.de und
Gastipp.de. Hinter den seit vielen Jahren etablierten
Informationsportalen stehen Profis für Technik und Tarife. Die
Portale stellen Endverbrauchern qualitativ hochwertige und aktuelle
Informationen aus den Bereichen Telekommunikation und Energie zur
Verfügung.

Originaltext: PortalHaus Internetservices GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/77055
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_77055.rss2

Pressekontakt:
PortalHaus Internetnetservices GmbH,
Stephan Hellmund,
Borselstr. 26a,
22765 Hamburg,
Tel.: +49 (0) 40 - 226 39 92 20,
E-Mail: presse@portalhaus.de


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