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BDI-Präsident Keitel zu G20-Gipfel in Pittsburgh: "Finanzmärkte weltweit neu ordnen" - Erst Bruchteil der beschlossenen Maßnahmen umgesetzt - Politik muss zügig handeln

Geschrieben am 23-09-2009

Berlin (ots) - "Die G20-Staaten müssen die globale
Finanzmarktordnung grundlegend und rasch neu ausrichten. Das ist
Voraussetzung für die Vertrauensbildung an den Finanzmärkten, damit
sie wieder ihren Zweck erfüllen und Investitionen, Wachstum und
Beschäftigung ermöglichen." Dies erklärte BDI-Präsident Hans-Peter
Keitel im Vorfeld des am Donnerstag beginnenden G20-Gipfeltreffens in
Pittsburgh.

"Bislang ist erst ein Bruchteil der G20-Beschlüsse in der
Umsetzung", sagte Keitel mit Blick auf die Maßnahmen, auf die sich
die Teilnehmer während ihres Frühjahrsgipfels in London geeinigt
hatten. "Die exportorientierte Realwirtschaft in Deutschland fordert,
die Vereinbarungen zügig umzusetzen. Nur so können Sie dringend
benötigte Finanzierungen bei transparenten und bilanzierten Risiken
verbrieft werden."

Regulatorische Verschärfungen müssten mit Gespür für die aktuelle
Marktlage erfolgen. "Auch richtige Maßnahmen - zum falschen Zeitpunkt
und in einer Überdosis eingeführt - können die Stabilität des
Finanzsystems gefährden und riskante Nebenwirkungen entfalten",
warnte der BDI-Präsident im Hinblick auf die
Eigenkapitalvorschriften.

Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570
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Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu


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