Werder Bremen-Presseservice: Schaaf warnt vor Zenit-Bezwingern - Abschlusstraining ohne Özil
Geschrieben am 16-09-2009 |   
 
    Bremen (ots) - Der Werder-Tross ist Mittwochmittag nach rund  viereinhalb Flugstunden gut auf Madeira gelandet. Viel Zeit die  Urlaubsinsel zu genießen, blieb dem Team um Cheftrainer Thomas Schaaf indes nicht. Wenige Stunden nach der Ankunft meldete sich der  Werder-Coach gemeinsam mit seinem Spieler Naldo auf der offiziellen  UEFA-Pressekonferenz zu Wort und bat anschließend, rund 24 Stunden  vor dem Europa-League-Gruppenspiel bei CD Nacional Funchal, zum  Abschlusstraining im Estádio da Madeira. In der 550 Meter über dem  Meeresspiegel gelegenen und sich einsam über die Hauptstadt der  Atlantikinsel erhebenden Spielstätte werden zur Partie gegen Werder  (Donnerstag, 17.09.2009, 21.05 Uhr live bei Sat.1 und Sky) Stand  heute 4.000 Zuschauer erwartet, darunter 100 Werder-Anhänger.  Ausverkauft war das rund 5.500 Zuschauern Platz bietende Estádio da  Madeira seit seiner Eröffnung im Übrigen noch nie, der bisherige  Zuschauerrekord liegt bei 4.300.
     "Vier Tore gegen St. Petersburg zeugen von großer Qualität"
     Vor dem ersten Auftritt in diesem Stadion präsentierte Thomas  Schaaf sich gut vorbereitet auf den Gegner und momentanen  Tabellendreizehnten der portugiesischen Liga: "Sicherlich sind sie  nicht gut in die Liga gestartet, haben aber in der  Europa-League-Qualifikation ihre Qualitäten gezeigt, sich bei Zenit  St. Petersburg behauptet und dort ein 1:1 geholt. Zu Hause haben sie  dann 4:3 gewonnen, und dass sie in der Lage sind gegen so einen  Gegner vier Treffer zu erzielen, zeugt von großer Qualität." Speziell erwartet der Bremer Chefcoach "eine bewegliche Mannschaft, die  geprägt ist von großer technischer Stärke und zudem körperlich  kompakt ist. Sie haben einige Brasilianer in ihren Reihen, die mit  der Kugel umgehen und gut kombinieren können. Insgesamt macht  Nacional einen guten Eindruck auf mich."
     Ähnlichen Respekt vor der sportlichen Herausforderung im Spiel  gegen einige seiner Landsleute äußerte auch Werders Verteidiger  Naldo. "Wir wissen, dass es ein schweres Spiel für uns wird, bei  Nacional spielen auch einige Brasilianer. Morgen ist es wichtig, dass wir eng zusammenrücken, nachdem wir gegen Hannover nicht so gut  gespielt haben wie gegen Hertha. Morgen müssen wir wieder alles  zeigen, viel miteinander reden, dann feiern wir auch einen Erfolg",  sagte der Nebenmann von Per Mertesacker in der Bremer  Innenverteidigung.
     Entscheidung über Özil-Einsatz erst am Spieltag
     Mesut Özil, der bereits das letzte Training am Dienstag verpasst  hatte, konnte auch beim Abschlusstraining im Stadion der Gastgeber  nicht dabei sein. Gleichbedeutend mit einem Ausfall im ersten  Gruppenspiel in der Europa League ist das zwar nicht zwangsläufig,  doch die Werderaner zeigen sich für den Fall der Fälle gut  vorbereitet. "Mesut ist im Moment der beste Spieler, aber wir haben  auch andere Spieler für morgen. Marko Marin ist ebenfalls ein guter  Fußballer, er spielt zwar im Moment als Stürmer, morgen aber  vielleicht wieder im Mittelfeld", so Naldo. Abwehr-Kollege Clemens  Fritz glaubt ebenfalls an das Team, auch wenn mit Özil der Top-Scorer der Bundesliga ausfallen sollte und zieht Parallelen zur Vorsaison:  "Im letzten Jahr hieß es immer, dass es ohne Diego sehr schwer werden würde. Aber wir haben oft genug bewiesen, dass wir so einen Ausfall  wegstecken können. Wir haben einen breiten Kader mit guten  Fußballern, da kann jeder jeden ersetzen."
     Thomas Schaaf wollte sich am Mittwoch auch angesichts des  Fragezeichens hinter Mesut Özil noch nicht auf eine Startaufstellung  festlegen, erklärte aber, verschiedene Varianten in petto zu haben.  "Bei Mesut fällt die Entscheidung erst am Spieltag. Ich mache keine  konkreten Planspiele, bevor ich nicht weiß, wer dabei sein kann. Aber es gibt prinzipielle Gedanken, welche Leute auf welcher Position  auftreten können. Die Varianten sind vielfältig. Eine Personalie, die Mesut ersetzen könnte, ist Marko Marin. Dann würde vorne jemand  anders hineinrutschen. Außerdem ist da Aaron Hunt. Wir können das  Mittelfeld auch insgesamt anders aufstellen. Sowohl was die  Positionen, als auch die Personen angeht, haben wir also einige  Möglichkeiten. Unabhängig davon erhoffe ich mir ein kompaktes,  geschlossenes Auftreten, eine starke Leistung sowie dass wir uns  weiter verbessern und Fortschritte machen."
     von Christoph Muxfeldt
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