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SWR Fernsehen Programmhinweise von Mittwoch, 16.09.09 (Woche 38) bis Freitag, 30.10.09 (Woche 44)

Geschrieben am 15-09-2009

Baden-Baden (ots) - Mittwoch, 16. September 2009 (Woche
38)/15.09.2009

Geänderten Programmablauf beachten!

23.15 (VPS 23.14)
Die Kanzlerin - Angela Merkel

00.00 Der Herausforderer - Frank-Walter Steinmeier

00.45 (VPS 23.15)
Die Schreckensfahrt der Orion Star
Spielfilm USA/Deutschland 1998

02.15 (VPS 01.45)
Schlauberger - Quizzen, was Spaß macht (WH)
Moderation: Malte Arkona

02.45 (VPS 02.15)
BW: Landesschau (WH)
RP: Landesschau Rheinland-Pfalz (WH)
SR: Aktueller Bericht (WH)

03.15 (VPS 02.45)
SR: Kulturspiegel (WH)

03.45 (VPS 03.15)
BW+RP: SWR1 Leute night: Waldemar Hartmann, Sportreporter
SR: Saartext

(bis 04.05 - weiter wie mitgeteilt)

Samstag, 19. September 2009 (Woche 39)/15.09.2009

22.20 Frank Elstner: Menschen der Woche

Nach der Sommerpause startet die wöchentliche SWR-Talksendung
"Menschen der Woche" mit prominenten Gästen in die neue Saison. Wie
immer wird sich Gastgeber Frank Elstner im alten E-Werk in
Baden-Baden mit ihnen über aktuelle Themen unterhalten.

Gäste der Sendung sind:

Dieter Hildebrandt
Der legendäre Kabarettist und Erfinder des ARD-Scheibenwischers
entlarvt und kommentiert auf seiner aktuellen CD "Politiker-Märchen"
die größten Lügen aus 60 Jahren Bundesrepublik.

Gunter Sachs
Der Unternehmer, Fotograf, Kunstsammler und Dokumentarfilmer hat die
Träume und Sehnsüchte einer ganzen Generation gelebt und ein neues
Lebensgefühl nach Deutschland gebracht. Für das SWR3 New Pop Festival
2009, das vom 17. bis 19. September in Baden-Baden stattfindet, hat
er das Plakat kreiert. Passend dazu zeigt das Museum Frieder Burda in
Baden-Badener vom 13. September bis 11. Oktober 2009 seine Arbeiten.

Bruno Thost und Heinz Zuber
Die beiden Wiener Burgschauspieler glänzen bei den diesjährigen
Freilichtspielen Seelbach im Stück "Cyrano de Bergerac" und blicken
auf langjährige Theaterkarrieren auf den größten Bühnen im
deutschsprachigen Raum zurück.

Malte Arkona
Am 16. September um 22 Uhr startet die neue SWR-Quizshow
"Schlauberger - Wissen, was Spaß macht" mit Malte Arkona im SWR
Fernsehen. Darin geht es nicht um Lexikonwissen, sondern um kurioses
Alltagswissen. Was sich dahinter verbirgt, und wie er mit seinen vier
Kandidaten den "Monte Nonsens" besteigt, erzählt Malte Arkona bei
"Menschen der Woche."

Mittwoch, 23. September 2009 (Woche 39)/15.09.2009

Geänderten Beitrag beachten!

00.45 (VPS 00.44)
Leben live
Am Rande des Krieges -
Mit der schnellen Eingreiftruppe in Afghanistan

Mittwoch, 23. September 2009 (Woche 39)/15.09.2009

Geänderten Beitrag beachten!

01.15 (VPS 01.14)
Leben live
Der Kampf geht weiter -
Leben nach dem Auslandseinsatz

Freitag, 25. September 2009 (Woche 39)/15.09.2009

20.15 (VPS 20.14)
RP: Fröhlicher Weinberg
Vom Marktplatz in Mainz
Moderation: Marc Marshall

Moderator Marc Marshall verlässt mit seinem Team das Studio und
geht auf Reise durchs Sendegebiet. Eine der Stationen liegt quasi vor
der Haustür des SWR-Funkhauses: Die "Weinberg"-Bühne steht in Mainz
auf dem historischen Marktplatz im Schatten des Doms, der in diesem
Jahr 1000 Jahre alt wurde. Der Mainzer Domdekan Heinz Heckwolf stellt
in der Sendung die Besonderheiten des imposanten Sakralbaus vor.

Und noch ein weiteres gewichtiges Argument spricht für eine
Produktion des "Fröhlichen Weinbergs" genau an dieser Stelle, kümmert
sich die Sendung doch auch um das leibliche Wohl. Hier, auf dem
historischen Marktplatz, bieten beim Mainzer Wochenmarkt die
regionalen Anbieter ihre Waren feil.

Die Besucher dürfen sich aber auch auf viel Musik freuen. Dabei
bietet die SWR Big Band die musikalische "Basis" für den Auftritt
bekannter Künstlerwie Pe Werner und die Jungen Tenöre. Welcher Titel
wäre vor der Kulisse passender als "Im Schatten des Doms", gesungen
von Thomas Neger. Erinnerungen werden wach, wenn Bill Ramsey mit
seinen Ohrwürmern "Zuckerpuppe aus der Bauchtanzgruppe" oder "Ohne
Krimi geht die Mimi nie ins Bett" ans Mikrofon tritt.

Dank Ramon Chormann kommen auch die Lachmuskeln nicht zu kurz. Der
bei den Mombacher Bohnebeiteln aktive Fastnachter spielt einen
Mainz-Besucher ("de Pälzer uff em Makt"), der sich den Marktplatz und
weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt mal genauer anschaut. Sein
Auftritt ist der amüsante Brückenschlag zum immer wieder "jungen"
Thema Wein, denn Mainz ist seit Juni 2008 Mitglied im Great Wine
Capitals Global Network (GWC) - einem Zusammenschluss der acht
exklusivsten und bekanntesten Weinbaustädte weltweit. Welchen Gewinn
Mainz daraus zieht, das erklärt Oberbürgermeister Jens Beutel.

Samstag, 26. September 2009 (Woche 40)/15.09.2009

20.15 SamstagAbend: Wunderkinder
Moderation: Markus Brock

Wunderkinder haben es gut, alles fällt ihnen in den Schoß - und
alle beneiden sie. Ist das wirklich so, das Leben als Wunderkind?
Darauf eine allgemeingültige Antwort zu geben, fällt nicht leicht -
zu unterschiedlich sind die Talente, die Interessensgebiete und
Lebensumstände. Aber dass es "Wunderkinder" gibt, daran besteht kein
Zweifel. Dennis Chmelensky zum Beispiel: Der 14-jährige Berliner
Junge hat eine ganz außergewöhnlich schöne Stimme. Das blieb
natürlich nicht lange verborgen, Dennis wurde "entdeckt" und singt
heute u. a. im Staats- und Domchor Berlin. Inzwischen gibt es sogar
eine Solo-CD von dem Ausnahmetalent. Der gleichaltrige Lucas Wecker
aus Kiel spielt seit seinem vierten Lebensjahr Geige. Der junge
Virtuose hat längst die TV-Showbühnen erobert, sein phantastisches
Spiel wird gebührend gefeiert.

Michael Rettig aus dem badischen Wiernsheim hat sich der
steirischen Harmonika verschrieben. Der junge Mann beherrscht das
Instrument so brillant, dass er damit Weltmeister geworden ist. Wie
es dazu kam, wird Michael in der Sendung verraten, und natürlich gibt
er eine Kostprobe seines Können. Felix Hell aus Frankenthal lebt
heute in Baltimore. Schon als Kind hat er erfahren, wie stark eine
besondere musikalische Begabung den Lebensweg beeinflussen kann: Seit
seinem 13. Lebensjahr verbringt der angehende Konzertorganist die
meiste Zeit in den USA, wo ihm mehrere Stipendien den Weg zu einer
Ausnahmekarriere ermöglichten. Bei amerikanischen Gastfamilien zu
leben und in einer New Yorker Privatschule Unterricht zu bekommen,
das war nicht immer leicht für das "Wunderkind" aus der Pfalz.

Als 16-jähriges "Hochsprung-Wunderkind" ist sie quasi über Nacht
zum Sportidol einer ganzen Nation geworden. Damit musste die jüngste
Einzelolympiasiegerin aller Zeiten, Ulrike Nasse-Meyfarth, 1972 erst
einmal zurecht kommen. Aber die Sportlerin hat sich durchgekämpft und
zwölf Jahre später bei Olympia 1984 in Los Angeles noch einmal die
Goldmedaille im Hochsprung errungen.

Ob Musik-, Mathe- oder Sportgenie, die Karrieren von Wunderkindern
oder hochbegabten Talente - sie gleichen sich kaum. Nicht wenigen
droht die Gefahr, isoliert zu werden: vom persönlichen Umfeld oder
von einer Umwelt, die sich bisweilen schwer tut mit überragenden
Zeitgenossen. Hilfe bietet der Verein MENSA, in dem sich hoch- und
höchstbegabte Personen zusammenfinden können. Vor der Mitgliedschaft
steht allerdings eine Aufnahmeprüfung, bei der ein IQ von mindestens
130 erreicht werden muss. Christine Warlies, selbst hochbegabt, ist
Vorstandsmitglied des Vereins. Sie kennt die speziellen Bedürfnisse
und Schwierigkeiten vieler "Wunderkinder".

Seit mehr als 20 Jahren forscht Prof. Dr. Detlef H. Rost von der
Universität Marburg auf dem Gebiet überdurchschnittlicher Begabung
junger Menschen. Der Wissenschaftler ist einer der wenigen
Psychologen in Deutschland, der eine Sonderbehandlung
hochintelligenter Kinder in der Schule nur im Ausnahmefall für
notwendig hält.

Donnerstag, 1. Oktober 2009 (Woche 40)/15.09.2009

Geändertes Thema beachten!

15.00 Planet Wissen
Musik als Lebenselixier

Donnerstag, 1. Oktober 2009 (Woche 40)/15.09.2009

Geändertes Thema beachten!

05.00 Planet Wissen (WH)
Musik als Lebenselixier

Samstag, 3. Oktober 2009 (Woche 41)/15.09.2009

15.35 Deutschland, einig Vaterland
Vom Fall der Mauer zum Tag der Einheit

Nach Jahrzehnten diktatorischer Fremdbestimmung nimmt das Volk der
DDR seine Geschicke in die eigenen Hände. Am 9. November 1989 fällt
die Mauer. Bundeskanzler Helmut Kohl besucht Dresden und führt
Verhandlungen auf internationaler Ebene; ein Tauziehen um Deutschland
beginnt. Die Bürger der DDR erleben die ersten freien Wahlen und aus
dem Erlebnis Demokratie erwächst der Wille zur Einheit. Im Juli 1990
wird die D-Mark offizielles Zahlungsmittel in der DDR und im August
wird der deutsch-deutsche Einigungsvertrag unterzeichnet. Die Feiern
zur Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990 dokumentieren den Höhepunkt
von elf Monaten, die die Welt verändern - und vor allem Deutschland.

Dienstag, 6. Oktober 2009 (Woche 41)/15.09.2009

Korrigierten Untertitel beachten!

22.30 (VPS 22.29)
Schlaglicht
Taxi nach Königsberg
Fahrt in die verlorene Heimat.

Dienstag, 13. Oktober 2009 (Woche 42)/15.09.2009

Geändertes Thema beachten!

15.00 Planet Wissen
Die Bretagne - Frankreichs wilder Westen

Dienstag, 13. Oktober 2009 (Woche 42)/15.09.2009

Geändertes Thema beachten!

05.00 Planet Wissen (WH)
Die Bretagne - Frankreichs wilder Westen

Freitag, 16. Oktober 2009 (Woche 42)/15.09.2009

Nachgeliefertes Thema beachten!

22.00 Nachtcafé
Gäste bei Wieland Backes
Elternsorgen

Sonntag, 18. Oktober 2009 (Woche 43)/15.09.2009

Korrigierten Untertitel für BW beachten!

18.45 (VPS 18.44)
Treffpunkt
Keschde, Kraut und Kukuruz
Europas kulinarischer Herbst

Sonntag, 18. Oktober 2009 (Woche 43)/15.09.2009

Korrigierten Untertitel beachten!

03.00 (VPS 02.59)
Treffpunkt (WH)
Keschde, Kraut und Kukuruz
Europas kulinarischer Herbst

Montag, 19. Oktober 2009 (Woche 43)/15.09.2009

01.35 betrifft: Unschuldig im Knast

Es ist der Alptraum schlechthin, der Tag, mit dem sich alles im
Leben ändert: Der Tag, an dem "Im Namen des Volkes" ein Richter
spricht: schuldig! Der Verurteilte weiß: Ich war es nicht. Doch
keiner glaubt es ihm. Trotz aller Regeln, aller Instanzen: Auch das
deutsche Strafrechtssystem ist vor Irrtümern nicht gefeit. Und, noch
schlimmer: Wer einmal in die Mühlen der Justiz gerät, hat kaum
Chancen, wieder heraus zu kommen.

Einer dieser seltenen Fälle ist Harry Wörz (41) aus Birkenfeld bei
Pforzheim. Er soll seine Ex-Frau 1997 mit einem Schal gewürgt haben.
Das Opfer ist wegen Gehirnschädigung seither ein Pflegefall und kann
nicht mehr aussagen. Sie war Polizistin. Ebenfalls unter Verdacht
waren ihr Geliebter und ihr Vater, beide ebenfalls Polizisten. Doch
für die Polizei steht schnell fest, dass Harry Wörz der Schuldige
ist. Er ist kein Polizist. Das Gericht folgte der Ansicht der
Ermittler und verurteilt Harry Wörz in einem Indizienprozess zu elf
Jahren Haft. In einem späteren Zivilprozess allerdings, es ging um
Schadensersatz, urteilten die Richter, dass er nicht der Täter sein
könne. Sie kritisierten, im Strafprozess sei "in manchen Punkten
nicht objektiv ermittelt worden". Wörz bemühte sich daraufhin um eine
Wiederaufnahme, was ihm drei Jahre später tatsächlich gelang. Mit
Erfolg: Freispruch vom Landgericht Mannheim. Doch ein Jahr später, im
Oktober 2006, hob der Bundesgerichtshof den Freispruch wieder auf.
Der Folge-Prozess hat schon begonnen und soll noch das ganze Jahr
2009 laufen.

90 Prozent aller Justizirrtümer gehen auf eine falsche
Identifizierung zurück. Denn zunehmend verlassen sich die Richter auf
Gutachter. Doch die stehen seit einiger Zeit heftig in der Kritik.
Ein ganz gravierender Fehler eines solchen Gutachters hat Donald
Stellwag (50) wegen angeblichen Bankraubs unschuldig hinter Gitter
gebracht. Der Gutachter hatte ihn auf einem von der
Überwachungskamera am Tatort gemachten Foto "zweifelsfrei"
identifiziert. Donald Stellwag bemühte sich um eine Wiederaufnahme -
vergebens. Er saß die vollen neun Jahre ab, eine vorzeitige
Entlassung wurde ihm verweigert, weil er nicht geständig war. Keine
zwei Wochen, nachdem er aus dem Gefängnis entlassen wurde, schnappte
die Polizei den echten Täter bei einem neuen Banküberfall.
Ungewöhnlich: 2007 wurde der Gutachter vom Oberlandesgericht
Frankfurt/Main zu einer Schmerzensgeldzahlung in Höhe von 150.000
Euro verurteilt - der erste Fall, in dem ein Sachverständiger für ein
fehlerhaftes Gerichtsgutachten jemals haftbar gemacht wurde. Der vom
Gericht beauftragte Gegen-Gutachter Prof. Friedrich Wilhelm Rösing
kritisiert, dass es zahlreiche Fehlurteile aufgrund der schlechten
Qualität der Überwachungskameras und der unzureichenden Kenntnis
vieler Gutachter gibt.

Rösing ist nun wieder Gegen-Gutachter in einem aktuellen Fall: In
der Justizvollzugsanstalt Heimsheim bei Stuttgart sitzt seit fast
neun Jahren Andreas Kühn. Er soll der sogenannte
"Gorillamasken-Räuber" sein, der in den neunziger Jahren in
Stuttgart vier Banken überfiel. Kühn beteuert seine Unschuld. Das
Gericht stützte seine Verurteilung auf mehrere Indizien.
Ausschlaggebend war ein Foto aus einer Überwachungskamera. Der
Sachverständige im Prozess - ein pensionierter Polizist - sagte
damals, er könne Kühn als Täter nicht ausschließen. Professor Wilhelm
Rösing ist aber davon überzeugt: Kühn kann nicht der Bankräuber sein.
25 Merkmale hat der Experte für Gesichtserkennung auf den Bildern
gefunden, die nicht mit dem Verurteilten übereinstimmen - bereits bei
drei Merkmalen könne man sagen, dass das Bild nicht die fragliche
Person zeige. Gestützt auf dieses Gutachten betreibt Kühn die
Wiederaufnahme seines Falls. Ein mühsames, quälendes Verfahren voller
Ungewissheiten und mit offenem Ausgang.

Mittwoch, 21. Oktober 2009 (Woche 43)/15.09.2009

Korrigierten Titel und Untertitel beachten!

21.00 Reisewege Champagne
Eine Reise für die Sinne

Mittwoch, 21. Oktober 2009 (Woche 43)/15.09.2009

01.30 Leben live
Schwester Margrets Mission

Der Türsteher schaut mürrisch auf die kleine Frau herunter.
Schwester Margret lächelt: "Darf ich die Aufklärungs-Broschüren hier
auslegen?" "Das ist wohl der falsche Platz dafür, wir leben hier vom
Alkoholverkauf." Die Frau in der Ordenstracht schüttelt den Kopf:
"Eben, das ist ja das Schlimme!" Was will eine Ordensschwester in der
Disco? Die Franziskanerin zieht nachts durch die Stuttgarter Clubs,
"um junge Menschen über die Gefahren des Alkohols aufzuklären". Oft
hat sie noch jemanden im Schlepptau, einen Arzt oder einen
pensionierten Drogenfahnder zum Beispiel. "Ich warte, bis die
Jugendlichen auf mich zukommen. Ich dränge mich nicht auf." Neulich
erst sei ein völlig betrunkener junger Mann auf sie zugestürzt und
hätte sie angeschrieen. "Warum mag mich keiner?" "Dann hatten wir ein
langes Gespräch", erzählt die Franziskanerin. Sie bringt Lollis,
Schokolade und Aufklärungsbroschüren und hofft, dass die Disco-Kids
dann über ihren Alkohol- und Drogenkonsum nachdenken.

In Sachen "Kampf dem Alkohol" ist Schwester Margret äußerst aktiv.
Gemeinsam mit Kunstlehrern und Schülern macht sie Plakataktionen, sie
geht auf Wallfahrten mit "ihren Alkis", organisiert Kleidertransporte
mit Drogenabhängigen, die Arbeitsstunden bei ihr ableisten müssen,
oder sorgt einfach nur für ein gutes Frühstück in ihrer
Franziskusstube. Seit nunmehr 30 Jahren hat sie sich der
Obdachlosenarbeit verschrieben. Viele hier nennen sie den "Engel der
Straße" oder die "Mutter Theresa von Stuttgart". SWR-Reporter Thomas
Hoeth hat Schwester Margret in ihrem schwierigen Alltag begleitet.

Mittwoch, 21. Oktober 2009 (Woche 43)/15.09.2009

02.00 Leben live
Die Pfandpiraten

Fast jeden Tag kann man Crazy in irgendeinem Stadion, einer
Konzerthalle oder Großveranstaltung treffen. Wo viel los ist, wird
viel getrunken, und es fallen viele Pfandflaschen an. Die bringen dem
Flaschensammler zwischen acht und 25 Cent pro Stück. Damit kann man
zwar kein Vermögen verdienen, aber zumindest die klamme
Haushaltskasse ein wenig aufbessern. Denn Crazy ist auf Hartz IV
angewiesen. Jahrelang hat sich der 44-Jährige als Aktionskünstler
versucht, leben konnte er davon aber nicht.

Auch Gudrun versucht, mit Flaschensammeln etwas zu ihrer kleinen
Rente dazu zu verdienen. Die 46-Jährige macht sich täglich mit ihrem
Hund Cassie auf den Weg und sucht auch in Abfalleimern nach Pfandgut.
Ohne die Zusatzeinnahmen käme sie nicht über die Runden und könnte
sich ihren geliebten Hund schon gar nicht leisten. Die Reporter
Marion Försching und Arnd Güttgemanns haben die beiden
Flaschensammler begleitet und dabei einen eindrucksvollen Einblick in
die ständig größer werdende Szene der Pfandpiraten bekommen.

Donnerstag, 22. Oktober 2009 (Woche 43)/15.09.2009

21.00 Marktcheck

Thema u. a.:
Kalte Dusche - Wie sich der Schock am Morgen vermeiden lässt

Mittwoch, 28. Oktober 2009 (Woche 44)/15.09.2009

00.40 Leben live
Vom Tempel in den Friseursalon -
Haarverlängerungen aus Indien

Eine volle "Haarmähne" statt dünner "Fusselsträhnen" - in einem
kleinen Krefelder Friseursalon lassen sich Frauen jeden Alters diesen
Traum von Schönheit erfüllen. Das Anschweißen der Natursträhnen ist
nicht billig. Bis zu 1.000 Euro kostet die Haarverschönerung, die
alle vier Monate wiederholt werden muss. Trotzdem sind immer mehr
Frauen bereit, diesen Preis zu bezahlen. Dabei wissen die Kundinnen
ja gar nicht, wessen Haare es eigentlich sind, die sich auf ihrem
Kopf mit den eigenen Haaren mischen.

Die Reporterinnen Rebecca Gudisch und Gönke Harms begeben sich auf
Spurensuche und verfolgen den Weg der Haare. Es ist eine lange Reise
vom Friseursalon in Deutschland über Europas größten
Haar-Umschlagplatz in Italien bis nach Indien, dem Ursprungsort der
teuren Strähnen. Gespendet werden die Haare u. a. von indischen
Frauen im Shiva-Tempel Mahadeshwara. Das Abrasieren der Haarpracht im
Tempel ist ein Ritual, mit dem die Frauen um Gesundheit oder eine
besondere Gunst bitten. Die Tempelbruderschaft überlässt die
gespendeten Haare gegen eine finanzielle Entschädigung einem lokalen
Haarhändler und finanziert mit dem Erlös karitative Einrichtungen.
Die Haare werden schließlich von der italienischen Firma "Great
Length" aufgekauft, aufbereitet und nach Deutschland exportiert.

Donnerstag, 29. Oktober 2009 (Woche 44)/15.09.2009

21.00 Marktcheck

Thema u. a.:
Raucherentwöhnung - Was taugen die neuen Methoden?

Freitag, 30. Oktober 2009 (Woche 44)/15.09.2009

Nachgeliefertes Thema beachten!

22.00 Nachtcafé
Gäste bei Wieland Backes
Problemzone Frau

Pressekontakt: Georg Brandl, Telefon 07221/929-2285, E-Mail:
georg.brandl@swr.de

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
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