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Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / General Motors / Opel

Geschrieben am 11-09-2009

Osnabrück (ots) - Es gibt keine Alternative

Opel hat schon lange keinen Profit mehr gemacht und steckt tief in
den roten Zahlen. Der Autobauer muss deshalb schnellstens Wege
suchen, um profitabler zu werden. Die Beschäftigten haben bereits
durch weitreichende Zugeständnisse und durch den Verzicht auf
Tariferhöhung mitgeholfen, den Kostendruck zu senken. Aber das war
ein Tropfen auf den heißen Stein. Opel benötigt jetzt Geld. Viel
Geld.

Und wenn die Verantwortlichen dieser Tage davon sprechen, die
Absatzzahlen in den nächsten Jahren deutlich zu steigern, dann ist
das bestenfalls ein frommer Wunsch. Der deutsche und der europäische
Automarkt liegen am Boden. Und nur aus Mitleid werden keine Autos
gekauft. Wer glaubt, mit Magna und der Moskauer Sberbank würde sich
das Fenster zum russischen Automarkt öffnen, sollte wissen, dass
dieser Markt derzeit genau so erschöpft ist wie der westeuropäische.
Es ist eine unbequeme Wahrheit: Zum Stellenabbau bei Opel gibt es
keine Alternative.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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