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missio: Dialog statt Gewalt in Nigeria / Friedensarbeit der katholischen Kirche in Nigeria im Fokus / missio-Präsident Prälat Krämer zieht nach Nigeriareise mit Erzbischof Zollitsch positives Fazit

Geschrieben am 11-09-2009

Aachen / München (ots) - Unter dem Motto "Selig, die Frieden
stiften" präsentiert das Internationale Katholische Missionswerk
missio im Oktober die Kampagne zum Monat der Weltmission. Thema ist
das Engagement der nigerianischen Ortskirche für Frieden und
Versöhnung. missio-Präsident Prälat Klaus Krämer und Erzbischof
Robert Zollitsch zeigen sich nach Nigeriareise von kirchlicher Arbeit
beeindruckt.

"Das friedliche Zusammenleben verschiedener Volksgruppen und von
Christen und Muslimen ist für die Stabilität Nigerias - und damit für
ganz Westafrika - von großer Bedeutung. Hier spielt die katholische
Kirche als aktive Friedenstifterin eine zentrale Rolle", sagte
missio-Präsident Prälat Klaus Krämer nach seiner Rückkehr von der
zehntägigen Reise durch Nigeria. "Dieses Engagement für Frieden und
Versöhnung möchten wir im Monat der Weltmission in Deutschland
vorstellen." Er kündigte an, dass missio bundesweit in mehr als 300
Veranstaltungen mit fünfzehn Projektpartnerinnen und -partnern aus
Nigeria die Friedensarbeit der katholischen Kirche präsentieren
werde. Die bundesweite Eröffnung der Kampagne zum Monat der
Weltmission findet am 4. Oktober mit einem Pontifikalamt in Osnabrück
statt.

Pater Eric Englert, osa, missio-Präsident in München, erklärte:
"Die dauernde Präsenz von Unrecht und Gewalt führt zu
Traumatisierungen vieler Menschen in Nigeria, und sie verhindert den
Aufbau einer demokratischen Gesellschaft. Mit dem Blick auf die
friedensstiftende Rolle der Kirche in Nigeria möchte missio auch an
das Thema der Zweiten Afrikasynode anknüpfen." Die Synode findet im
Oktober in Rom unter dem Titel: "Die Kirche in Afrika im Dienst der
Versöhnung, der Gerechtigkeit und des Friedens" statt.

Auf der Reise durch Nigeria Anfang September traf die Delegation
der Deutschen Bischofskonferenz in Jos auch muslimische Führer. "Der
Erzbischof von Jos bezeichnete das Zusammenwirken von Christen und
Muslimen in Nigeria sehr treffend als einen 'Dialog des Lebens'," so
Krämer. "Durch das Miteinander der reli-giösen Führer wird
unmissverständlich deutlich, dass sich Extremisten und gewaltbereite
Gruppen bei ihren Aktionen nicht auf die Religion berufen können -
weder auf den Islam noch auf den christlichen Glauben."

Als höchster muslimischer Vertreter im Bundesstaat Plateau wird
der Emir von Wase, Alhaji Haruna Abdullahi, und der Erzbischof von
Jos, Ignatius Kaigama, an der missio-Kampagne teilnehmen. Bei
gewalttätigen Konflikten in der Region haben sich die beiden
religiösen Führer wiederholt gemeinsam an die Gläubigen gewandt und
erfolgreich Frieden gepredigt.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert
Zollitsch, sagte nach der Rückkehr aus Nigeria: "Wir müssen uns
darauf konzentrieren, vor allem den häufig steinigen Weg des Dialogs
mit dem Islam zu beschreiten." Die Kirche Nigerias trage zum Aufbau
einer gewaltfreien Gesellschaft und zur Überwindung von
Ungerechtigkeiten bei, so Zollitsch.

Mit Spenden und der Kollekte, die am Sonntag der Weltmission, dem
25. Oktober, bundesweit in den katholischen Gottesdiensten gehalten
wird, sammelt missio für die ärmsten Diözesen der Weltkirche.

Hinweis für die Redaktion:

Gerne vermitteln wir Ihnen Interviews und Gesprächspartner zu den
in Ihrer Region stattfindenden Veranstaltungen zum Monat der
Weltmission.

Das Plakatmotiv in Druckqualität finden Sie unter: www.missio.de.
Fotos von der Nigeriareise mit Prälat Klaus Krämer und Erzbischof
Robert Zollitsch können Sie bei der KNA abrufen.

Übersicht Veranstaltungen:

Bundesweite Eröffnung in Osnabrück

Die Kampagne startet am 4. Oktober 2009 in Osnabrück mit einem
feierlichen Pontifikalamt unter der Leitung von Bischof Franz-Josef
Bode, Gästen aus der Weltkirche und einem umfangreichen
Rahmenprogramm im Anschluss.

In bundesweit mehr als 300 Veranstaltungen präsentiert missio
Projektpartnerinnen und -partner aus Nigeria, die über ihre
Friedensarbeiten berichten werden. Eine ausführliche Übersicht sowie
weitere Informationen finden Sie unter www.missio.de .

29. September, 16.00 bis 17.30 Uhr Expertengespräch in Frankfurt
(a. M.) veranstaltet von missio, dem Bistum Limburg und dem Haus am
Dom als Ausblick auf den Monat der Weltmission. Das Gespräch findet
im Haus am Dom statt. Gesprächspartner sind: der Emir von Wase,
Alhaji Haruna Abdullahi; der Erzbischof von Jos, Ignatius Kaigama;
der Bischof von Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst; und
missio-Präsident Prälat Klaus Krämer.

1. Oktober, 11.00 Uhr Pressekonferenz in Osnabrück, Forum am Dom
Gesprächspartner sind: der Emir von Wase, Alhaji Haruna Abdullahi,
der Erzbi-schof von Jos, Ignatius Kaigama, Bischof Franz-Josef Bode
und missio-Präsident Prälat Klaus Krämer.

9. Oktober, 10.00 Uhr Pressekonferenz in München, im Hause missio,
Pettenkoferstraße 26-28 Gesprächspartner sind: der Emir von Wase,
Alhaji Haruna Abdullahi, der Erzbischof von Jos, Ignatius Kaigama,
Weihbischof Engelbert Siebler und missio-Präsident Pater Eric
Englert. Bundesweiter Abschluss in Starnberg

Den bundesweiten Abschluss feiert missio vom 22. bis 25. Oktober
in Starnberg mit einem weltkirchlichen Fest. Höhepunkt ist der
Abschlussgottesdienst mit Bischof Walter Mixa.

Originaltext: missio - Internationales Katholisches Missionswerk e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/40027
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_40027.rss2

Pressekontakt:
Bettina Tiburzy
Tel. 0241/75 07-401
Fax 0241/75 07 61-401
B.Tiburzy@missio.de


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