| | | Geschrieben am 07-09-2009 Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Opel
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 Osnabrück (ots) - Die Ansage kommt
 
 Der Wirtschaftsminister fordert eine klare Ansage aus den USA zur
 Zukunft von Opel. Diese Entscheidung wird er bekommen. Aber sie wird
 nicht so ausfallen, wie er sich das bisher zusammen mit der
 Kanzlerin, den Bundesländern mit Opel-Werken und der Belegschaft des
 Autobauers gewünscht hat.
 Nach allem, was von jenseits des Atlantiks an Informationen
 herüberschwappt, wird sich der GM-Verwaltungsrat gegen eine
 Opel-Übernahme durch das Magna-Konsortium mit russischer Beteiligung
 entscheiden.
 
 Und dafür gibt es aus amerikanischer Sicht gute Gründe. Die USA
 sehen Russen an den Hebeln auch der wirtschaftlichen Macht gar nicht
 gern. General Motors hat die Sorge, dass moderne Opel-Technik
 ungefiltert in die Hände der russischen Konkurrenz gerät. Dadurch
 würden die GM-Pläne in dem Riesenland durchkreuzt, mit seiner
 koreanischen Billigmarke Chevrolet, die früher ihre Autos unter dem
 Namen Daewoo verkaufte, Fuß zu fassen. Außerdem ist GM in den USA in
 den nächsten Jahren, wenn Spritspartechnik und Elektroantriebe
 gefragt sein werden, auf europäische Ingenieure und ihre Ideen
 angewiesen, um weltweit die Karre nicht völlig vor die Wand zu
 fahren.
 Den Opelanern ist das alles egal - sie wollen mit Recht ein schnelles
 Ende dieser Hängepartie und Klarheit über ihre Jobs.
 
 Originaltext:         Neue Osnabrücker Zeitung
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