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Schallmauer durchbrochen: Erstmals über 2000 deutsche Lehrkräfte im Ausland

Geschrieben am 01-09-2009

Köln (ots) - Am 01. September beginnt an vielen Deutschen
Auslandsschulen das neue Schuljahr. Zum Schuljahresbeginn befinden
sich erstmals 2000 aus Deutschland vermittelte Lehrer im Ausland.
Die Initiative "Schulen: Partner der Zukunft" des Auswärtigen Amtes
macht's möglich!

Seit 2008 erhöhte sich die Zahl der durch die Bundesrepublik
geförderten Schulen von 117 auf 135. Gleichzeitig stieg die Zahl der
Sprachdiplomschulen in Partnerländern, an die die Zentralstelle für
das Auslandsschulwesen (ZfA) Lehrkräfte vermittelt, von 440 auf 825.
Eine Zunahme der Lehrervermittlung war die logische Folge.

Mehr als 2000 von der ZfA vermittelte Lehrkräfte zeitgleich an
Schulen in allen Teilen der Welt: dies stellt für die deutsche
Auslandsschularbeit einen wichtigen Meilenstein dar: "Die
Bundesländer beurlauben qualifizierte Lehrkräfte für die Tätigkeit an
Auslandsschulen. Diese Pädagogen tragen als Lehrer, als Schulleiter
oder als pädagogische Multiplikatoren entscheidend zur hohen Qualität
der Ausbildung bei", teilt Joachim Lauer, Leiter der ZfA, mit.

Weitere qualifizierte deutsche Pädagogen werden auf dem freien
Arbeitsmarkt angeworben. Zusätzlich mit exzellentem lokalen
Lehrpersonal ausgestattet, bieten die Auslandsschulen ein hohes
schulisches Niveau, das sich sowohl an deutschen Lehrplänen als auch
an international gesetzten Erwartungen orientiert. Von Helsinki bis
Kapstadt, von Buenos Aires bis Tokyo: an allen Schulstandorten wird
deutschen und einheimischen Schülern eine optimale Basis für Studium
und Beruf geboten.

In Vorbereitungslehrgängen werden die neu vermittelten Pädagogen
gezielt auf ihren Auslandseinsatz vorbereitet. Nicht nur auf ein
anderes kulturelles Umfeld müssen sich die deutschen Lehrer
einstellen. "Durch oftmals kleinere Klassen mit verschiedenen
Nationalitäten, viel Projektarbeit und die Zusammenarbeit mit
einheimischen Kollegen erfahren die Auslandslehrer vor allem eine
starke didaktische Bereicherung", weiß Reiner E. Wicke,
Fortbildungskoordinator der ZfA und selbst ehemaliger Auslandslehrer.
Die meisten Lehrkräfte möchten ihren Anfangsvertrag von zunächst drei
Jahren verlängern oder streben eine zweite Lehrtätigkeit im Ausland
an.

Interessierte Lehrerinnen und Lehrer können sich unter
www.auslandsschulwesen.de bewerben.

Originaltext: Bundesverwaltungsamt - Zentralstelle für das Auslandsschulwesen -
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/72967
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_72967.rss2

Pressekontakt:

Dr. Katrin Eschmöller
Bundesverwaltungsamt - Referat I A 2
50728 Köln
Telefon: 0228/99358-1931
Telefax: 0228/99358-2890
E-Mail: katrin.eschmoeller@bva.bund.de


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