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Deutscher Maschinen- und Anlagenbau will ohne großen Stellenabbau durch die Krise / Unternehmen setzen auf flexible Instrumente zur Personalkostenreduzierung

Geschrieben am 31-08-2009

Düsseldorf (ots) - Das Gros der deutschen Maschinen- und
Anlagenbauer will die derzeitige Absatzkrise ohne einen Abbau der
Stammbelegschaft meistern. Vielmehr setzen die Unternehmen auf
flexible Instrumente zur Personalkostenreduzierung. Zu dieser
Einschätzung kommt die Unternehmensberatung MANAGEMENT ENGINEERS auf
der Grundlage einer aktuellen Umfrage unter Top-Entscheidern der
Branche.

Die Branche hat schnell und umfassend reagiert

Demnach haben über 80 Prozent der befragten Unternehmen schnell
und umfassend auf den drastischen Nachfragerückgang reagiert: mit
Kurzarbeit, Verringerung von Zeitarbeit und Abbau von
Arbeitszeitkonten. Eine Reduzierung der Stammbelegschaft steht
derzeit nur bei 30 Prozent der Firmen auf der Agenda. Die Mehrheit
der befragten Unternehmen hält die eingeleiteten Maßnahmen für
ausreichend, um den Nachfragerückgang von der Personalkostenseite her
zu überbrücken.

Künftige Chancen nicht verbauen

"Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau nutzt derzeit intensiv den
'Krisen-Airbag' Kurzarbeit. Die Entlassung von Stammmitarbeitern ist
nur das letzte Mittel, weil dabei immer auch ein Stück
Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens verloren geht," so kommentiert
Gerald Orendi, Branchendirektor bei MANAGEMENT ENGINEERS, die
Situation. "Dies wäre fatal, denn die Unternehmen müssen - gerade
jetzt - mit ganzer Innovationskraft die Weichen für eine erfolgreiche
Zukunft stellen; und dafür sind leistungsfähige Mitarbeiter das
größte Asset," so Orendi weiter.

Für den Fall, dass doch Mitarbeiter entlassen werden müssen,
nutzten die betroffenen Unternehmen neben betriebsbedingten
Kündigungen meist auch andere Maßnahmen wie freiwillige
Abfindungsangebote, Vorruhestandsmodelle und Altersteilzeit. Hier
gelte es, gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretungen, tragfähige
Konzepte zu finden. Diese müssten zugleich auch darauf ausgerichtet
sein, diejenigen hochqualifizierten Mitarbeiter zu binden, die -
gleich welchen Alters - unverzichtbar seien für die Zukunft des
Unternehmens.

MANAGEMENT ENGINEERS (ME) arbeiten als Strategie- und
Prozessberater für namhafte Unternehmen - von global ausgerichteten
mittelständischen Firmen bis zu weltweit führenden Konzernen. Seit
ihrer Gründung im Jahr 1978 haben sich ME mit inzwischen 175
Beratern, davon 16 Partnern, zu einer der größten
Managementberatungen in deutscher Hand entwickelt. Der Umsatz liegt
bei 89 Mio. EUR (2008) weltweit. ME sind vor Ort präsent - mit Büros
in Europa, Nord- und Südamerika und Asien. Weitere Informationen
finden Sie unter www.ManagementEngineers.com .

Originaltext: Management Engineers GmbH & Co. KG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43306.rss2

PR-Kontakt:

Dr. Roland Nolte
MANAGEMENT ENGINEERS
Tel: +49 (0) 211 5300 170
Fax: +49 (0) 211 5300 42170
Roland.Nolte@ManagementEngineers.com
www.ManagementEngineers.com


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