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Rhein-Neckar-Zeitung: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Autohandel

Geschrieben am 28-08-2009

Heidelberg (ots) - Es ist ein Horrorszenario: 90 000 Arbeitsplätze
könnten im kommenden Jahr in Deutschlands Autobranche wegbrechen. Auf
die Abwrackparty folgt der Rausch, prophezeit Roland Berger. Keine
Frage: Das nächste Jahr wird hart, doch für Panikmache gibt es keinen
Anlass.
Erste positive Zeichen gibt es vielerorts. In den USA hat die
Nachfrage nach Autos langsam wieder Fuß gefasst, der Nachholbedarf in
Asien ist durch die Wirtschaftskrise wohl nur gestoppt worden. In
Deutschland blicken mittlerweile selbst die Premiumhersteller nicht
mehr ganz so düster in die Zukunft. Profitierten von der
Abwrackprämie vor allem Autobauer mit Kleinwagen im Sortiment,
dürften nun etliche Firmen, die traditionell die größten Abnehmer von
Autos der Premiumklasse sind, wieder investieren. Gleichwohl: Nicht
alle werden die Krise überleben. Vor allem Händler werden Pleite
gehen. Doch Experten sehen darin die Fortsetzung eines schon länger
dauernden Konzentrationsprozesses. Gerade in Ballungsräumen finden
sich Autohäuser einer Marke oft im Abstand von nur wenigen hundert
Metern. Einschnitte hätte es auf jeden Fall gegeben - auch ohne
Wirtschaftskrise. Die Abwrackprämie hat vielen nur den Blick auf die
Wahrheit verstellt.

Originaltext: Rhein-Neckar-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66730.rss2

Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0


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