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WAZ: Die Wahrheit über Steuern - Kommentar von Sabine Brendel

Geschrieben am 25-08-2009

Essen (ots) - Manche Wahrheiten sind bitter - und kommen
Politikern im Wahlkampf äußerst ungelegen. Ein Beispiel ist die
Frage, ob Steuern erhöht werden sollen. Die Antwort ist einfach: Wir
müssen mehr Steuern zahlen.
Jedes Jahr fließen Steuern von Bürgern und Unternehmen in einen
großen Topf. In den greift die Regierung, um Bildung, Soziales oder
Subventionen zu finanzieren - und in Krisenzeiten auch die
Kurzarbeit. Das kommt all denen zugute, die sonst ihren Job verloren
hätten.
Doch im Topf ist nicht genug Geld. Also verschuldet sich die
Regierung. Damit sinken aber die Möglichkeiten drastisch, wichtige
Ausgaben zu finanzieren. Das schadet letztlich vor allem den Bürgern,
die sowieso nicht viel Geld haben.
Doch einfach nur Steuern zu erhöhen, um den Topf wieder zu füllen,
ist zu platt. Steuerschlupflöcher müssen gestopft werden, die vor
allem Menschen und Firmen nutzen, die sich teure Steuerberater
leisten können. Zudem muss das Steuersystem einfacher werden - und
Besserverdienende stärker belasten. Denn eine gerechtere Gesellschaft
mit belastbaren Sozialnetzen gibt es nicht zum Nulltarif.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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