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Rheinische Post: Witz vom Opel-Blitz

Geschrieben am 23-08-2009

Düsseldorf (ots) - von Thomas Reisener

Kein Wunder, dass die amerikanische Opel-Mutter General Motors die
deutsche Bundesregierung nicht sonderlich ernst nimmt. Die
Ankündigungen, Ultimaten und Verrenkungen, die Deutschland dem
Opel-Publikum bislang vorgeführt hat, sind dazu auch nicht geeignet.
Erst hieß es, kein einziger Steuer-Euro solle in die Opel-Rettung
fließen, solange die Zukunft des Autobauers nicht eindeutig und
aussichtsreich geklärt sei. Ist sie weniger denn je. 1,5 Milliarden
Euro sind trotzdem schon an Opel geflossen. Dann inszeniert das
Kanzleramt mit einer medienwirksamen Nachtsitzung Ende Mai das Finale
irgendeines Bieterverfahrens. Bis es kurz darauf ganz offiziell hieß,
weitere Angebote seien trotzdem willkommen. Dann behaupten
Landespolitiker, für einen anderen Käufer als Magna werde es keine
Staatshilfe geben. Die Bundesebene sieht das anders. Die
Bundesregierung wiederum ist für Magna. Entsendet aber ihrerseits
Experten in die Treuhand, die von Magna abraten.
Die souveränste Figur im Trauerspiel um Opel hat bislang Fiat-Chef
Marchionne gemacht. Der erfahrene Sanierer wollte Opel zwar auch
kaufen. Aber der Italiener hat sein Angebot schon längst wieder
zurückgezogen. Er hat wohl besseres zu tun.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


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