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Telepolis über die Affäre Hypo Real Estate / Das Finanzministerium schaute weg

Geschrieben am 17-08-2009

Hannover (ots) - Hätten die Verantwortlichen im Finanzministerium
nicht weggeschaut, hätte es zahlreiche Alternativen geben können.
Diese hätten den Steuerzahler weit weniger belastet. Zu diesem
Schluss kommt Jens Berger im Onlinemagazin Telepolis.

Diese Woche müssen Bundesfinanzminister Peer Steinbrück und sein
Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen vor dem parlamentarischen
Untersuchungsausschuss zu den Vorgängen um die Immobilienbank Hypo
Real Estate (HRE) Stellung beziehen. Welche Rolle das
Finanzministerium bei dem Milliardendesaster spielte, untersucht das
Onlinemagazin Telepolis (telepolis.de) in einer dreiteiligen
Artikelserie.

Gab es keine Alternative zur Rettung der Hypo Real Estate, die für
den Steuerzahler günstiger gewesen wäre? Ab wann wussten
Finanzminister Steinbrück und Staatssekretär Asmussen etwas von der
Schieflage? Wollten oder konnten sie nicht früher eingreifen, um ein
bestmögliches Ergebnis für den Steuerzahler zu erzielen?

Die Antwort auf diese Fragen beschäftigt nicht nur den
parlamentarischen Untersuchungsausschuss, sondern auch den
Telepolis-Autoren Jens Berger. In einer dreiteiligen Serie wirft er
zunächst einen ausführlichen Blick auf die Vorgeschichte der Münchner
"Skandalbank", setzt sich dann mit dem zusammengebrochenen
Geschäftsmodell der irischen Tochter Depfa auseinander, und zeigt
auf, dass der Zusammenbruch der Hypo Real Estate keinesfalls so
überraschend war, wie von den Vertretern der Regierung immer wieder
behauptet wird.

Telepolis Artikelserie zur Affäre Hypo Real Estate
Teil 1: Vorgeschichte bis zum 1. Rettungsgipfel
www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30915/1.html
Teil 2: Die Rettung der HRE
www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30916/1.html
Teil 3: Der Untersuchungsausschuss -
Fragen an Steinbrück und Asmussen
www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30917/1.html

Ihre Ansprechpartnerin für Rückfragen:
Sylke Wilde
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 [0] 511 5352-290
Telefax +49 [0] 511 5352-563
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Originaltext: Telepolis
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Pressekontakt:
Telepolis
Sylke Wilde
Telefon: 0511 / 5352 - 0


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