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Die 20 wichtigsten Krebstherapien

Geschrieben am 16-08-2009

Hamburg (ots) - Jeder dritte Deutsche erkrankt im Laufe seines
Lebens an Krebs, doch neue Behandlungsmethoden machen Hoffnung im
Kampf gegen die Krankheit. In ihrer aktuellen Ausgabe (9/09; EVT: 19.
August) stellt die Zeitschrift VITAL in einem großen Experten-Check
die 20 wichtigsten Krebstherapien aus Schul- und Alternativmedizin
vor.

"Operation, Strahlentherapie, Chemo- oder Hormontherapie sind
derzeit die geeignetsten Maßnahmen", resümiert Prof. Karsten
Münstedt, leitender Oberarzt an der Universitätsfrauenklinik Gießen.
Auch bei diesen herkömmlichen Verfahren gibt es zahlreiche
Fortschritte. Neu ist beispielsweise die intraoperative
Strahlentherapie, bei der der Wundherd noch während der Operation
bestrahlt wird. Erfolg: eine drastische Senkung der Rückfallquote,
zudem kann die nachfolgende Strahlendosis reduziert werden.
Einen deutlichen Behandlungserfolgt zeigt auch die chronomodulierte
Chemotherapie, bei der Ärzte die innere Uhr des Menschen nutzen. Die
Zellgifte werden genau zu dem Zeitpunkt gespritzt, wenn die
Tumorzellen sich teilen und am angreifbarsten sind.

Innovative Ansätze der Schulmedizin liegen in der Behandlung mit
Stammzellen sowie in der Antikörper- und der Immuntherapie. Bei
letzterer wird das Immunsystem durch spezielle Botenstoffe auf
Krebszellen aufmerksam gemacht. Hoffnungsträger ist der
Krebsimpfstoff Stimuvax gegen Brustkrebs. Das Präparat geht derzeit
in die letzte Phase der klinischen Überprüfung und zeigt auch bei
Lungenkrebspatienten gute Resultate.

Eine interessante alternative Krebstherapie sieht Experte Münstedt
vor allem in der Hyperthermie, bei der der ganze Körper oder aber der
betroffene Körperteil auf bis zu 42 Grad Celsius überwärmt wird. Die
hitzeempfindlichen Krebszellen sollen dadurch absterben. Laut
jüngsten Studien verbessert die Methode bei Brust- und
Gebärmutterkrebs die Ergebnisse der Strahlen- oder Chemotherapie.

Grundsätzlich sollten alternative Verfahren immer nur nach
Absprache mit dem behandelnden Schulmediziner eingesetzt werden. "Ein
Problemfeld sind Wechselwirkungen zwischen komplementärmedizinischen
Substanzen und den konventionellen Therapien", erläutert Prof.
Münstedt. "Diese können dazu führen, dass Behandlungen zu stark oder
gar nicht wirken."

Diese Meldung ist unter Quellenangabe VITAL zur Veröffentlichung
frei.

Rückfragen an:
Susanne Schütte
Redaktion VITAL
Tel. 040/2717-3115
Fax 040/2717-3564
E-Mail: susanne.schuette@vital.de

Bitte Kontaktdaten nicht veröffentlichen

Originaltext: VITAL
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7515
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Pressekontakt:
Mona Burmester
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
JAHRESZEITEN VERLAG
Tel. 040/2717-2493
Fax 040/2717-2063
E-Mail: presse@jalag.de


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