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Elektronische Signaturen: Deutscher Sonderweg kostet Unternehmen jährlich bis zu vier Milliarden Euro beim Versand von Rechnungen

Geschrieben am 18-07-2006

München (ots) -

- Hohe juristische Anforderungen halten Unternehmen von
Digitalisierung ihrer Rechnungen ab

- Frank Wuschech, BasWare: "Mit dem elektronischen Versand von
Rechnungen könnten deutsche Unternehmen jährlich bis zu vier
Milliarden Euro einsparen."

Die deutsche Wirtschaft verschenkt nach Berechnungen von BasWare,
Spezialist für die Automatisierung von Finanzprozessen, jedes Jahr
vier Milliarden Euro bei der Übermittlung von Rechnungen. So
versenden deutsche Unternehmen jährlich über sechs Milliarden
Rechnungen an ihre Geschäftspartner - mehr als zwei Drittel davon
über den herkömmlichen Weg per Post. "Mit dem elektronischen Versand
von Rechnungen könnten deutsche Unternehmen jährlich bis zu vier
Milliarden Euro einsparen", erklärt Frank Wuschech, Geschäftsführer
von BasWare. "Denn Kosten für Papierausdruck, Kuvertierung und Porto
fallen dann von vornherein weg, und die Prozesskosten lassen sich
deutlich senken." Darüber hinaus hat der schnellere digitale
Rechnungsversand positive Auswirkungen auf den Cashflow, da sich der
Rechnungsausgleich beschleunigt. Wuschech stützt sich auf mehrere
Studien, die in den letzten Monaten das Einsparungspotenzial bei
digitalisiertem Rechnungsversand untersucht haben.

Bislang schrecken viele Unternehmen vor dem elektronischen Versand
von Rechnungen zurück. Der Grund: Die deutsche Signaturgesetzgebung
ist eine der kompliziertesten im europäischen Vergleich. Als
juristisch vollwertig wird hier nur die so genannte qualifizierte
elektronische Signatur anerkannt, die mit einem gewissen technischen
Aufwand verbunden ist und deren Schlüsselzertifikate nur eine
begrenzte Gültigkeit haben.

"Die hohen Anforderungen, die der deutsche Gesetzgeber an die
elektronische Signatur beim Rechnungsversand stellt, lassen sich mit
der geeigneten Software leicht erfüllen", so Frank Wuschech weiter.
"Betrachtet man das ungeheure Einsparungspotenzial bei Prozess und
Versand, so handelt es sich um eine Investition, die sich in
kürzester Zeit amortisiert."


Originaltext: BasWare GmbH
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=53803
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_53803.rss2

Pressekontakt:

BasWare
Michael Mayr
Tel.: 089 / 92797311
Michael.Mayr@basware.com


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