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Kein Hitzefrei: Was tun, wenn das Büro zur Sauna wird?

Geschrieben am 18-07-2006

München (ots) -

Tipps für heiße Tage im Büro

Unaufhörlich klettert die Anzeige auf dem Thermometer nach oben.
Die Sonnenanbeter zieht es in die Parks. Die Schwimmbäder sind voll
von Menschen, die Abkühlung suchen. Schlecht für diejenigen, die da
im Büro sitzen müssen. Die Spitzenverbände der gesetzlichen
Unfallversicherung geben daher Tipps gegen die Hitze im Büro.

Laut Arbeitsstättenrichtlinie soll die Raumtemperatur 26 Grad
Celsius nicht überschreiten. Wenn allerdings die Außentemperatur
höher ist, dann darf es im Büro ausnahmsweise wärmer sein. Auch ein
Recht auf Hitzefrei haben Arbeitnehmer in Deutschland nicht. Was also
kann man tun, wenn die Hitze im Büro unerträglich wird?

Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden! Schließen Sie Vorhänge und
Jalousien! Sonnenschutzvorrichtungen sollten möglichst außen am
Gebäude angebracht sein, damit das warme Sonnenlicht nicht zu tief
einstrahlen kann.

Nachts und morgens lüften! Sorgen Sie während der frühen
Morgenstunden möglichst für eine Querlüftung und schließen sie die
Fenster anschließend.

Ventilatoren aufstellen! Stellen Sie das Gerät so auf, dass Sie
keine unangenehme Zugluft verspüren. Diese kann zu Verspannungen
führen. Schalten Sie außerdem möglichst Lampen und sonstige
Elektrogeräte aus, die Wärme produzieren.

Viel trinken! Am besten sind Wasser, Säfte, Früchtetees oder
Saftschorlen. Zwei bis drei Liter am Tag helfen dem Körper, sich von
innen zu kühlen und den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, der durchs
Schwitzen entsteht. Die Getränke sollten nicht zu kalt sein. Kalte
Getränke sind zwar im ersten Moment erfrischend, bringen den Körper
aber dazu, Wärme zu produzieren. Auf Koffein oder Alkohol sollten Sie
verzichten. Für die Mittagspause empfiehlt sich leichte Kost.

Die richtige Kleidung tragen! Sie sollte die Hautfeuchtigkeit nach
außen transportieren. Empfehlenswert sind Natur- oder spezielle
Synthetikfasern. Weite Kleidung ist eng anliegender vorzuziehen. Bei
einer Hitzewelle sind meist auch Arbeitgeber, die konservative
Kleiderordnung vorgeben, tolerant. Auf Krawatte und Jackett können
Männer dann verzichten.

Die Arbeitszeiten anpassen! Bei einer angenehmen Raumtemperatur
arbeitet jeder effektiver. Versuchen Sie, mit dem Arbeitgeber eine
Sonderregelung für die heißen Tage zu vereinbaren. Beginnen Sie
früher und verlängern Sie die Mittagspause.

Die gesetzliche Unfallversicherung schützt bei Unfällen während
der Arbeit, in der Schule, Universität und auf dem Weg dorthin. Mit
Informationen, Maßnahmen und Projekten unterstützen die
Unfallversicherungsträger die Prävention zur Verhütung von Unfällen
und Berufskrankheiten und zur Vermeidung arbeitsbedingter
Gesundheitsgefahren. Im Falle eines Arbeits-, Schul- oder Wegeunfalls
sorgen sie für die notwendige Heilbehandlung und Rehabilitation. Bei
einer Erwerbsminderung oder nach Todesfällen zahlen sie zusätzlich
eine Rente.



Originaltext: Bundesverband der Unfallkassen e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9224
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9224.rss2

Pressekontakt:
Ansprechpartner für die Beschäftigten in der Landwirtschaft
Bundesverband der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften
(www.lsv.de) - Stichwortsuche: Sonnenschutz
Albert Münz
Tel.: 0561-93 59-240
Fax: 0561 9359-244
E-Mail: presse1@bv.lsv.de


Ansprechpartner für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst
Bundesverband der Unfallkassen (www.unfallkassen.de),
Roswitha Breuer-Asomaning
Tel.: 089 62272-163 oder -181
Fax: 089 62272-200
E-mail: presse@unfallkassen.de

Ansprechpartner für die Beschäftigten in der gewerblichen Wirtschaft
Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften (www.hvbg.de)
Stefan Boltz
Tel.: 030 288763-62
Fax: 030 288763-70
E-Mail: presse@hvbg.de


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