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"Das Monster von Spitzbergen": ZDF-Reihe "Terra X" zeigt die Entdeckung des größten Meeresräubers aller Zeiten

Geschrieben am 07-08-2009

Mainz (ots) - Nie zuvor wurden Überreste eine so gewaltigen
Meeresräubers entdeckt, wie er am Sonntag, 9. August 2009, 19.30 Uhr
in der "Terra-X"-Dokumentation "Das Monster von Spitzbergen" zu sehen
ist. Der Film von Anthony Geffen folgt den Wissenschaftlern um den
norwegischen Paläontologen Jörn Hurum ins Eismeer, ist bei der
Bergung des spektakulären Fundes dabei und rekonstruiert mit
modernster Technik Aussehen, Jagdverhalten und Lebenswelt der
gigantischen Meeresechse aus der Urzeit.

Es ist ein Sensationsfund: ein gigantisches Monster mit
Rückenwirbeln so groß wie Teller und mit Zähnen so lang wie
Salatgurken, fast 17 m lang und 45 Tonnen schwer. Vor 147 Millionen
Jahren kontrollierte dieser Pliosaurier, der bislang Größte seiner
Art, die Ozeane der Welt. Als das Forscherteam um Jörn Hurum vom
Nationalen Historischen Museum Oslo auf Spitzbergen die Entdeckung
macht, trauen die Wissenschaftler ihren Augen nicht: Einen solchen
Giganten hatte man weltweit bis dahin nicht gefunden. Da es für ein
Raubtier seiner Größe keinen anderen Gegner gab als die eigenen
Artgenossen, war er der uneingeschränkte Herrscher der Tiefe.

Doch die Bergung gelingt erst im zweiten Anlauf. Im Sommer 2008
kehrt das Team an den Ort in Spitzbergen zurück, wo ein Jahr zuvor
die Grabung nach den Überresten des ungewöhnlich großen Sauriers
wegen der Witterungsverhältnisse abgebrochen werden musste. "Terra X"
begleitet die Expedition, auch diesmal unter widrigsten
Wetterbedingungen: In dichtem Schneetreiben, bei eisigen Temperaturen
und Winden, die ihre Zelte zu zerreißen drohen, arbeiten die Forscher
täglich an die 18 Stunden, bis sie nach zwei Wochen die Fossilien
bergen können. Zudem müssen sie ständig vor Eisbären auf der Hut
sein, die in dieser Gegend zu Hause sind.

Die Mannschaft sammelt etwa 20.000 Bruchstücke des "Monsters" auf,
die verstreut herumliegen. Die Forscher brauchen jeden noch so
kleinen Knochensplitter, um das Fossil später zusammensetzen zu
können. Die rund 150 Millionen Jahre alte Fracht wird schließlich per
Hubschrauber und Schiff in das Naturhistorische Museum Oslo
transportiert, wo die mühsame Arbeit des Zusammensetzens beginnt.
Größe und Art der Fossilien lassen es zur Gewissheit werden: Die
Größe diese Pliosauriers übertrifft alles bisher Dagewesene. Und die
Kraft seines Gebisses hätte gereicht, um ein Auto zu zermalmen.

Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 -
706100, und über
http://bilderdienst.zdf.de/presse/dasmonstervonspitzbergen

Originaltext: ZDF
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7840
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7840.rss2

Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120
Telefon: 06131 / 70 - 2121



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