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Private TV-Sender und Filmförderungsanstalt (FFA) unterzeichnen Abkommen zur Bundesfilmförderung 2009 / Leistungen des privaten Rundfunks deutlich erhöht:

Geschrieben am 06-08-2009

Berlin (ots) -

Sender bleiben verlässlicher Partner in der Filmförderung

Private Sendeunternehmen unter dem Dach des Verbandes Privater
Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) haben mit der
Filmförderungsanstalt (FFA) ein neues Abkommen zur Filmförderung des
Bundes für das Jahr 2009 ausverhandelt. Die Vereinbarung wird derzeit
von der FFA und den beteiligten Sendern unterzeichnet. Die Summe der
Gesamtleistungen in 2009 umfasst jetzt 13,5 Mio. Euro, davon werden 5
Mio. Euro in Barleistungen und 8,5 Mio. Euro in Medialeistungen
erbracht. Die Sender haben damit ihre Leistungen im Verhältnis zum
vorangegangenen Abkommen der Jahre 2004-2008 für 2009 um zusätzliche
1,5 Mio. Euro an Medialeistungen erhöht. Die Erhöhung kommt künftig
auch der Bewerbung von Videoerstveröffentlichungen und
Video-on-Demand-Auswertungen zugute.

Jürgen Doetz, Präsident des VPRT: "Mit der Bereitschaft, auch in
wirtschaftlich turbulenten Zeiten ein Zeichen für die Filmförderung
zu setzen, haben sich die Sender wiederum als verlässlicher Partner
der Filmwirtschaft erwiesen." VPRT und FFA haben zunächst ein
Abkommen für ein Jahr geschlossen, da ab Herbst mit einer weiteren
Novelle des Filmförderungsgesetzes (FFG) zu rechnen ist. Doetz: "Das
Ergebnis zeigt, dass erneut auf vertraglicher Basis eine Einigung mit
der FFA gefunden werden konnte. Den Sand im Getriebe des Systems
haben andere zu verantworten."

Insgesamt bewertet der VPRT die Verhandlungen trotz der
schwierigen Rahmenbedingungen als konstruktiv. Die weiteren
Entwicklungen im Zusammenhang mit einer gesetzlichen
Abgabeverpflichtung der Sender blieben allerdings abzuwarten. "Sollte
ein Gesetz kommen, so muss es eine Regelung mit Augenmaß sein und
auch den Wert des Senderengagements auf Bundes- und auf Länderebene
ins Verhältnis zu den Beiträgen der anderen Einzahler setzen. Hierfür
gibt es gute Signale aus der Politik und vom zuständigen
Kulturstaatsminister. Der konstruktive Einsatz Bernd Neumanns und
seines Stabs bildet nicht zuletzt die Basis für die jetzt vorliegende
Einigung und das anstehende Gesetzgebungsverfahren", so Doetz
abschließend.

Originaltext: Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6895
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6895.rss2

Pressekontakt:
Pressesprecher
Hartmut Schultz, Hartmut Schultz Kommunikation GmbH,
Tel.: 030/39880-101,
Email: schultz@schultz-kommunikation.de


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