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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zur geplanten Kapitalerhöhung bei Volkswagen

Geschrieben am 27-07-2009

Bielefeld (ots) - So ist das bei börsennotierten Unternehmen: Wenn
sie mehr Geld brauchen, können sie sich auf dem Aktienmarkt bedienen.
Sie geben einfach mehr Anteilsscheine aus. Fertig. Natürlich muss
zuvor die Hauptversammlung der Wertpapierbesitzer grünes Licht geben.
Klar ist auch: Die Zeche einer Kapitalerhöhung zahlt jeder einzelne
Aktionär über den in der Folge fallenden Kurs.
Dass sowohl Porsche als auch Volkswagen milliardenschwere
Kapitalerhöhungen planen, offenbart einmal mehr, wie irrsinnig, vor
allem aber irrsinnig teuer der monatelange Machtkampf zwischen den
beiden Autoherstellern war. Erst wollte der kleinere Sportwagenbauer
den mächtigen VW-Konzern schlucken, dann drehten die Wolfsburger den
Spieß um und kaufen nun ihrerseits Porsche. Bei beiden Konzernen
zusammen sind Kapitalerhöhungen von neun Milliarden Euro im Gespräch.
Da sind die 50 Millionen Euro, die Ex-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking
als Abfindung erhält, finanziell gesehen das kleinere Übel des
VW-Porsche-Deals.
Die VW-Stammaktie war lange genug Spielwiese von Spekulanten. Nun
dürfte sie weiter fallen. Vielleicht auf einen fairen Kurs.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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