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Neue OZ: Kommentar zu Milchwirtschaft

Geschrieben am 21-07-2009

Osnabrück (ots) - Bittere Wahrheit

Noch halten sich die politischen Akteure so kurz vor der
Bundestagswahl bedeckt. Doch das Konjunkturbarometer des
Bauernverbands und die heute von der EU präsentierte Marktanalyse
lassen die Dramatik erahnen.

Die bittere Wahrheit ist: Tausende Milchbauern in Deutschland wird
das gleiche Schicksal ereilen wie zuletzt die Schweinehalter. Die
Branche spricht vom stillen Sterben. Selbst der Bauernverband zieht
nun die von der EU als Option ins Spiel gebrachte Schlachtung von
Milchkühen in Betracht, um den Markt zu entlasten. Das spricht Bände.

Die Politiker in Berlin und Brüssel sollten sich zu ihrer
Verantwortung bekennen und betroffenen Bauern reinen Wein
einschenken. Je eher, desto besser. Vor allem brauchen die Landwirte
Hilfe, damit ihre Existenz nicht ins Bodenlose fällt.

Den Milchbauern bleibt die Hoffnung, dass sich der Markt zu ihren
Gunsten dreht, ähnlich wie bei manchen Sauenhaltern und Mästern.
Diese standen vor einem Jahr mit dem Rücken zur Wand. Der Preis für
Fleisch war im Keller, Futter kaum zu bezahlen. Mittlerweile hat sich
das Blatt gewendet - auch dank einer weltweit guten Gersten-Ernte,
die nun die Kosten für Futtermittel um bis zu 40 Prozent senken
dürfte.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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