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Wie gesund sind Deutschlands Führungskräfte? - 40 Prozent der Diagnosen bei Gesundheits-Check-ups sind vorher nicht bekannt

Geschrieben am 17-07-2009

Königswinter/Petersberg (ots) - Rund 42 Prozent der bei
Führungskräften im Rahmen von Gesundheits-Check-ups gestellten
Diagnosen sind den Managern vorher nicht bekannt. Im Ranking der
Diagnosen sind es bei männlichen Führungskräften vor allen Dingen
Stoffwechselerkrankungen, Skeletterkrankungen, Magen-Darm-Probleme
und Herzkreislaufprobleme, die eine Rolle spielen. Bei den Frauen in
Führungspositionen stehen skelettöse Erkrankungen bzw. muskuläre
Dysbalancen dicht gefolgt von Schilddrüsen- und Stoffwechselproblemen
sowie Magen-Darm-Erkrankungen und Allergien im Vordergrund. Mit
zunehmendem Alter erhöhen sich bei Frauen wie Männern die
Risikokonstellationen für Stoffwechsel- und
Herzkreislauferkrankungen, während skelettöse Erkrankungen und
Allergien zurückgehen. Im Schnitt werden pro Teilnehmer bei den
Check-ups 6 Diagnosen festgestellt. Das sind Ergebnisse einer
SKOLAMED - Untersuchung, die bei 2.000 Führungskräften in den
Check-up-Zentren auf dem Petersberg bei Bonn und in Hamburg
Treudelberg durchgeführt wurden.

Bei den männlichen Führungskräften steigt das Infarktrisiko mit
zunehmenden Lebensdekaden deutlich an, während sich die Frauen erst
nach Durchlaufen der Menopause den Risikowerten der Männer annähern,
um sie schließlich mit über 60 Jahren einzuholen. "Die positive
Nachricht ist", so SKOLAMED - Sprecher Malte Klemusch, "dass
Coachingprogramme in solchen Präventionsprogrammen deutlich dabei
helfen können, das Risiko zu minimieren." So kann SKOLAMED belegen,
dass sich bei Durchlaufen entsprechender Programme im Rahmen des
Check-ups das Herzinfarktrisiko über alle Teilnehmer um 20 Prozent
und bei der ermittelten Hochrisikogruppe sogar um rund 40 Prozent
senken lässt. Dies konnte im Vorher-Nachher-Vergleich bei
Check-up-Teilnehmern im Rahmen von 2 Jahren festgestellt werden. "Und
beim Herzinfarktrisiko handelt es sich ja nur um einen von mehreren
Riskofaktoren, die sich positiv beeinflussen lassen", so Klemusch
weiter.

Bei der Anzahl der durchschnittlich bei der Durchführung der
Check-ups festgestellten Erkrankungserscheinungen liegen Frauen bei
rund 5 und Männer bei 6 Diagnosen. Mit zunehmendem Lebensalter ist
hier geschlechterbereinigt eine Steigerung von 4 Diagnosen bei den
unter 40-Jährigen bis hin zu 7 bei den über 60-Jährigen
festzustellen. Ohne eine Diagnose im Rahmen der Präventionsprogramme
bleiben 10 Prozent der Teilnehmer. - Weiterhin konnte festgestellt
werden, dass Stoffwechselerkrankungen weitgehend altersunabhängig zu
sehen sind und alle untersuchten Alterskohorten gleich stark
betreffen. Die unter 40-Jährigen leiden jedoch besonders stark unter
Allergien und sind wesentlich mehr als andere von Skeletterkrankungen
bzw. von muskulären Dysbalancen betroffen.

Die von SKOLAMED angebotenen Gesundheits-Check-ups mit
integriertem Gesundheitscoaching sollen Unternehmen und
Führungskräfte in einer Arbeits- und Lebenswelt sinnvoll unterstützen
und begleiten, in der Gesundheit einen immer größeren Stellenwert
einnimmt.

Originaltext: SKOLAMED
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/44085
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_44085.rss2

Pressekontakt:
SKOLAMED GmbH,v.i.S.d.P. Malte Klemusch, Petersberg, 53639
Königswinter, T. (02223) 2983-10, skola@skolamed.de, www.skolamed.de


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