(Registrieren)

"Payback Konsumenten Monitor": Verbraucher werden zunehmend preissensitiver

Geschrieben am 16-07-2009

München (ots) - Zweite Studie zeigt verändertes
Verbraucherverhalten in der Krise auf - Bei Möbeln, Consumer
Electronics, Heimwerkerbedarf und Bekleidung wird künftig massiv
gespart werden - Positive Tendenz bei Reisen und Haushaltsgeräten

Die Marketingplattform Payback hat nach einer ersten Studie im
Februar 2009 unter ihren Mitgliedern eine weitere Befragung zu
Betroffenheit und Einkaufsverhalten in Zeiten der Wirtschaftskrise
durchgeführt. Der "Payback Konsumenten Monitor" im Juli zeigt, dass
die Preissensitivität unter den mehr als 2.700 befragten Kunden im
Laufe der vergangenen Monate stark zugenommen hat. Insbesondere
Branchen wie Consumer Electronics, Einrichtung, Heimwerken,
Bekleidung und Schuhe müssen mit weiteren Umsatzrückgängen rechnen.
Lediglich bei Reisen und Haushaltsgeräten ist eine positive Tendenz
im Vergleich zum Februar zu verzeichnen. "Mit herkömmlichen
Marketingmaßnahmen wie Handzetteln oder klassischer Werbung ist es in
den gefährdeten Branchen nicht mehr getan", so Burkhard Graßmann,
Sprecher der Payback Geschäftsführung. "Es muss mit relevanten
Angeboten gegengesteuert und gezielt kommuniziert werden."

Insgesamt ist unter den Befragten im Vergleich zur
Februar-Erhebung die Angst um den eigenen Arbeitsplatz etwas
angestiegen. Größere Investitionen werden verschoben, die Hoffnung in
eine schnelle Stabilisierung der Wirtschaft ist stark gefallen.
Payback trennt im "Konsumenten Monitor" zwischen den vier Zielgruppen
"Krisen-Verneiner", "Krisen-Immune", "Smarte Shopper" und
"Krisen-Opfer". Hier zeigen sich seit Jahresanfang 2009 eindeutige
Verschiebungen:

Während die Gruppe der "Krisen-Verneiner" (fühlen sich von der
Krise nicht bedroht, sehen sie sogar als Chance für die Wirtschaft)
von 22,4 Prozent im Februar auf 16,9 Prozent gesunken ist, hat die
der "Krisen-Immunen" (Krise ist eine Bedrohung für die Wirtschaft und
andere Personen, nicht aber für mich selbst) um 4,9 Prozent auf 24,8
Prozent zugenommen. Für das Kaufverhalten dieser beiden Zielgruppen
bedeutet dies, dass selbst "Krisen-Verneiner" jetzt auch
mengensensitiver einkaufen - insgesamt aber nach wie vor ein stabiles
Einkaufsverhalten zeigen. "Krisen-Immune" schränken ihren Konsum
hingegen weniger stark ein, als sich dies noch im Februar
abzeichnete. Es ist ihnen nun klarer, ob die eigene Branche und damit
der eigene Arbeitsplatz gefährdet ist oder nicht.

Der Anteil der "Smarten Shopper" (Einkauf beim Discounter und in
näher gelegenen Geschäften, Nutzung von Bonusprogrammen), in der
ersten Welle noch der größte Anteil der Payback Kunden, ist von 30,4
Prozent im Februar auf jetzt 27,9 Prozent gesunken. In ihrem
Kaufverhalten ist ein weiterer Abwärtstrend zu beobachten - es wird
noch stärker auf Preis und Menge geachtet.

Die Studienergebnisse bei der vierten Zielgruppe, den
"Krisen-Opfern" (sehen die Finanzkrise als große, existenzgefährdende
Bedrohung, Angst um den Arbeitsplatz, sparen wo es geht) sind
alarmierend: Sie ist um 2 Prozentpunkte auf 30,3 Prozent gewachsen.
Die Krisen-Opfer schränken ihren Konsum noch weiter ein, alle
Warengruppen befinden sich im sehr stark preissensitiven Bereich.

"Während zwischen den konsuminstabilen Zielgruppen eine stetige
Wanderung stattfindet, ist im Laufe der vergangenen Monate bei den
konsumstabileren Segmenten Klarheit über die individuelle Situation
entstanden", so Graßmann. "Unser Konsumenten Monitor hilft den
betroffenen Händlern, die tatsächlichen Verbraucherbedürfnisse und
spezifischen Lebenssituationen zu erkennen und entsprechend zu
reagieren."

Zum Payback Konsumenten Monitor:

Um seinen Partnerunternehmen insbesondere auch in Zeiten der
Wirtschaftskrise effektive Marketingaktionen zu ermöglichen, führt
Payback in regelmässigen Abständen umfassende Studien unter seinen
Mitgliedern durch. Der "Payback Konsumenten Monitor" gibt somit ein
dynamisches Bild und Aufschluss über Einstellungen, Betroffenheit und
Einkaufsverhalten der Kunden zur bzw. in der Wirtschaftskrise. Er
ermöglicht Payback und seinen Partnern eine neue, flexible
Segmentierung für sämtliche Marketingaktionen. Unterschiedliche
"Krisen-Typen" können gezielt angesprochen und Promotionstrategien
und Sortimente nach Bedarf umgestaltet werden - etwa durch eine
Stärkung der Eigenmarkenstrategie, durch die Vergabe von
Sonderrabatten oder gezielte Coupon-Aktionen.

Originaltext: Payback - Loyalty Partner
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30032
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30032.rss2

Pressekontakt:
Mehr Informationen:
Nina Purtscher
Leiterin PAYBACK PR
Theresienhöhe 12
80339 München
Tel: 089 997 41 - 206
nina.purtscher@payback.net
www.payback.net


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

214556

weitere Artikel:
  • JAJAH angelt sich Online-Dating Markt JAJAH's IP-Kommunikationsplattform für Online Dating Websites optimiert. Match.com und eHarmony bereits integriert Mountain View (ots) - JAJAH, der innovative globale Telefonieanbieter, erweitert das Angebot seiner IP Kommunikationsplattform für den boomenden Online Dating Markt - ein Angebot, das von den US Marktführern Match.com und eHarmony bereits aufgegriffen wurde. Jede Online Dating Website, die ihren Usern Telefonie, SMS oder Sprachnachrichten anbieten möchte, ohne dass dabei User ihre Telefonnummer preisgegeben müssen, kann JAJAH's mehr...

  • VVG-Reform: Versicherer müssen nachsitzen Hamburg (ots) - Ein Jahr nach Inkrafttreten der Novelle des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) und der Versicherungsvermittlerverordnung verwenden Vermittler rund vier Prozent mehr Zeit für administrative Tätigkeiten. Der Grund: Um den Zeitplan für die Umsetzung der gesetzlichen Neuerungen zu halten, begnügen sich zwei von drei Assekuranzen mit manuellen Lösungen. Im Falle des Beratungsprotokolls kommen häufig einfache Formblätter zum Einsatz. Diese füllt der Vermittler vielfach sogar handschriftlich und nicht am Laptop aus, was den mehr...

  • Finanzkrise: Wechselwelle enttäuschter Bankkunden noch nicht vorbei Hamburg (ots) - Mehr als jeder zweite Bankkunde hat weniger Vertrauen in sein Kreditinstitut und in die angebotenen Finanzprodukte als vor der Finanzkrise. Bislang sind die Institute jedoch glimpflich davon gekommen, denn nur jeder sechste enttäuschte Bankkunde hat seinen Berater gewechselt. Allerdings gärt die Unzufriedenheit: 60 Prozent der finanziell geschädigten Anleger meinen, dass ihre Bank keine Lehren aus der Finanzkrise gezogen hat. Die Wechselwelle unter den Instituten ist damit noch längst nicht vorbei. Dies zeigt eine aktuelle mehr...

  • IVW II/2009: 'Capital' ist meistverkauftes Wirtschaftsmagazin für Entscheider Hamburg (ots) - 'Capital' legt um 4,6 Prozent zu / 'impulse' erzielt Plus von 2,5 Prozent, FTD wächst um 2,7 Prozent / Börse Online' mit leichtem Rückgang bei der verkauften Auflage 'Capital' ist das meistverkaufte Wirtschaftsmagazin für Entscheider. Das geht aus den aktuellen Ergebnissen der IVW für das zweite Quartal 2009 hervor. Der Titel der G+J Wirtschaftsmedien GmbH & Co. KG erreicht demnach eine verkaufte Auflage von 193.385 Exemplaren. Gegenüber dem ersten Quartal bedeutet dies einen Zuwachs von 4,6 Prozent. Im Einzelverkauf mehr...

  • Sennheiser Communications Launch a Global Online Talent Contest, With Their 'Artist of the Month' Web Competition, Judged by Famous Producer Mousse T Copenhagen (ots/PRNewswire) - - Looking for New Music - Call for Entries As more and more people listen to music on their MP3 mobile phones and iPhones, the music quality of the headset becomes more and more important. So to promote their new range of high-quality music headsets and their Mobile Music Microsite http://www.sennheiser.com/mobilemusic, Sennheiser Communications have decided to foster and publicise new music, with a global online talent contest. (Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20090211/337682-a ) (Photo: mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht