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Neue OZ: Kommentar zu Bayreuther Festspiele

Geschrieben am 15-07-2009

Osnabrück (ots) - Die Bayreuther Festspiele sind in der
Wirklichkeit angekommen - und dies viel schneller und
nachdrücklicher, als es der Generationswechsel auf dem Chefsessel
zunächst vermuten ließ. Gewerkschafter haben durchgesetzt, was sich
kein Opernregisseur so tollkühn ausdenken konnte. Auch in Wagners
Musik- und Mythenreich gelten Regeln. Autokratische Alleingänge haben
ausgedient. Welch unerwartetes und zugleich überfälliges
Festspielwunder! Für Katharina Wagner und Eva Wagner-Pasquier liegen
darin Chance und Last gleichermaßen. Sie können sich frei machen von
alten Herrschaftsstrukturen mit ihren Zwängen. Zugleich müssen sie
akzeptieren, dass künftig erheblich mehr Leute mitreden, wenn es um
die Festspiele geht. Aber darin liegt genau die Öffnung, die in
Bayreuth überfällig war. Der Tarifstreit ist Testlauf für das, was
künftig gefragt sein wird: neue Partner finden - und zwar in allen
Belangen.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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