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WAZ: Langsam reicht es - Kommentar von Sabine Brendel

Geschrieben am 12-07-2009

Essen (ots) - Liebe Opel-Interessenten, kommt endlich zu Potte.
Konkurrenz belebt zwar das Geschäft. Sprich: Je mehr Bieter bei Opel
mitfeilschen, desto bessere Bedingungen sind vielleicht für Werke und
Beschäftigte des Traditions-Autobauers herauszuschlagen. Fürs Erste
zumindest. Aber das monatelange Gerangel zerrt an den Nerven nicht
nur aller Opelaner. Denn deren Hoffnung, dass möglichst viele
Standorte und Arbeitsplätze gerettet werden, stirbt zuletzt.
Eins ist aber klar, egal, wie es mit Opel weitergeht: Der neue
Besitzer wird Arbeitsplätze streichen - und das nicht zu knapp.
Äußerst fraglich ist außerdem, ob in Europa alle Werke langfristig
weiter produzieren werden. Erstens rollen weltweit trotz Krise viel
mehr Autos vom Band, als gekauft werden. Zweitens büßt Opel an
Beliebtheit ein: der Marktanteil des Herstellers schrumpfte in den
vergangenen Jahren auf europaweit um die sieben Prozent.
Keine schöne Zukunftsperspektive also für die Opelaner. Sie haben
endlich Klarheit darüber verdient, was aus Opel und damit aus ihnen
wird beziehungsweise werden könnte.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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