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Mindjet-Umfrage: 71% der Wissensarbeiter erwarten eine steigende Arbeitsbelastung in der Krise

Geschrieben am 08-07-2009

Alzenau (ots) - Mindjet gibt die Ergebnisse seiner aktuellen
Umfrage zum Thema "Wie verändert sich die Arbeit in der Krise"
bekannt. Die Mehrheit der 186 befragten Wissensarbeiter aus
Deutschland, Österreich und der Schweiz, nämlich ganze 71%, geht
davon aus, dass in Zukunft die persönliche Arbeitsbelastung stark
oder sogar sehr stark steigen wird. Mehr als die Hälfte der Befragten
geben darüber hinaus an, dass sie zusätzliche Aufgaben übernehmen und
noch mehr Verantwortung schultern müssen. Hinzu kommt, dass die
Informationsmenge, die täglich verarbeitet werden muss, nach Ansicht
von fast 60% der Befragten, weiter ansteigen wird.

Für fast 62% der Befragten bedeutet diese Entwicklung, dass sie
effizienter und produktiver arbeiten müssen; 55% fühlen sich unter
Druck, ihre Aufgaben organisierter anzugehen. Mehr als die Hälfte
der Teilnehmer sieht einen Trend zu verstärkter Teamarbeit, wenn auch
nicht unbedingt über nationale Grenzen hinweg. Nur 32% der Befragten
übrigens befürchten durch die Krise gleichzeitig einen zunehmenden
Konkurrenzkampf zwischen Kollegen und nur 33% erwarten eine größere
Rolle von Web 2.0-Tools in ihrem Unternehmen.

Bei der Bewertung der persönlichen Erfolgsfaktoren in den
kommenden sechs Monaten waren sich 79% der Studienteilnehmer einig,
dass effizientes Arbeiten in den kommenden sechs Monaten weiter an
Bedeutung gewinnen wird. Dahinter rangieren Selbstorganisation (78%),
Ergebnisorientiertheit (75%) und selbstständiges Arbeiten (70%). Als
weniger wichtig erachtet werden Faktoren wie Team- (50%) und
Anpassungsfähigkeit (59%).

Um sich selbst besser zu organisieren und die persönliche
Effizienz zu steigern, setzen bereits jetzt praktisch alle
Teilnehmer auf bestimmte Strategien. 73% nutzen unterstützende
Software, 71% greifen auf die bewährte To-Do-Liste zurück, 57% setzen
verstärkt darauf, Aufgaben und Verantwortung abzugeben und 49%
versuchen Meetings zu verkürzen oder gleich ganz zu vermeiden.

Diese Methoden korrespondieren auch mit den am meisten
gefürchteten Zeitfressern im Büroalltag. Mit diesen verbringen
immerhin 60% der Befragten mehr als eine Stunde am Tag.
Unangefochtener Spitzenreiter auf dieser Liste sind und bleiben die
Meetings (52%), jedoch ganz dicht gefolgt von ineffizienten Prozessen
und Abläufen (50%). Auch die Suche nach Dokumenten, die Korrespondenz
mit Kollegen und Partnern und die Abstimmung im Team werden als
besonders zeitraubende Angelegenheiten empfunden.

Bei diesen Ergebnissen verwundert es nicht, dass 70% aller
Befragten unterstützende Software wie den Mindjet MindManager für ihr
persönliches Informationsmanagement einsetzen. In diesem Bereich
sehen dann auch 75% der Teilnehmer den Hauptnutzen von Online
Collaboration. Für die Projektplanung nutzen 68% die unterstützende
Software und immerhin noch 45% verbessern damit Meetings und die
Teamarbeit. Hier sieht die Mehrzahl der Nutzer das gemeinsame
Arbeiten an Dokumenten und Maps als entscheidenden Vorteil.

"Der momentane Abschwung wird sich für viele Wissensarbeiter in
Form von mehr Aufgaben, mehr Verantwortung und längeren Arbeitszeiten
bemerkbar machen", kommentiert Uwe Richter, Vice President EMEA bei
Mindjet. "Dessen sind sich die Befragten durchaus bewusst und sie
suchen nach cleveren Strategien, um sich für die Zukunft zu wappnen.
Dass das Thema Wissensarbeiter derzeit beschäftigt, beweist die hohe
Teilnehmerzahl an unserer Befragung."

Eine ausführlichere Zusammenstellung der Umfrageergebnisse können
Sie gerne bei der HBI GmbH, Christian Weber, christian_weber@hbi.de,
+49 89 99 38 87 25 anfordern.

Weitere Informationen über Mindjet finden Sie unter www.mindjet.de
und http://blog.mindjet.de

Originaltext: Mindjet GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50280
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50280.rss2

Pressekontakt:
HBI GmbH
Christian Weber
+49 (0) 89 / 99 38 87-25
christian_weber@hbi.de


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