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KfW IPEX-Bank finanziert gemeinsam mit UniCredit Bank Austria und Raiffeisen Zentralbank Natriumhypochloritanlage in Moskau

Geschrieben am 07-07-2009

Frankfurt am Main (ots) -

Ersatz von Chlorgas bei Trinkwasseraufbereitung

Ein deutsch-österreichisches Bankenkonsortium, bestehend aus der
KfW IPEX-Bank GmbH als koordinierender Bank, der UniCredit Bank
Austria AG (Bank Austria) sowie der Raiffeisen Zentralbank Österreich
AG (RZB), stellt 156 Mio. EUR für den Bau einer
Natriumhypochloritanlage in Moskau bereit.

Die KfW IPEX-Bank trägt dabei mit 78 Mio. EUR die Hälfte der
Darlehenssumme, die UniCredit Bank Austria AG und die RZB steuern
jeweils 39 Mio. EUR bei. Die Laufzeit beträgt rd. 10 Jahre. Die
Gesamtinvestitionskosten belaufen sich auf rund 195 Mio. EUR.

Die Anlage soll 2012 in Betrieb gehen und mittels einer
Membran-Elektrolyse jährlich 62.500 t Natriumhypochlorit produzieren.
Natriumhypochlorit wird zur Wasseraufbereitung verwendet und ist ein
Ersatz für das gängigere aber gefährliche Chlorgas. Die Stadt Moskau
hat beschlossen, es zunehmend in städtischen Wasserwerken zur
Entkeimung bei der Aufbereitung von Trinkwasser einzusetzen.

Es handelt sich um einen bedeutenden Auftrag für die
Wasserwirtschaft und den Anlagenbau in Deutschland und Österreich.
Die Essener WTE Wassertechnik GmbH (ein Tochterunternehmen der EVN
AG, dem größten Energieversorgungsunternehmen Niederösterreichs) ist
mit Planung, Bau und Betrieb der Anlage beauftragt worden.
Subunternehmer ist die Chemieanlagenbau Chemnitz GmbH CAC. Bei allen
dreien handelt es sich um renommierte Unternehmen mit jahrelanger
Erfahrung im Anlagenbau. Mit WTE und EVN verbindet die Banken bereits
eine langjährige gute Geschäftsbeziehung.

Über die KfW IPEX-Bank GmbH

In der KfW Bankengruppe ist die KfW IPEX-Bank GmbH für Projekt-
und Unternehmensfinanzierungen sowie für Handels- und
Exportfinanzierungen im In- und Ausland zuständig. In ihr sind alle
weltweiten Kreditgeschäfte der KfW Bankengruppe gebündelt, die dem
Wettbewerb im Finanzdienstleistungssektor unterliegen. Sie wird seit
dem 1.1.2008 als rechtlich selbständiges Konzernunternehmen geführt
und trägt maßgeblich zum Förderauftrag der KfW Bankengruppe bei. Sie
hat ca. 490 Mitarbeiter (Stand Juli 2009) und ist in den wichtigen
Wirtschafts- und Finanzzentren der Welt vertreten.

Über die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG

Die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) ist das
Spitzeninstitut der Raiffeisen Bankengruppe, der größten Bankengruppe
Österreichs. Sie ist in Österreich als führende Kommerz- und
Investmentbank tätig und betrachtet auch Zentral- und Osteuropa (CEE)
als ihren Heimmarkt. Die RZB ist die einzige österreichische Bank mit
einem globalen Geschäftsstellennetzwerk, das sich über alle wichtigen
Finanzmetropolen der Welt erstreckt. Darüber hinaus ist sie mit
Filialen und Repräsentanzen an neun Standorten in Asien vertreten.
Über ihre börsenotierte Tochter Raiffeisen International Bank-Holding
AG betreibt die RZB eines der größten Bankennetzwerke in CEE. 17
Märkte der Region werden durch Tochterbanken, Leasingfirmen und eine
Reihe anderer Finanzdienstleistungsunternehmen abgedeckt. Mehr als
63.000 Mitarbeiter betreuen in über 3.200 Geschäftsstellen mehr als
14,9 Millionen Kunden.

Über UniCredit Bank Austria AG

Die Bank Austria ist innerhalb der UniCredit Group für Zentral-
und Osteuropa verantwortlich. Die UniCredit Group ist ein großes
internationales Finanzinstitut mit starken Wurzeln in 22 Ländern
Europas sowie Repräsentanzen in 27 weiteren Märkten, mehr als 10.200
Filialen sowie rund 174.000 Mitarbeiter per 31 Dezember 2008. In der
Region Zentral- und Osteuropa betreibt UniCredit das größte
internationale Bankennetzwerk mit mehr als 4,000 Geschäftsstellen und
rund 78.000 Mitarbeitern. Derzeit ist die Gruppe in folgenden CEE
Ländern vertreten: Aserbaidschan, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien,
Estland, Kasachstan, Kroatien, Kirgisistan, Lettland, Litauen, Polen,
Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Türkei,
Ungarn und Ukraine.

Originaltext: KfW-IPEX-Bank
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69662
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69662.rss2

Pressekontakt:
KfW IPEX-Bank GmbH, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt
Pressestelle: E-Mail: dela.strumpf@kfw.de
Tel.: 069 7431-2984, Fax: 069 7431-9409,
E-Mail: info@kfw-ipex-bank.de, Internet: www.kfw-ipex-bank.de


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