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Audi Design Flügel: Tradition und Innovation vereint

Geschrieben am 07-07-2009

Ingolstadt (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

- Innovativer Konzertflügel mit perfektem Bösendorfer-Klang
- Respekt vor der Historie: Fingerspitzengefühl im Audi Design
- Weltpremiere beim 100-jährigen Audi-Jubiläum am 16. Juli
- www.audi-mediaservices.com/epk/konzertfluegel

Ein Konzertflügel ist groß und beeindruckend, meist schwarz und
die drei Beine tragen den charakteristisch geschwungenen Korpus.
Seit über 100 Jahren garantiert das komplexe Innenleben perfekten
Klang und definiert so die äußere Form. Die lange Tradition des
Instruments manifestiert sich aber auch in vielen barocken
Applikationen, die so gar nicht zur Formensprache von Audi passen.
Das Team im Audi Designstudio München stellte sich trotzdem der
Aufgabe, einen Konzertflügel in Audi-Gewand zu kleiden.

Aber wo anfangen? Wie lässt sich die Audi Designphilosophie auf
einen Flügel übersetzen, wenn man formal und funktional so
eingeschränkt ist? Es folgte ein bewegter Prozess, bei dem die
Designer überraschend viele gestalterische Ansatzpunkte fanden. Die
Pianomanufaktur Bösendorfer baute schließlich den ersten "Audi Design
Flügel". Für rund 100.000 Euro bieten die Wiener das Designobjekt ab
dem 16. Juli - dem Tag der Weltpremiere - in ihrem hochwertigen
Sortiment an.

"Wir hatten natürlich Respekt vor der Herausforderung, ein so
sensibles Musikinstrument neu zu gestalten", sagt Wolfgang Egger,
Leiter Design Audi Konzern. Aus der Not wurde eine Tugend: "Die
Einschränkungen waren für unsere Kreativität förderlich. Wir mussten
uns intensiv mit dem Instrument auseinandersetzen und von Beginn an
ein ganzheitliches Konzept entwickeln. Eine wichtige Erfahrung für
unsere jungen Designer, die ihnen bei Projekten im automobilen
Seriendesign zugute kommen wird."

Natürlich hat das Design eng mit den Spezialisten bei Bösendorfer
kooperiert. Denn bauen kann Audi einen Konzertflügel nicht. Seit 1828
steht Bösendorfer für exzellente Qualität und entsprechend
hochwertige Akustik. Den Klang nicht zu beeinflussen war für Audi
erste Priorität. Die Klaviermanufaktur aus Wien setzt höchste
Maßstäbe an Material und Verarbeitung. Die Komplexität ist enorm, die
Mechanik hochsensibel: Die Klaviermechanik wird beispielsweise in
minutiöser Handarbeit bis auf einen fünfhundertstel Millimeter
eingeregelt. Dabei entfalten die Klavier- und Bassseiten bis zu 20
Tonnen Zugkraft auf den Gussrahmen im Resonanzkasten. Schlussendlich
müssen Schwingungsfrequenz und Klangqualität aber exakt und
kompromisslos stimmen.

Ein Drahtseilakt, der den Audi-Designern gelang. Trotz
modifizierten Elementen ummittelbar am Korpus bleibt die Akustik
unverändert. Schon auf den ersten Blick stellt der Betrachter fest,
dass der Audi Design Flügel anders ist. "Die großzügigen Flächen
sorgen für eine klare Form, es gibt keine Applikationen, die Kanten
und Linien sind scharf gezeichnet, die Fugen logisch angeordnet -
alles wichtige Aspekte des Audi Designs", sagt Designer Philip
Schlesinger, der das Projekt im Konzept Design-Studio München
umsetzte. Deutlichstes Merkmal ist dabei der Deckel, der nahtlos bis
zum Boden reicht. Eine Audi-Innovation. Es entsteht eine große,
geschlossene Fläche.

Bei der Aufsicht zeigt sich, dass der Deckel in das Gehäuse
eingelegt ist. Beim Blick von der Seite wird der elegante Schwung der
Diskantseite somit nicht von einer Fuge unterbrochen. Dabei steigt
die Unterkannte des Gehäuses nach hinten, also vom Pianisten weg,
dezent an. Ein optischer Trick: "Die Aufmerksamkeit wird so
vorsichtig auf den Musiker gelenkt", erklärt Schlesinger. Für
Leichtigkeit auf der Diskantseite sorgt das filigrane Metallbein in
Aluminiumoptik. Dieser schlichten und durch das Aluminiumfinish
technisch anmutenden Gestaltung folgt die Lyra (Pedalerie).

Darüber fällt die Spiellade ohne seitliche Backen auf. Ganz im
Sinne der puristischen Gestaltung haben die Designer die Scharniere
im Klaviaturdeckel versteckt. Der Deckel selber lässt sich durch
einen dezent integrierten Griff öffnen. Direkt unter der Spiellade
verbirgt sich eine weitere Audi-Idee, die dem sogenannten
"Kniebrecher" das Handwerk legt: "Die vordere, untere Kante der
Spiellade und der zu ihrer Versteifung angebrachte Balken wurden
abgerundet - die neue Formgebung ist deutlich ergonomischer und
schont somit die Knie der Pianisten", sagt Schlesinger.

Ist der Hauptdeckel geöffnet und mit dem zweistufigen Spreizer aus
Metall fixiert, fällt beim Blick ins Innere die Farbgebung ins Auge:
Während außen das klassische Pianoschwarz dominiert, haben die
Designer den Innenraum an die typischen Audi-Farben angepasst. Der
Gussrahmen ist in grau (normalerweise bronzefarben) gehalten, die
Dämpfungsfilze in Naturweiß (weinrot). Sehr reduziert, passend zum
gesamten Erscheinungsbild des Flügels, präsentiert sich die
Unterschrift des Audi-Designs. An der rechten Vorderkante der
Klaviaturklappe ist der Schriftzug "Audi design" präzise als Intarsie
aus poliertem Edelstahl ausgeführt. Der Bösendorfer-Schriftzug findet
sich wie bei allen Klavieren aus der Wiener Manufaktur mittig über
der Klaviatur.

Die Entscheidung, einen Audi Konzertflügel zu gestalten, ist die
logische Konsequenz des langjährigen kulturellen Engagements der
Marke mit den vier Ringen. Dazu zählen auch hochkarätige
Jazz-Veranstaltungen im Ingolstädter Audi-Forum - und hier wird der
Audi Design Flügel künftig eingesetzt.

Seine Weltpremiere feiert der Audi Design Flügel bei einem großen
Festakt zum 100-jährigen Bestehen der Marke Audi am 16. Juli im Audi
Forum Ingolstadt. Bestellbar ist das Instrument unter
audi@bosendorfer.com.

- Ende -

Fotos und weitere Informationen erhalten Sie in unserem Electronic
Press Kit unter www.audi-mediaservices.com/epk/konzertfluegel

Die AUDI AG hat im Jahr 2008 1.003.469 Automobile verkauft und
damit das 13. Rekordjahr in Folge erzielt. Das Unternehmen erreichte
mit einem Umsatz von EUR 34,2 Mrd. und einem Vorsteuerergebnis von
EUR 3,2 Mrd. neue Bestwerte. Audi produziert an den Standorten
Ingolstadt, Neckarsulm, Györ (Ungarn), Changchun (China) und Brüssel
(Belgien). Ende 2007 startete die CKD-Produktion des Audi A6 und
Anfang Oktober 2008 die des Audi A4 in Aurangabad in Indien. Das
Unternehmen ist in mehr als 100 Märkten weltweit tätig.
100-prozentige Töchter der AUDI AG sind unter anderem die Automobili
Lamborghini Holding S.p.A. (Sant'Agata Bolognese/Italien) und die
quattro GmbH (Neckarsulm). Audi beschäftigt derzeit weltweit rund
58.000 Mitarbeiter, davon 46.500 in Deutschland. Um den "Vorsprung
durch Technik" nachhaltig zu sichern, investiert die Marke mit den
vier Ringen jedes Jahr rund EUR 2 Mrd. Bis 2015 will Audi die Anzahl
seiner Modelle auf 42 deutlich erweitern. Die Marke Audi wird 2009
hundert Jahre alt. Am 16. Juli 1909 gründete August Horch das
Unternehmen in Zwickau und nannte es, in Anlehnung an die lateinische
Übersetzung seines Familiennamens, Audi.

Originaltext: Audi AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6730
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6730.rss2
ISIN: DE0006757008

Pressekontakt:
AUDI AG
Kommunikation Lifestyle

Tilman Schneider
Telefon: +49 (0)841 89 92752
E-Mail: tilman.schneider@audi.de

Larissa Braun
Telefon: +49 (0)841 89 36066
E-Mail: larissa.braun@audi.de


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