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Staatshilfe für Heizungsmodernisierung: Öl-Brennwertanlage mit Solar erhält hohe Förderprämie (mit Bild)

Geschrieben am 03-07-2009

Hamburg (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Rund 1,7 Millionen Ölheizungen in der Bundesrepublik werden seit
mehr als 18 Jahren betrieben. Weil diese Anlagen deutlich zu viel
Energie verbrauchen, sollten ihre Besitzer jetzt eine
Heizungsmodernisierung angehen und auf effiziente Öl-Brennwerttechnik
mit Solar umstellen. Denn selten war die staatliche Förderung für den
Austausch eines veralteten Heizkessels gegen ein sparsames
Öl-Brennwertgerät mit Solarunterstützung so günstig wie in diesem
Jahr: Auf insgesamt rund 2800 Euro summiert sich die Staatshilfe.

Staatliche Fördermittel für eine Heizungsmodernisierung fließen im
Rahmen des Marktanreizprogramms für die Nutzung erneuerbarer Energien
(MAP) über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
sowie über das Förderprogramm "Energieeffizient Sanieren" der
KfW-Bankengruppe.

Wird ein konventioneller Heizkessel durch ein Öl-Brennwertgerät
ersetzt und gleichzeitig eine beispielsweise zwölf Quadratmeter große
Solaranlage für Warmwasser und Heizung eingebunden, beträgt die
staatliche Fördersumme aus dem MAP insgesamt 2260 Euro. Der Betrag
teilt sich auf in: 1260 Euro Solarzuschuss, 750 Euro Bonus für das
Öl-Brennwertgerät, 200 Euro für die Installation einer besonders
effizienten Umwälzpumpe und 50 Euro für eine hoch effiziente
Solarpumpe. Zusätzlich können bis zu 1200 Euro der handwerklichen
Lohn- und Fahrtkosten direkt von der individuellen Steuerschuld
abgezogen werden; im Beispiel sind etwa 500 Euro absetzbar. Damit
addiert sich die Fördersumme auf insgesamt rund 2800 Euro. Die
gesamten Investitionskosten für eine solche Anlage betragen je nach
örtlichen Gegebenheiten zwischen 15000 und 18000 Euro. Damit kann
eine Energieeinsparung von bis zu 40 Prozent erzielt werden.

Wer keine Solaranlage einbinden kann, geht trotzdem nicht leer
aus. Die KfW bezuschusst den Einsatz von Brennwerttechnik bei
Heizungserneuerungen mit fünf Prozent der Investitionskosten. Bei
Kosten von durchschnittlich rund 8000 Euro für einen neuen
Öl-Brennwertkessel einschließlich Installation werden mithin 400 Euro
erstattet. Alternativ kann die neue Öl-Brennwertanlage auch mit einem
zinsgünstigen KfW-Kredit finanziert werden.

Unter www.oelheizung.info erfahren Modernisierungsinteressenten,
welche Förderprogramme für ihr konkretes Objekt infrage kommen.
Berücksichtigt werden auch potenzielle Programme der Bundesländer und
Kommunen. Sachsen zum Beispiel hat soeben eine "Abwrackprämie" für
Altkessel eingeführt: Der Austausch einer alten Heizung gegen
Brennwerttechnik wird von der Landesregierung mit 1250 Euro
bezuschusst.

Individuelle Fördermittelsuche unter: www.oelheizung.info Eine
Übersicht bundesweiter Förderprogramme für drei ausgewählte
Modernisierungsvarianten gibt es auf www.iwo.de

Originaltext: IWO Institut für wirtschaftliche Oelheizung e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57722
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57722.rss2

Kontakt:
Institut für wirtschaftliche Oelheizung e.V.
Alexander Fack (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Süderstraße 73a, 20097 Hamburg
Tel. 040 / 235 113 22; Fax 040 / 235 113 29; Email: fack@iwo.de;
www.iwo.de


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