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WAZ: Ein Muss: Klare Kosten-Angabe - Kommentar von Daniel Freudenreich

Geschrieben am 02-07-2009

Essen (ots) - Böse Zungen behaupten: Wer unsinnige
"Spaß"-Anwendungen wie vermeintliche IQ-Tests, plärrende Frösche oder
Furz-Klingeltöne auf seinem Handy braucht, ist selber schuld, wenn er
in eine Abo-Falle tappt.
So einfach ist es nicht. Die Klingelton-Werbung zielt speziell auf
Heranwachsende ab, die meist null Ahnung von Geschäften und keinen
Sinn fürs Kleingedruckte haben. Da mögen sich die Anbieter mobiler
Inhalte x-mal rechtfertigen, ein Abo-Abschluss käme erst zustande,
wenn der Nutzer mit einer Bestätigungs-SMS einwilligt. Von vornherein
muss in Werbeanzeigen oder -spots ganz klar erkennbar sein, was ein
Klingelton an Kosten nach sich zieht.
Doch um die im Bling-Bling der Werbespots untergehenden
Preishinweise zu erkennen, bedarf es fast eines Riesen-Bildschirms
oder Adleraugen. Minister Uhlenberg hat daher völlig Recht, wenn er
hier stärkere Kontrollen bei Preishinweisen fordert.
Jenseits von Abo-Kostenfallen müssen sich Jugendliche aber auch
fragen, wenn sie Partner Tracker und komische Töne wollen: Habe ich
das wirklich nötig?

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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