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Leistungssteigerung - Exzellenz medizinischer Forschung für den Menschen - Schwarze Zahlen

Geschrieben am 23-06-2009

Leipzig (ots) - Auf der gestrigen Bilanzpressekonferenz
präsentierten der Vorstand des Universitätsklinikums Leipzig und der
Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig ein aus
Sicht der Universitätsmedizin Leipzig sehr erfolgreich verlaufenes
Jahr 2008. Das dritte Jahr in Folge schrieb das Universitätsklinikum
Leipzig (UKL) schwarze Zahlen. Mit 9,088 Mio. Euro lag das Ergebnis
nach investitionsbedingten Effekten deutlich höher als 2007 (3,939
Mio. Euro). Das Jahresergebnis (handelsrechtliches Ergebnis) lag bei
6,7 Mio. Euro (2007: 5,6 Mio. Euro). Als einziges
Universitätsklinikum Deutschland erhält das UKL keinen
Betriebskostenzuschuss aus Steuergeldern.

Die Medizinische Fakultät hat 2008 die Drittmitteleinwerbungen von
22,3 auf rund 28,3 Mio. Euro steigern können und finanziert damit
rund 400 Arbeitsplätze in der Forschung. Für jeden Euro
Landeszuschuss werbe man derzeit 68 Cent Drittmittel ein. Insgesamt
habe sich durch abgestimmte Zielsetzung der medizinischen Forschung,
der Lehre und der Krankenversorgung die Leipziger Universitätsmedizin
in vielen Bereichen bis zu international sichtbaren Spitzenplätzen
entwickelt.

Stabile Leistungsentwicklung in der Krankenversorgung

Nach der enormen Leistungssteigerung im Jahr 2007 sollte im Jahr
2008 das Leistungsniveau stabilisiert werden. Dieses Ziel wurde
erreicht. Erstmals überstieg die Zahl der stationär und teilstationär
behandelten Fälle die 50.000-Grenze: Mit 51.209 Fällen waren es 2008
1.484 Fälle mehr als 2007. Der Schweregrad der behandelten DRG-Fälle
(CMI) stieg von 1,424 im Vorjahr auf 1,441 und liegt damit im Mittel
der deutschen Universitätsklinika. Die durchschnittliche Verweildauer
sank auf 7,7 Tage. Der Nutzungsgrad der Betten lag bei 88 %.

Im ambulanten Bereich erreichte die Anzahl der im Rahmen des
Poliklinikvertrages geleisteten Fälle mit 176.192 Pauschalscheinen
eine neue Rekordmarke. Bei den Notfallbehandlungen und Instituts- und
Einzelermächtigungen lag die Fallzahl bei 107.937.

Die Gesamterlöse stiegen von 261,9 Mio. Euro auf 274,4 Mio. Euro.

"Wir haben 2008 bewiesen, dass wir auch unter schwierigen
Rahmenbedingungen konstant hohe Leistungen in hervorragender Qualität
und auf einer wirtschaftlich soliden Basis erbringen können",
resümierte der Kaufmännische Vorstand des Universitätsklinikums, Dr.
Matthias Wokittel. "Die sehr gute Entwicklung des Klinikums in den
vergangenen Jahren war nur als Teamleistung möglich. Deshalb haben
wir 2008 zum zweiten Mal in Folge eine freiwillige
Jahreseinmalzahlung in einer Gesamthöhe von 1,95 Mio. Euro an unsere
Mitarbeiter ausgeschüttet, um sie direkt am Unternehmenserfolg
teilhaben zu lassen."

Vorstand und Dekan waren sich auch in der Bewertung der ersten
Monate des Jahres 2009 einig. Die positive Entwicklung des Vorjahres
halte an und konnte - bezogen auf die Leistungsentwicklung in der
Krankenversorgung - auch weiter gesteigert werden. Trotz schwieriger
gesundheitspolitischer Rahmenbedingungen habe man sich einen
ambitionierten Wirtschaftplan gegeben, den man - so das vorsichtige
Fazit der ersten Monate - durchaus erreichen könne.

Originaltext: Universitätsklinikum Leipzig AöR
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76012
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76012.rss2

Pressekontakt:
Heiko Leske
Pressesprecher
Telefon: (03 41) 97 - 1 59 05
Telefax: (03 41) 97 - 1 59 06
e-mail: heiko.leske@uniklinik-leipzig.de
www.uniklinik-leipzig.de


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