(Registrieren)

Der Tagesspiegel: Grüne für Strom aus der Wüste

Geschrieben am 16-06-2009

Berlin (ots) - Der Bundestagsabgeordnete Hans-Josef Fell,
Fraktionssprecher für Energie und Technologie der Grünen, begrüßt den
Vorstoß der Münchener Rück für eine Initiative zum Aufbau von
Solarkraftwerken in der Sahara. "Wir müssen schnelle Wege finden, die
Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu verringern", sagte Fell
dem Tagesspiegel. "Das Desertec-Konzept ist ein wichtiger Baustein
dazu." Fell hat eine parteiübergreifende Parlamentariergruppe
initiiert, die politische Rahmenbedingungen für eine Umsetzung des
Konzepts ausarbeiten möchte. Er plädiert für eine Novelle des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), um die gesetzlichen
Einspeisevergütungen auch für Strom zu öffnen, der im Ausland erzeugt
wird. "Mir ist es allemal lieber, Geld für den Ausbau einer
Erneuerbaren Energiequelle auszugeben, als für den Bau einer neuen
Gas- oder Ölpipeline", sagte Fell dem Tagesspiegel.

Rückfragen bitte an Der Tagesspiegel, Wirtschaftsredaktion,
030-26009260

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

209086

weitere Artikel:
  • Weser-Kurier: BBL-Präsident Dr. Thomas Braumann erteilt Forderungen von Basketball-Bundestrainer Dirk Bauermann eine Abfuhr Bremen (ots) - Der Weser-Kurier berichtet in seiner Ausgabe vom 17. Juni, dass Dr. Thomas Braumann, Präsident der Basketball-Bundesliga (BBL), den Forderungen von Bundestrainer Dirk Bauermann nach einer Änderung der Ausländerregelung eine Abfuhr erteilt hat. Bauermann verlangt eine so genannte 6+6-Regelung, also sechs deutsche und sechs ausländische Spieler auf dem Spielberichtsbogen. "Für eine 6+6-Lösung haben wir im Moment aber gar nicht die Leute", sagte Braumann in einem Interview mit dem Weser-Kurier. Eine Verpflichtung auf die 6+6-Variante mehr...

  • WAZ: Strom aus der Wüste Afrikas - Der Platz an der Sonne - Leitartikel von Jürgen Polzin Essen (ots) - Alles muss sich ändern, aber wie? Das ist die Gretchenfrage in der aktuellen Klimaschutz-Debatte. Alle reden von der Energiewende, schnellstmöglich weg von der schmutzigen Kohle. Doch wie der Notausstieg gelingen soll, ohne die Energiesicherheit zu gefährden, entzweit Fachleute wie Laien. Eine Antwort liegt in der Wüste. Der Plan, aus dem Sonnengürtel Nordafrikas eine gigantische Solarstrom-Pipeline zu den Ballungszentren Europas zu legen, ist nicht neu. Was aber bislang mehr als Science Fiction denn als Vision galt, wird mehr...

  • WAZ: Subventionen sind nicht privat - Kommentar von Detlef Fechtner Essen (ots) - Mag ja sein, dass es viele Bauern satt haben, sich immer wieder gegen den Vorwurf wehren zu müssen, sie machten sich auf Kosten des Steuerzahlers ein hübsches Leben. Das ist aber noch längst kein Grund, sich dagegen zu wehren, dass die Empfänger von EU-Agrarhilfen endlich beim Namen genannt werden. Ganz im Gegenteil: Erst durch die Offenlegung wird deutlich, dass die meisten Bauern gar keine üppigen Subventionen erhalten, sondern nur einige wenige Profiteure - und oft genug sind das noch nicht einmal Bauern. Deshalb ist es mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu solarthermischen Kraftwerken in der Wüste Bielefeld (ots) - Die Idee, Strom in der Sahara zur produzieren, ist nicht neu. Aber sie hat eine neue Qualität bekommen. Zum ersten Mal haben mehrere namhafte Unternehmen ihre Absicht bekundet, sie umzusetzen. Das ist großartig. Wenn Unternehmen irgendwo Erdöl vermuten, können sie gar nicht nicht schnell genug sein, nach ihm zu bohren. Was aber machen sie mit Sonnenstrahlen? Wenig. In Spanien werden einige solarthermische Kraftwerke betrieben, ebenso in Kalifornien und Nevada. In der größten Wüste der Welt aber geht täglich Energie verloren. mehr...

  • Westfalenpost: Vision mit Signalkraft Hagen (ots) - Solar-Energie aus der Wüste für Europa Von Nölting Öko-Strom aus Afrika für Deutschlands Kühlschränke und Staubauger: Die brennende Kraft der Sonne über der Sahara soll schon bald einen Teil des großen Energiehungers der europäischen Industrieländer stillen - wenn es nach den Plänen der Initiative um den Versicherungsriesen Münchener Rück geht. Die Idee ist bestechend. Aber in Zeiten des Klimawandels, chronisch knapper Ressourcen und absehbar wieder steigender Energiepreise ist sie zugleich auch derart logisch und naheliegend, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht