| | | Geschrieben am 12-06-2009 Frauen wissen zu wenig über Brustkrebs / Studie zeigt Informationsdefizite über die Erkrankung auf
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 Köln (ots) - Viele Frauen wissen nicht, dass Brustkrebs am
 häufigsten bei älteren Frauen auftritt. Das ist Ergebnis einer Studie
 zum Mammographie-Screening, die von der Women's Health Coalition und
 der Frauenselbsthilfe nach Krebs initiiert und vom Bundesministerium
 für Gesundheit gefördert wurde. Die Studie ist am gestrigen
 Donnerstag auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für
 Senologie in Düsseldorf vorgestellt worden.
 
 Danach haben 60 Prozent der befragten Frauen keine Kenntnis
 darüber, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen steigendem Alter
 und Auftreten der Erkrankung. Für die Mehrzahl der Befragten steht
 die erbliche Vorbelastung als Hauptrisiko für Brustkrebs im
 Vordergrund. Für die Studie waren über 9.000 Frauen im Alter zwischen
 50 und 69 Jahren befragt worden.
 
 "Berichte über jüngere, prominente Frauen, tragen dazu bei, dass
 Frauen ihr eigenes Brustkrebsrisiko falsch einschätzen", sagt Dr.
 Wolfgang Aubke, stellvertretender Beiratsvorsitzende der
 Kooperationsgemeinschaft Mammographie. "Die Ursache von Brustkrebs
 sind jedoch selten vererbte Genfehler. Das Risiko, an Brustkrebs zu
 erkranken, steigt mit dem Alter. Jüngere Frauen sind seltener
 betroffen als ältere."
 
 Nur etwa bei fünf bis zehn Prozent der Frauen mit Brustkrebs ist
 die Krankheit vererbt. Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt
 bei etwa 63 Jahren. Brustkrebs ist die häufigste Krebsneuerkrankung
 bei Frauen in Deutschland und Europa insgesamt. 57.000 Frauen
 erkranken in Deutschland jährlich daran.
 
 Für alle Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren besteht ein
 flächendeckendes Angebot zum Mammographie-Screening. Im Rahmen des
 qualitätsgesicherten Programms zur Früherkennung von Brustkrebs
 werden die Frauen alle zwei Jahre zu einer Mammographie-Untersuchung
 eingeladen. Ziel des Programms ist es, Brustkrebs möglichst früh zu
 entdecken, um ihn noch erfolgreich und schonend behandeln zu können.
 
 Originaltext:         Kooperationsgemeinschaft Mammographie
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60025
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60025.rss2
 
 Pressekontakt:
 Kooperationsgemeinschaft Mammographie
 Pressestelle
 Dr. Barbara Marnach-Kopp
 Hermann-Heinrich-Gossen-Str. 3
 D-50858 Köln
 T 02234. 9490-240
 presse@koop-mammo.de
 www.mammo-programm.de
 
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