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Haustier nach dem Tod: Was tun, wenn "Socke" oder "Häuptling Alte Pfote" sterben? / Vivatier: Viele Haustierbesitzer verzweifeln bei der Suche nach der letzten Ruhestätte für ihren geliebten Gefährten

Geschrieben am 10-06-2009

Wien (ots) - Im Leben vieler Haustierbesitzer spielt der tierische
Gefährte eine mindestens ebenso wichtige Rolle wie ein
Familienmitglied oder Freund, der der Gattung Mensch angehört.
Während beim Tod eines Menschen weitgehend feststeht, was mit dem
Leichnam geschieht, sind Tierliebhaber sehr oft ratlos, wenn das
kostbare Geschöpf verstorben ist. "Die meisten von ihnen können den
Gedanken nicht ertragen, dass ihr langjähriger Begleiter in der
Tierverwertungsanlage zusammen mit Schlachtabfällen und Kadaverresten
von der Straße zu Tiermehl, Seife oder Brennstoffen verarbeitet
wird", berichtet Armin Möller vom Haustierportal Vivatier aus
persönlichen Gesprächen mit Mitgliedern des Portals und
entsprechenden Forumsdiskussionen. "Haustierbesitzer, die diesen Weg
gegangen sind, bereuen ihre Entscheidung im Nachhinein oft jahrelang
und machen sich Vorwürfe, dass der letzte Gang nicht in Würde
angetreten wurde."

Nach dem Tod muss aber schnell gehandelt werden und es stellt sich
die Frage nach Alternativen, mit denen der Haustierbesitzer besser
leben kann. Abzuraten ist laut Vivatier von der Bestattung in der
freien Natur oder gar in Parkanlagen. Wer diese Vorgehensweise wählt,
begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße bis zu 20.000
Euro belegt werden kann. Glücklich schätzt sich, wer einen eigenen
Garten hat. Allerdings ist hier das Tierkörperbeseitigungsgesetz zu
beachten, insbesondere § 5 Absatz 2: Danach muss das Grundstück dem
Tierhalter gehören oder eine Genehmigung des Eigentümers vorliegen,
selbiges darf sich nicht in einem Wasserschutzgebiet befinden und die
letzte Ruhestätte des Tieres darf nicht "in unmittelbarer Nähe zu
öffentlichen Wegen oder Plätzen" liegen. Außerdem muss der Körper
mindestens von einer fünfzig Zentimeter dicken Erdschicht bedeckt
sein.

Zahlreiche Haustierbesitzer haben aber keinen Garten und kennen
auch niemanden, der ihnen ihr Grundstück für ein schönes Plätzchen
anbieten kann. Problematisch kann auch die Witterung sein - etwa wenn
das Tier im Winter stirbt und der Boden gefroren ist. Zwar bieten
manche Tierärzte einen Platz für die Überbrückung an, doch sind die
Kapazitäten begrenzt. "Für dementsprechend Hilfe suchende Menschen
stehen mittlerweile im gesamten Bundesgebiet professionelle
Tierbestatter zur Verfügung. Dort kann das Tier entweder eingeäschert
und in einer Urne wieder mitgenommen oder auf einem Tierfriedhof
beerdigt werden. Allerdings ist dringend zu empfehlen, sich nach den
Preisen und Leistungen zu erkundigen, da beide stark variieren. Am
besten sollte man sich Vergleichsangebote einholen, auch wenn das
Grab dann ein Stück weiter entfernt ist", rät Armin Möller. In einer
Umfrage von Vivatier unter den Mitgliedern äußerten sich immerhin
vierzig Prozent positiv gegenüber professionellen Tierbestattungen,
nur 28 Prozent sahen darin keine Option. Der Rest zeigte sich noch
unschlüssig. Ob pro oder contra - zumindest würde dann aber ein Ort
der Begegnung existieren, an dem der Tierliebhaber seinem treuen
Wegbegleiter nahe sein kann. Was die Verarbeitung der Trauer angeht,
besteht häufig kein Unterschied zwischen dem Tod eines geliebten
Menschen oder Tieres.

Vivatier.de ist Deutschlands große Web 2.0-Community für alle
Tierliebhaber, Haustierbesitzer und Menschen, die sich ein Tier
anschaffen möchten. Das vielfältige Angebot von vivatier reicht von
Tierprofilen, Tierblogs, Fotoalben und Tagebüchern über Videodown-
und -uploads bis hin zur Interaktion mit Experten und Freunden. Dazu
kommt ein reichhaltiges Service- und Informationsangebot: Neben einem
Marktplatz mit über 87.000 Kleinanzeigen, einer umfangreichen
Tierenzyklopädie mit Informationen zu 470 Tierrassen bietet die im
März 2008 gestartete Plattform regelmäßig aktuelle Informationen und
Berichte aus der Welt der Tiere. Vivatier gibt es auch in Österreich
(www.vivatier.at) und der Schweiz (www.vivatier.ch).

Originaltext: Vivatier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71469
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71469.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen: Vivatier.de, medienhaus.com GmbH,
Gutenbergstrasse 1, A-6858 Schwarzach, Österreich, Internet:
www.vivatier.de, E-Mail: info@vivatier.de

Presse-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel. 0611/973150, E-Mail
team@dripke.de


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