Stuttgarter Nachrichten: 2700 Arbeitsplätze bei Bosch in Feuerbach gefährdet
Geschrieben am 10-07-2006 |   
 
    Stuttgart (ots) - Beim Autozulieferer Bosch sind in  Stuttgart-Feuerbach nach Angaben des Betriebsrats knapp 2700  Arbeitsplätze gefährdet, weil zwei wichtige Produkte auslaufen und  Nachfolgeaufträge fehlen. Die Lage ist sehr ernst", sagt Werner  Neuffer, Betriebsratschef in Feuerbach gegenüber den "Stuttgarter  Nachrichten" (Dienstag-Ausgabe). Er fordert ein Zukunftskonzept mit  ausreichenden Arbeitsplätzen für das Werk Beschäftigungsprobleme  ergeben sich bei Bosch durch die Entscheidung von VW, die  Dieseleinspritzung ab Ende 2007 bis 2012 von der so genannten  Pumpe-Düse-Technik auf Common Rail umzustellen. Dadurch sind 1480  Jobs in Feuerbach gefährdet. Außerdem läuft im Bosch-Stammwerk die  Produktion einer Verteilereinspritzpumpe aus, wovon 1190 Mitarbeiter  betroffen sind. Nach Angaben des Betriebsrats sollen daher daher bis  2009 rund 1400 Arbeitsplätze wegfallen, nach 2009 weitere 1200. Ein Bosch-Sprecher bestätigte, dass der Wegfall der beiden Produkte  "zwei große Brocken" für Bosch seien. Er räumte ein, dass bis 2009  rund 1400 Stellen gefährdet seien. Allerdings liefen bereits  Verhandlungen zwischen Geschäftsleitung und Betriebum für 840  Mitarbeiter Ersatzarbeitsplätze zu schaffen. Ein Personalabbau sei  aber nicht ausgeschlossen, so der Sprecher. Dieser solle möglichst  sozialverträglich ausfallen. Zu weiteren Planzahlen über 2009 hinaus  wollte er keine Stellung nehmen.
  Originaltext:         Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39937 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39937.rss2
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