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Betroffene fördern patientenorientierte Forschung: Verleihung des DCCV e.V. Forschungsstipendiums "Komplementärmedizin bei CED" und des Ludwig-Demling-Forschungspreises 2009 in Leipzig

Geschrieben am 06-06-2009

Berlin (ots) - Die Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa
Vereinigung e.V. (DCCV) hat am 6. Juni 2009 auf ihrer Jahrestagung in
Leipzig das diesjährige Forschungsstipendium "Komplementärmedizin bei
chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED)" verliehen. Das
Forschungsvorhaben des Stipendiaten Dr. med. Florian Beigel
(wissenschaftlicher Assistent am CED-Zentrum der Universität München)
befasst sich mit der Möglichkeit, den Farbstoff der Gelbwurzel,
Curcumin, als komplementär-medizinische Therapie zum Remissionserhalt
und zur Heilung der Darmschleimhaut bei Patienten mit CED
einzusetzen. Dieses Projekt wird von der DCCV mit einem
Forschungsstipendium in Höhe von 20.000 Euro unterstützt. Zudem wurde
von der DCCV der von der Falk Foundation e.V. (Freiburg) gestiftete
diesjährige Ludwig-Demling-Forschungspreis an den jungen Mediziner
Dr. med. Raja Narayana Atreya aus Mainz vergeben. Das mit 25.000 Euro
geförderte Vorhaben strebt Erkenntnisse über eine Methode an, das
Ansprechen von einzelnen Patienten mit chronisch entzündlichen
Darmerkrankungen auf eine Therapie mit anti-TNF Antikörpern zu
überprüfen. Ditmar Lümmen und Birgit Kaltz, Vorsitzender und
stellvertretende Vorsitzende der DCCV, gratulierten den Preisträgern
und überreichten die Urkunden. Die Laudatio hielt Professor Dr. med.
Joachim Mössner (Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik II
Hepatologie/Gastroenterologie, Universitätsklinikum Leipzig).

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind chronisch entzündliche, in
Schüben verlaufende Erkrankungen des Verdauungstraktes. Starke
Bauchschmerzen, Gewichtsabnahme, allgemeine Erschöpfungszustände und
häufige Durchfälle sind Hauptsymptome. Hinzu kommen Auswirkungen auf
andere Organe und seelische Belastungen der Betroffenen. Die Ursachen
sind trotz intensiver Forschungen bis heute noch weitgehend
unbekannt. Deshalb beschränkt sich die Therapie leider immer noch auf
die Behandlung der Symptome. In Deutschland sind nach Schätzungen der
DCCV rund 320.000 Menschen von einer chronisch entzündlichen
Darmerkrankung betroffen. Die vollständigen Pressemeldungen erhalten
Sie unter
http://www.dccv.de/aktuelles/presse/unterlagen/presseunterlagen-2009/

Originaltext: DCCV e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71483
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71483.rss2

Pressekontakt:
Christine Witte, Referentin Wissenschaft, Tel.: 030 / 2000392-50,
Fax: 030 / 2000392-87, E-Mail: cwitte@dccv.de, www.dccv.de


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