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WAZ: Ausruhen geht nicht - Kommentar von Sabine Brendel

Geschrieben am 04-06-2009

Essen (ots) - Das geht in diesen turbulenten Zeiten runter wie
Butter. Deutschland kann die aktuelle Wirtschaftskrise aus Sicht
internationaler Manager besser meistern als sehr viele andere Länder.
Auch wenn die Führungskräfte nicht mit Lob für das soziale Klima, die
Qualifikation der Arbeitskräfte oder die Infrastruktur sparen - auf
diesen Lorbeeren darf sich Deutschland nicht ausruhen.
Denn alles ist relativ. Deutschland und Westeuropa werden
attraktiver, da die Krise Boomländer wie China und Indien wesentlich
härter durcheinanderwirbelt. Das schreckt Manager ab. Diese jüngst
heftigst umworbenen Länder sinken daher drastisch in ihrer Gunst.
Davon profitiert Westeuropa, es erscheint im Vergleich nun
attraktiver.
Doch klar ist: Sobald die Weltwirtschaft anzieht, wird das
Günstiglohn-Paradies Asien wieder attraktiver für Firmen, die rund um
den Globus auf der Jagd nach Einsparmöglichkeiten sind.
Deutschland wird nur weiter gut dastehen, wenn es mehr Geld in
Bildung steckt. Sonst verspielt das Hochlohnland seinen Trumpf, mit
Tüftler- und Innovationsgeist auf dem Weltmarkt zu bestehen.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de


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