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Südwestrundfunk (SWR) Programmhinweise von Samstag, 30.05.09 (Woche 23) bis Mittwoch, 15.07.09 (Woche 29)

Geschrieben am 29-05-2009

Baden-Baden (ots) - Samstag, 30. Mai 2009 (Woche 23)/29.05.2009

22.20 Frank Elstner: Menschen der Woche

Harald Krassnitzer
Durch seine Rolle als "Der Bergdoktor" wurde er bekannt. Schon nach
kurzer Zeit wurde er zu einem der beliebtesten Fernsehschauspieler,
wofür er 2000 und 2008 mit dem TV-Publikumspreis Romy ausgezeichnet
wurde. Am 1. Juni kommt in der ARD der Tatort "Kinderwunsch", in dem
Harald Krassnitzer den Chefinspektor "Moritz Eisner" spielt. Außerdem
steckt er gerade mitten in den Dreharbeiten für die dritte Staffel
der Erfolgsserie "Der Winzerkönig".

Daniel Schuhmacher
In einem dramatischen Finale setzte sich der 22-jährige Sänger aus
Pfullendorf am Bodensee gegen seine Konkurrentin Sarah Kreuz durch
und wurde Sieger der sechsten Staffel von "Deutschland sucht den
Superstar". Seine erste Single "Anything but love" verkaufte sich
innerhalb einer Woche so gut wie keine andere Single eines
Musikinterpreten oder einer Musikband im Jahr 2009.

Horst Schroth
Der scharfzüngige Kabarettist steht zurzeit gleich mit zwei
Programmen auf der Bühne: "Grün vor Neid" und "Wenn Frauen fragen -
Das Beste aus 10 Jahren". Daneben engagiert er sich für das Projekt
"Kick-It", in dem Kinder in Südafrika über Aids aufgeklärt werden.

Jean-Claude Biver
Er zählt zu den erfolgreichsten Managern der Schweiz, gilt als einer
der schillerndsten Uhrenpatronen: Jean-Claude Biver -
Ex-Blancpain-Besitzer, Ex-Swatch-Konzernleitungsmember, früherer
Manager bei Omega und heutiger Chef des Luxusuhren-Herstellers
Hublot. Als bekennender Workaholic lebt er seine Leidenschaften:
Uhren und Käse. Er betreibt - ganz nebenbei - einen Bauernhof mit
Milchviehwirtschaft, hat über 80 Kühe und produziert jährlich sechs
Tonnen Käse, den er übrigens an Auserwählte verschenkt.

Pater Gerhard
Pater Gerhard betreibt zusammen mit Südafrikanern in der
südafrikanischen Provinz KwaZulu/ Natal das inzwischen größte
Aids-Hospiz Südafrikas. KwaZulu-Natal ist eine Provinz an der
Ostküste Südafrikas. In dieser Region sind fast 80 Prozent der
Menschen an Aids erkrankt.

Dienstag, 2. Juni 2009 (Woche 23)/29.05.2009

23.30 60 x Deutschland - Die Jahresschau
Die Jahre 1967-1969
Dokureihe mit Sandra Maischberger

Das Jahr 1967
1967 - das war das Jahr, in dem die "Kommune 1" in Berlin gegründet
wurde, die ersten Wohnungen in der Retortenstadt Halle-Neustadt
bezogen wurden und das schwere Zugunglück in Langenweddingen die
Deutschen in Ost und West berührte. Der Besuch des Schahs von Persien
in der Bundesrepublik trieb die Studenten auf die Straße. Siegward
Lönnendonker aus Berlin erinnert sich, wie der gewaltsame Tod des
Studenten Benno Ohnesorg zur Geburtsstunde der 68er Bewegung wurde.

Das Jahr 1968
1968 - das war das Jahr, in dem Oswalt Kolles Film "Das Wunder der
Liebe" Millionen Deutsche ins Kino lockte, die Studentenbewegung das
Bürgertum schockte und das Attentat auf den Studentenführer Rudi
Dutschke die Spaltung der bundesdeutschen Gesellschaft vertiefte. In
der DDR weckte der "Prager Frühling" Hoffnungen, die am 21. August
blutig erstickt wurden. Die Studentin Barbara Köster aus Frankfurt am
Main schildert ihre Begeisterung über den Aufbruch der
Studentenbewegung. Der NVA-Soldat Manfred Bodemann erzählt über die
Befürchtung, dass seine Einheit in der CSSR "eingesetzt" wird.

Das Jahr 1969
1969 - das war das Jahr, in dem Millionen Deutsche die Mondlandung am
Fernsehgerät verfolgten, die DDR ihren 20. Geburtstag mit einer
Kunstfaser namens "Präsent 20" feierte und in Bonn die sozialliberale
Koalition die Regierung bildete. Der Soldatenmord von Lebach erregte
die Republik. Der Kommissar Nikolaus Winkel erinnert sich an die
schwierigen Ermittlungen und die voreiligen Vermutungen, die Täter
würden aus dem Umfeld der Studentenbewegung stammen.

Dienstag, 2. Juni 2009 (Woche 23)/29.05.2009

00.10 (VPS 00.09)
Der Polizeistaatsbesuch
Beobachtungen unter deutschen Gastgebern

Roman Brodmanns mit dem Grimme-Preis ausgezeichneter
"Polizeistaatsbesuch" gehört zu den berühmtesten Dokumentarfilmen des
Deutschen Fernsehens. Er überzeugt bis heute durch seine
atmosphärische Dichte und seinen ironisch-bissigen Kommentar.
Brodmann wollte 1967 eigentlich in kritischer Weise über den
Schahbesuch in Deutschland berichten, wurde dabei aber Zeuge eines
schrecklichen Dramas: Er war der Einzige, dessen Kamera lief, als der
26-jährige Student Benno Ohnesorg auf offener Straße von einem
Polizisten erschossen wurde.

Rund 30.000 Polizisten hatte man Anfang Juni 1967 in der ganzen
Bundesrepublik aufgeboten, um den Schah Reza Mohammed Pahlavi und
seine Frau Farah Diba bei ihrem Staatsbesuch abzuschirmen, ganz
abgesehen von hunderten Feuerwehrleuten, alarmbereiten Ärzteteams,
einsatzbereiten Krankenwagen und Hubschraubern, die im Falle eines
Attentats den schnellsten Weg zum Krankenhaus finden sollten.

Autobahnen wurden komplett gesperrt und nahtlos von Polizei
gesäumt. Der Schah galt aufgrund seines brutalen, diktatorischen
Regimes im Iran als eine höchst umstrittene und demnach auch
gefährdete Person. Zwei Attentate wurden auf ihn während seiner
Regierungszeit ausgeübt. Von der deutschen Regenbogenpresse wurde er
dagegen hofiert. Schon seine 1958 aufgelöste Ehe mit der von der
Mutterseite deutschstämmigen Soraya hatte immer wieder reichlich
Stoff für die Boulevardpresse geliefert.

Der Staatsbesuch nimmt einen verhängnisvollen Lauf
Zwei Kamerateams der "Zeichen der Zeit"-Redaktion des Süddeutschen
Rundfunks waren dem persischen Kaiserpaars auf ihrer Deutschlandreise
mit den Stationen Bonn, Köln, Aachen, Düsseldorf, Rüdesheim,
Rothenburg, München, Berlin, Hamburg und Lübeck eng auf den Fersen -
und oftmals schon voraus. Anders als die Regenbogenpresse
interessierte sich Regisseur Brodmann jedoch weniger für die hohen
Gäste und den offiziellen Teil des Besuchs. Er wollte vielmehr das
organisatorische Drumherum einfangen, das bisweilen skurrile Formen
annahm. Genau aus diesem Grund war er aber auch zur Stelle, als die
verhängnisvollen Ereignisse in Westberlin ihren Lauf nahmen, die den
Staatsbesuch aus dem heutigen Blickwinkel zum Hintergrund
weitgreifender, geschichtsprägender Ereignisse machten.

Am Abend eskaliert die Situation
Die Berliner Polizei glaubte beim Eintreffen des Schahs am 2. Juni
zunächst, alles im Griff zu haben. Doch schon vormittags versammelten
sich die ersten Demonstranten vor dem Rathaus. Ein Sonderbus hatte
überdies eine Gruppe Schah-treuer Gegendemonstranten auf den Platz
gebracht, die später als sogenannte "Jubelperser" in die Berliner
Gesichte eingehen sollten. Die zwei Lager standen sich gegenüber, und
die Polizei stand eindeutig nicht auf der Seite der Studenten. Die
Knüppelattacken der Perser, die mit Holzlatten und Schlagstöcken auf
die "gegnerische" Menge einprügelten, wurden von ihr ignoriert, die
Anti-Schah-Demonstranten dagegen in Schach gehalten.

Am Abend eskalierte schließlich die Situation. Vor der Berliner
Oper, wo das Kaiserpaar zu einer Vorstellung der "Zauberflöte"
weilte, hatten sich erneut Demonstranten versammelt. Die Polizei
wollte verhindern, dass die Demonstranten nach Beendigung der
Vorstellung erneut gegen den Schah protestierten. Sie wendete die
sogenannte "Leberwursttaktik" des damaligen Berliner
Polizeipräsidenten Duensing an - "in die Mitte (der Menge)
hineinstechen, und nach beiden Seiten hinausdrücken". Statt den Platz
zu räumen, wurden die Demonstranten regelrecht eingekesselt und es
wurde auf sie eingeschlagen.

Polizist erschießt den Studenten Benno Ohnesorg
Die Polizei griff sich einzelne Demonstranten aus der Menge,
verfolgte die flüchtenden bis in die Nebenstraßen und prügelten auf
sie ein. Bei Einbruch der Dunkelheit kam es dann zu dem dramatischen
Ereignis: Dem Studenten Benno Ohnesorg wurde von einem Polizisten in
den Hinterkopf geschossen. Noch auf dem Weg ins Krankenhaus erlag er
seiner schwerwiegenden Verletzung.

Die genauen Umstände, wie es zu der Tat kam, konnten nie richtig
aufgeklärt werden. Der 39-jährige Kriminalobermeister Karl-Heinz
Kurras beteuerte hinterher zwar, der Schuss sei ihm versehentlich
losgegangen und wurde freigesprochen. Doch schon bei der Aufnahme von
Zeugenaussagen gab es zahlreiche Versäumnisse und Widerspüche,
möglicherweise belastende Beweismittel verschwanden. Der Berliner
Regierende Bürgermeister Heinrich Albertz gab zunächst den
Demonstranten die Schuld am brutalen Polizeieinsatz und am Tod
Ohnesorgs. Verständlich, dass das die Wut der Studenten über das
Vorgehen von Staat und Polizei nicht minderte.

Ohnesorgs Tod hat weitreichende Folgen
Der Tod Benno Ohnesorgs wurde quasi zur Initialzündung für die
beginnende studentische und außerparlamentarische Bewegung. Seine
Erschießung markierte eine deutliche Zäsur in der politischen
Auseinandersetzung im Westdeutschland der 1960er Jahre und hatte
weitreichende Folgen. Die linke Studentenbewegung sah sich in ihrem
Glauben an die Demokratie erschüttert und nicht nur an den
Hochschulen wuchs die Außerparlamentarische Opposition.

Selbst die Terroristen des "Deutschen Herbstes" in den 1970ern
bezogen sich später auf die Ereignisse des 2. Juni 1967. Sie
rechtfertigten damit den Terror als ein notwendiges Mittel im Kampf
gegen den "mörderischen Staat", der ja zuerst Gewalt angewendet habe.

Brodmanns Dokumentation ist bis heute sehr sehenswert, nicht nur
als entlarvendes Zeitdokument der historischen Ereignisse um den 2.
Juni 1967, sondern auch wegen der originellen filmische Erzählweise.
Manfred Riepe schreibt dazu in der Frankfurter Rundschau vom
1.6.1996: "Der Film entlarvt die katzbuckelnde Unterwürfigkeit der
gastgebenden Republik mit ihren ausufernden Verschönerungsarbeiten
als Realsatire. Die Kanonenschüsse beim Ehrensalut werden parallel
montiert zu Handschlag und Knicks der Gastgeber; die Transparente der
Studenten "Nieder mit dem Schah-Regime" werden kontrastiert mit
Bildern von Kisten im Pressezentrum, die die Aufschrift "Nicht
stürzen" tragen.

Montag, 8. Juni 2009 (Woche 24)/29.05.2009

Geänderten Beitrag für SR beachten!

18.15 (VPS 18.14)
Der Talk danach
Journalistenrunde

Dienstag, 9. Juni 2009 (Woche 24)/29.05.2009

00.00 (VPS 23.30)
60 x Deutschland - Die Jahresschau
Die Jahre 1970-1972
Dokureihe mit Sandra Maischberger

Das Jahr 1970
1970 - das war das Jahr, in dem die "Neue Ostpolitik" die
Bundesrepublik polarisierte, der Terrorist Andreas Baader gewaltsam
befreit wurde und eine Grippewelle in Westdeutschland über 2000 Tote
forderte. Günther Hergt aus Erfurt erzählt vom Besuch Willy Brandts
in der DDR, wie sich der Bundeskanzler am Fenster seines Erfurter
Hotels der Menge zeigte und diese ihm zujubelte.

Das Jahr 1971
1971 - das war das Jahr, in dem SED-Chef Walter Ulbricht von Erich
Honecker abgelöst wurde, mit den ersten deutsch-deutschen Verträgen
die Entspannungspolitik begann und viele Frauen für die Abschaffung
des Abtreibungsverbots kämpften. Die Journalistin Susanne von
Paczensky erzählt, wie sie ihre Scham überwand und im "Stern"
zusammen mit anderen Frauen öffentlich bekannte: "Ich habe
abgetrieben!". Der Redakteur Armin Maiwald aus Köln erzählt von einer
kleinen Revolution in deutschen Fernsehstuben: "Die Sendung mit der
Maus".

Das Jahr 1972
1972 - das war das Jahr, in dem die Ostdeutschen erstmals visafrei
ins Nachbarland Polen reisen durften, Bundeskanzler Willy Brandt
seinen größten Wahlsieg feierte und Terroristen während der
Olympischen Spiele in München ein Blutbad anrichteten. Die
Leichtathletin Sylvia Schenk erzählt, wie das Geiseldrama um die
israelische Mannschaft die Atmosphäre der Olympischen Spiele
veränderte.

Dienstag, 16. Juni 2009 (Woche 25)/29.05.2009

23.30 60 x Deutschland - Die Jahresschau
Die Jahre 1973-1975
Dokureihe mit Sandra Maischberger

Das Jahr 1973
1973 - das war das Jahr, in dem die Ölkrise Deutschland West lahm
legte, hitzig über den "Radikalenerlass" gestritten wurde und
Millionen Jugendliche bei den Weltfestspielen der Jugend in Ostberlin
ein "Rotes Woodstock" feierten. Uwe Richter aus Weimar erinnert sich
mit Begeisterung daran, wie viele Mädchen er in diesem "Sommer der
Freiheit" in Ostberlin küsste.

Das Jahr 1974
1974 - das war das Jahr, in dem der VW-Golf auf den Markt kam, Willy
Brandt über den DDR-Spion Guillaume im Bundeskanzleramt stürzte und
die Bundesrepublik im eigenen Land Fußballweltmeister wurde. Bernd
Florschütz aus Steinach im Thüringer Wald erzählt von seiner Fahrt
zum WM-Vorrundenspiel in Hamburg, wo die beiden deutschen
Mannschaften aufeinander trafen und Jürgen Sparwasser das Siegtor für
die DDR erzielte.

Das Jahr 1975
1975 - das war das Jahr, in dem der Berliner CDU-Vorsitzende Peter
Lorenz erführt wurde und die RAF die bundesdeutsche Botschaft in
Stockholm besetzte und die Jugendorganisation FDJ in der Ukraine an
der Erdgastrasse baute. Kornelia Baumbach aus Gotha erzählt vom
Abenteuer Trassenbau. Roland Burkhart schildert, wie sich aus Protest
gegen den Bau eines Atommeilers in dem badischen Ort Wyhl die
Anti-Atomkraft-Bewegung der Bundesrepublik formierte.

Samstag, 20. Juni 2009 (Woche 26)/29.05.2009

Tagestipp
20.15 SamstagAbend:
Tiere: Wale und Delphine
Moderation: Markus Brock

Wale und Delphine haben wegen ihrer Größe, Geschicklichkeit,
Intelligenz und ihren menschlich anmutenden rätselhaften Lauten und
Klängen die Menschen schon seit jeher in Mythen und Geschichten
fasziniert.

Delphine gehören biologisch gesehen zu den Walen und beide -
Delphine wie Wale - bewegen sich in Bereichen der Superlative. Die
Blauwale - die sogenannten Giganten der Meere - zählen mit ihren 33
Metern Länge zu den größten Lebewesen der Erde. Der Grönlandwal wird
über 200 Jahre alt. Pottwale können bis zu 3000 Meter tief tauchen
und Entenwale bis zu zwei Stunden unter Wasser bleiben ohne Luft zu
holen.

Delphine gehören für viele Zoologen zu den intelligentesten Tieren
überhaupt. Und sie sind mit die beliebtesten. Der französische
Kronprinz trägt traditionell den Delphin im Titel, es gibt den
Delphin im Sternbild und für Kinder gilt er als das Therapietier
schlechthin.

2007 war das UN-Jahr des Delphins. Doch die Bilanz war
ernüchternd, eine Delphinart, der chinesische Flussdelphin , wurde
im letzten Jahr offiziell für ausgestorben erklärt. In Japan gilt das
Fleisch des Wals als Delikatesse, so dass selbst internationale
Walfangabkommen Japaner und Norweger nicht davon abhalten, die Tiere
weiterhin zu jagen.

Markus Brock spricht mit seinen Gästen über Fragen zum Überleben
dieser Tierart, über Delphintherapie, Delphinarien, über die vielen
biologischen Besonderheiten dieser Tierarten und zeigt viele Filme
dazu.

Gäste:

Karsten Brensing
Forscher der Wale und Delphine, auch der "Walflüsterer" genannt. Er
erforschte, was wirklich passiert bei der Delphintherapie. Derzeit
ist er vor den Azoren und Kanaren beim Whalewatching und erforscht
die Auswirkungen des Meeres-Lärms auf die Wale.

Petra Deimer
"Grand Dame" des Tierschutzes (Gesellschaft zum Schutz der
Meeressäugetiere, GSM), Meeresbiologin. Sie schwamm mit Pottwalen und
streichelte Grauwale. Sie ist entschieden gegen die Haltung von
Delphinen in Delphinarien und konnte Schutzgebiete für Wale in der
Ost- und Nordsee einrichten.

Regine Frerichs
Junge Hamburger Green-Peace-Aktivistin. Sie behindert erfolgreich
japanische Walfänger und riskiert dabei ihr Leben.

Dienstag, 23. Juni 2009 (Woche 26)/29.05.2009

23.30 60 x Deutschland - Die Jahresschau
Die Jahre 1976-1978
Dokureihe mit Sandra Maischberger

Das Jahr 1976
1976 - das war das Jahr, in dem in der Bundesrepublik die Biene Maja
auf dem Fernsehschirm erschien und in Ostberlin der Palast der
Republik eröffnet wurde. Nach einem Konzert in Köln wurde der
Liedermacher Wolf Biermann aus der DDR ausgebürgert. Salli Sallmann,
damals Soldat bei der NVA, erzählt von seiner Kritik an der
Ausbürgerung Biermanns und seiner anschließenden Verhaftung.
ZDF-Redakteur Josef Göhlen erinnert sich an die wütenden Proteste
gegen die Ausstrahlung der "Biene Maja".

Das Jahr 1977
1977 - das war das Jahr, in dem Generalbundesanwalt Siegfried Buback,
der Vorstandsvorsitzende der Dresdner Bank Jürgen Ponto und der
deutsche Arbeitgeberpräsident Hans-Martin Schleyer von der RAF
ermordet wurden und die Lufthansa-Maschine "Landshut" von arabischen
Terroristen entführt wurde. Diana Müll, Passagierin in der
"Landshut", erzählt, wie die Terroristen sie beinahe hingerichtet
hätten, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen.

Das Jahr 1978
1978 - das war das Jahr, in dem der baden-württembergische
Ministerpräsident Filbinger über seine Vergangenheit stolperte und
mit dem DDR-Kosmonauten Sigmund Jähn der erste Deutsche ins All flog.
Es war auch das Jahr, in dem der "Stern" über "Die Kinder vom Bahnhof
Zoo" berichtete. Das Schicksal der jugendlichen Drogenabhängigen
entsetzte die bundesdeutsche Öffentlichkeit. Horst Brömer, ein
Drogenberater der ersten Stunde, erinnert sich, wie schwierig es war,
mit den Abhängigen zu arbeiten.

Freitag, 3. Juli 2009 (Woche 27)/29.05.2009

22.00 Nachtcafé
Gäste bei Wieland Backes
Ist der Kunde der Dumme?

Überhöhte Preise bei schlechter Qualität, undurchsichtige
Telefongebühren, absurde Handwerkerrechnungen, schlechter Service in
Autowerkstätten, überteuerte Kredite, krank machende Baustoffe und,
und, und - die Liste der Beschwerden, bei denen sich die Kunden als
die Dummen vorkommen, ließe sich endlos fort setzen. Von Finanzen und
Versicherungen, über Lebensmittel und Ernährung, bis zu
Dienstleistungen aller Art, der angebliche König Kunde hat häufig das
Gefühl, eigentlich ein Bittsteller zu sein. Vor allem, wenn es etwas
zu reklamieren gibt und er zum hundertsten Mal in der Warteschleife
einer Computeransage hängen bleibt und dafür noch Gebühren zahlen
muss. Hat es sich erledigt mit dem König Kunden? Ist der Kunde
heutzutage einfach nur noch der Dumme? Muss man sich als Verbraucher
alles gefallen lassen - egal, ob die Versicherung nicht zahlen will
oder ob eine Glasscherbe im Supermarkt-Salat gefunden wurde?

Mittwoch, 15. Juli 2009 (Woche 29)/29.05.2009

22.00 Ein bisschen Spaß muss sein

Das SWR Fernsehen setzt die erfolgreiche Sendereihe mit dem Titel
"Ein bisschen Spaß muss sein" fort. Das SWR Fernsehen zeigt noch
einmal die schönsten Filme mit versteckter Kamera aus der großen
ARD-Samstagabendshow "Verstehen Sie Spaß?" mit Frank Elstner.
Lachen ist angesagt, wenn Menschen oder Prominente mit Hilfe der
Lockvögel in die Spaßfalle tappen.

Diesmal mit dabei:
Ein Auto taucht vor den Augen seines Fahrers in einem Schlammloch ab
- aber das ist erst der Anfang dieser spektakulären Filmgeschichte
mit versteckter Kamera,
Zauberer Simon Pierro geht die Wand hoch, Mike Krüger als Werbeikone
für ein Erotikparadies, Ehetest mit dem 13-jährigen Manuel als
jüngster Standesbeamter in Ravensburg.
Und am Ende lockt noch ein Klassiker aus der "Verstehen Sie Spaß?"-
Ära mit Kurt Felix und Paola. Diesmal mit Lena Valaitis im
Schlammbad.

weitere Sendetermine:
22.07.2009, 29.07.2009, 05.08.2009, 12.08.2009, 19.08.2009,
26.08.2009, 02.09.2009, 09.09.2009

Pressekontakt: Georg Brandl, Tel. 07221/929-2285, E-Mail:
georg.brandl@swr.de

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
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