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Enormes Potenzial: Energieeffizienz und Klimaschutz im Wohnungssektor in Mittel- und Osteuropa

Geschrieben am 29-05-2009

Frankfurt (ots) -

- KfW Bankengruppe hat Estland bei der Förderung von
wohnwirtschaftlicher Energieeffizienz beraten
- Gebäudesanierungsprogramm in Estland gestartet
- Chancen für deutsche Unternehmen

Die KfW Bankengruppe hat die estnische Regierung und das estnische
Förderinstitut KredEx bei der Strukturierung eines breit angelegten
Förderprogramms von Energieeffizienzinvestitionen im Gebäudebestand
beraten. Ergebnis ist der Start eines Finanzierungsprogramms zur
Förderung von Energieeffizienzinvestitionen im Gebäudebestand
Estlands, das sich durch attraktive Zinsen und für estnische
Verhältnisse lange Laufzeiten (bis zu 20 Jahren) auszeichnet.
Finanziert wird es auf der Grundlage eines Kreditfonds mit einem
Volumen von 49 Mio. EUR, der unter anderem aus EU-Fördermitteln, den
so genannten Strukturfondsmitteln gespeist wird. Estland ist das
erste Land in Europa, das EU-Strukturfondsmittel nutzt, um ein
Gebäudesanierungsprogramm mit zinsgünstigen Darlehen zu finanzieren.

"Die Einsparpotenziale für Energie im mittel- und osteuropäischen
Wohnungsbestand insbesondere bei der Sanierung von Plattenbauten sind
enorm. Hier besteht dringender Handlungsbedarf", sagte Dr. Ulrich
Schröder Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe. "Positiver
Nebeneffekt der durch diese Initiative angestoßenen breitenwirksamen
Finanzierungsprogramme: Sie schaffen eine zusätzliche Nachfrage bei
deutschen Unternehmen, die eine weltweit führende Rolle bei
Energieeffizienztechnologien einnehmen," sagte Schröder.

Die KfW Bankengruppe hat bei der Konzeption und Umsetzung von
Energieeffizienz-Programmen im Wohnungssektor ein in Europa
einzigartiges Know-how sowie langjährige Erfahrungen bei der
Konzeption von revolvierenden Fonds aus EU-Strukturfondsmitteln. Sie
erwartet, dass weitere EU Mitgliedsstaaten insbesondere in Mittel-
und Osteuropa Gebäudesanierungsprogramme unter Einbeziehung von
EU-Strukturfondsmitteln entwickeln werden.

Nutzt man EU-Strukturfondsmittel für Finanzinstrumente wie z.B.
Kreditprogramme, erleichtert es den EU Mitgliedsstaaten, das enorme
Potenzial für Energieeinsparung und Klimaschutz im Wohnungsbestand zu
heben. "Wir wollen interessierte nationale Regierungen und unsere
Partner, die Förderbanken weiterhin dabei unterstützen," sagte
Schröder.

Originaltext: KfW
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41193
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41193.rss2

Pressekontakt:
Dr. Charis Pöthig
KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM)
Tel. 069 7431-4400, Fax: 069 7431-3266,
E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de


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