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Immobilienmärkte - Demografie wirkt sich aus

Geschrieben am 28-05-2009

Köln (ots) -

- Querverweis: Dokumente liegen in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und sind unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Berlin, München, Düsseldorf und weitere vier Großstädte können
aus demografischen Gründen bis zum Jahr 2025 mit einer steigenden
Wohnflächennachfrage rechnen. Das hat das Institut der deutschen
Wirtschaft Köln (IW) aufgrund von offiziellen Bevölkerungsprognosen
ermittelt. München muss wegen der vielen Zuzügler in den kommenden 15
Jahren sein Wohnraumangebot um 13 Prozent erhöhen. Zu den Gewinnern
gehören auch kleine westdeutsche Städte wie Ingolstadt, Lüneburg und
Paderborn; sie profitieren vom Zuzug aus den Umlandgemeinden. Zu
kämpfen hat hingegen das Ruhrgebiet. Die Region verliert bereits
heute Einwohner, und dieser Trend wird sich verstärken. Die fünf
Städte mit den größten Nachfrageeinbrüchen für Wohnraum liegen
allerdings alle in Ostdeutschland, wobei es zwei besonders hart
trifft: In Frankfurt (Oder) und in Suhl werden nach den IW-Prognosen
im Jahr 2025 ein Fünftel weniger Quadratmeter nachgefragt als noch
2006.
Ausgehend von den Wohnflächenprognosen hat das IW Köln ferner
berechnet, wie viele neue Wohnungen errichtet werden müssen. Dabei
spielt auch eine Rolle, wie hoch die Zuwanderung ist und wie viele
Gebäude wegen Baufälligkeit durch neue ersetzt werden müssen. In ganz
Deutschland werden danach bis zum Jahr 2020 jährlich 150.000 bis
250.000 neue Wohnungen benötigt. Ein Drittel der neuen Wohnungen
müsste in Baden-Württemberg und Bayern entstehen.

Markus Demary, Michael Voigtländer: Immobilien 2025 - Auswirkungen
des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte,
IW-Analysen Nr. 50, Köln 2009, 62 Seiten, 16,90 Euro. Bestellung über
Fax: 0221 4981-445 oder unter: www.divkoeln.de

Originaltext: Institut der deutschen Wirtschaft Köln - IW Köln
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51902
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51902.rss2

Pressekontakt:
Gesprächspartner im IW:
Markus Demary, Telefon: 0221 4981-744
Dr. Michael Voigtländer, Telefon: 0221 4981-741
Telefon zur Pressekonferenz in Berlin am 28. Mai: 0160 90742392


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