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Joschka Fischer: Nachhaltigkeit Megathema für Erholung der Weltwirtschaft / Neue Hauptverwaltung von Werner & Mertz mit 12,8% Energieüberschuss Beispiel für Nachhaltigkeit/Conrad: Gebäude "Haus der Zu

Geschrieben am 28-05-2009

Mainz (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Nachhaltigkeit steht beim neuen Verwaltungsgebäude des Mainzer
Traditionsunternehmens an erster Stelle. An die speziellen
Standortbedingungen angepasste moderne Umwelttechnologien wie
Geothermische Grundwassernutzung, Windkraft und Photovoltaik sind die
Highlights des schlanken Neubaus an der Rheinallee, dessen
Grundsteinlegung zusammen mit dem ehemaligen Bundesaußenminister,
Joschka Fischer, und der rheinland-pfälzischen Umweltministerin
Margit Conrad am 27.05.2009 erfolgte.

"Dies ist das erste Verwaltungsgebäude in Deutschland, für das
Windkrafträder kombiniert mit einer Photovoltaik-Anlage mehr als den
kompletten Energiebedarf für Heizung und Kühlung erzeugen. Damit
erfüllt das neue Verwaltungsgebäude unsere Anforderungen an
Nachhaltigkeit in herausragender Art und Weise, " so Reinhard
Schneider, Vorsitzender der Geschäftsführung von Werner & Mertz. "Wir
nutzen die einzigartigen geologischen und klimatischen Bedingungen am
Rheinufer und setzen die Energieträger Wasser, Wind und Sonne optimal
ein. Damit schaffen wir für unsere Mitarbeiter auf rund 9000 m2
angenehme Arbeitsbedingungen und setzen gleichzeitig ein in jeder
Hinsicht vorbildliches Energiekonzept um." Mit einer CO2-Ersparnis
von 160 Tonnen und einem Energieüberschuss von 21 MWh entsteht ein in
jeder Hinsicht vorbildliches Gebäude.

Bundesaußenminister a. D. Joschka Fischer betonte in seiner Rede,
dass weitsichtige mittelständische Unternehmen gefordert sind, die
mit gutem Beispiel vorangehen. "Die Innovationskraft von Werner &
Mertz zeigt sich in der geplanten neuen Hauptverwaltung: Sie basiert
auf den zukünftig essenziellen Grundsätzen Effizienz und
Nachhaltigkeit. Nur mit Nachhaltigkeit kann dem fundamentalen
Zusammenbruch des globalen Wirtschaftssystems und der drohenden
Weltklimakrise begegnet werden", lässt Fischer verlauten.
Letztendlich solle jeder diese Chance ergreifen, um nicht am Ende als
Verlierer dazustehen. Er verweist auf die Gemeinsamkeiten, die ihn
schon seit Jahrzehnten mit der Marke Frosch von Werner & Mertz
verbinden. So hätten sich die Grünen und der Frosch im Kontext
zunehmender Umweltprobleme in den achtziger Jahren parallel
entwickelt: die Grünen von einer grünen Bewegung zu einer allgemein
respektierten und bundesweit bekannten Partei mit klaren Positionen,
Frosch als erstes ökologisches Reinigungsprogramm zu einer als
nachhaltig anerkannten und beliebten Haushaltsreinigermarke. Beide
Namen müsse man nicht mehr ausführlich erklären, sondern sie sprächen
für sich alleine.

Auch die rheinland-pfälzische Umweltministerin Margit Conrad lobt
den geplanten Neubau des Traditionsunternehmens: "Werner & Mertz baut
heute das Haus der Zukunft. Es kommt ohne fossile Energie aus. Damit
gelingt eine Entkopplung von preistreibenden fossilen Energieträgern
wie Öl oder Gas. Das Haus passt zu dem Unternehmen mit seinem
ökologischen Profil in den Produkten".

Die energetisch interessanten Besonderheiten des schlanken
Verwaltungsneubaus an der Mainzer Rheinallee können sich sehen
lassen. Eine effiziente geothermische Anlage nutzt fließendes
Grundwasser aus geringer Tiefe. Der zum Betrieb erforderliche Strom
wird selbst erzeugt, mittels Sonnenenergie und Windkraft: Über das
gesamte Gebäudedach erstreckt sich eine Photovoltaik-Anlage, die bei
gutem Wetter über den eigenen Bedarf hinaus Strom erzeugt und in das
öffentliche Netz einspeist.

Begünstigt durch die Lage in unmittelbarer Rheinnähe und die
dadurch gute thermische Windsituation liefern insgesamt 16
Windkraftanlagen über das Gesamtjahr genügend Strom, um damit
wiederum die Wärmepumpen der geothermischen Grundwassernutzung zu
betreiben. Damit wird bei diesem Verwaltungsgebäude ein
Energiekonzept verwirklicht, das nicht nur den Verbrauch fossiler
Brennstoffe minimiert, sondern in der Jahresbetrachtung, laut dem für
das Energiekonzept verantwortlichen Vorstand der Gesellschaft für
Wärme und Strom, Dipl.-Ing. Thomas Giel, 21 MWh mehr Energie aus
erneuerbaren Quellen erzeugt als darin verbraucht wird, was einem
Überschuss von 12,8 Prozent entspricht.

Originaltext: Werner & Mertz
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75723
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75723.rss2

Pressekontakt:
Werner & Mertz GmbH
Abteilung Unternehmenskommunikation
Birgitta Schenz
Ingelheimstraße 1 - 3
55120 Mainz
BSchenz@Werner-Mertz.com
Telefon 06131-964-20 28
Fax 06131-964-23 30


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