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96 Prozent wünschen sich Offenheit / TNS EMNID-Umfrage im Auftrag der ktpBKK

Geschrieben am 27-05-2009

Essen (ots) - Angenommen, Sie wären unheilbar krank - wünschten
Sie sich, dass Ihr Arzt offen zu Ihnen ist? Tatsächlich ist die
Meinung der Deutschen hierzu eindeutig: 96 Prozent antworten mit
"Ja". Das ergab jetzt eine repräsentative Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag der Essener
Krankenkasse ktpBKK.

"Immer mehr Menschen wollen ihr Leben selbst bestimmen, auch wenn
es zu Ende geht", meint der ktpBKK-Vorstandsvorsitzende Reiner
Geisler, "und immer mehr Menschen legen Wert auf ein menschenwürdiges
Sterben. Und dazu gehört, dass man rechtzeitig weiß, was einem
bevorsteht."

Nicht alle Menschen sind gleich. Auch im Rahmen eines so
eindeutigen Ergebnisses gibt es deshalb feine Abweichungen. Die
Gruppe der über 60-Jährigen zum Beispiel gab immerhin zu 7 Prozent
an, eine unheilbare Diagnose nicht erfahren zu wollen, während alle
anderen Altersgruppen dies nur zwischen 1 und 3 Prozent äußerten.

Und während die meisten Befragungsgebiete ein einheitliches
Ergebnis (zwischen 96 und 98 Prozent) ergaben, äußerten die Befragten
aus Mecklenburg-Vorpommern nur zu 90 Prozent ein Bedürfnis nach
Offenheit.

Auch bei der Gruppe der Befragten, deren monatliches
Haushaltsnettoeinkommen unter 1000 Euro liegt, lassen sich leichte
Abweichungen erkennen: Hier möchten mit 7 Prozent
überdurchschnittlich viele Befragte die Wahrheit nicht erfahren.

"Dieses Umfrageergebnis sollte es Ärzten etwas leichter machen,
sich in Krisensituationen für Offenheit zu entscheiden", wägt Reiner
Geisler ab, "aber nach wie vor kann jeder einzelne Patient etwas
anderes wünschen, und das Verhältnis zwischen Arzt und Patient bleibt
etwas Besonderes."

Die ktpBKK ist eine der traditionsreichsten Krankenkassen
überhaupt: Sie geht auf die 1836 von Alfred Krupp gegründete
"Hülfs-Krankenkasse" der Kruppschen Gussstahlfabrik zurück, die bei
der Schaffung der gesetzlichen Krankenversicherung Pate stand. Ihre
heutige Form erhielt sie am 1. Ja-nuar 2004 durch die Fusion der BKK
Krupp Thyssen Partner und der KarstadtQuelle BKK von 1912.

Abdruck honorarfrei.

Belegexemplar erbeten.

Originaltext: ktpBKK Essen
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53083
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53083.rss2

Pressekontakt:
ktpBKK
Öffentlichkeitsarbeit
Harald Stollmeier
Kurfürstenstraße 58
45138 Essen

Telefon: 0201-432 1712
Telefax: 0201-432 1729
E-Mail: harald.stollmeier@ktpbkk.de
www.ktpbkk.de


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