| | | Geschrieben am 27-05-2009 Neue Bürgel Studie: Firmeninsolvenzen 1. Quartal 2009 / Steigende Zahl von Firmenpleiten und unterschiedliche Entwicklungen in Deutschland
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 Hamburg (ots) -
 
 - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
 http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
 
 Die Finanz- und Wirtschaftskrise bringt deutsche Unternehmen
 zunehmend unter Druck. Bereits 2008 war die Zahl der
 Firmeninsolvenzen wieder angestiegen, nach einem rückläufigen Trend
 seit 2003. Im ersten Quartal 2009 meldeten nach einer Analyse der
 Wirtschaftsauskunftei Bürgel insgesamt 6.765 Unternehmen Insolvenz
 an. Im Vergleich zum 4. Quartal des letzten Jahres bedeutet das einen
 Anstieg um 11,3 Prozent.
 
 Mit 1.335 Firmenpleiten waren in Nordrhein-Westfalen im 1. Quartal
 2009 die meisten Unternehmensinsolvenzen zu beobachten, gefolgt von
 Bayern (794) und Niedersachsen (746). Im Verhältnis zur Gesamtzahl
 der Firmen je Bundesland gingen Unternehmen aus Bremen am häufigsten
 Pleite, nämlich 32 je 10.000 Unternehmen, gefolgt von Sachsen-Anhalt
 (29) und Schleswig-Holstein (28). Die wenigsten Firmeninsolvenzen
 wurden aus Hamburg und Bayern mit jeweils 13 Fällen je 10.000
 Unternehmen gemeldet. Dies sind Ergebnisse der aktuellen Studie
 "Firmeninsolvenzen 1. Quartal 2009" der Bürgel
 Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. KG Hamburg. Die stärksten
 Insolvenzzuwächse wurden in Sachsen-Anhalt (+36,7 Prozent), Hessen
 (+28,6 Prozent) und Baden-Württemberg (+28,6 Prozent) verzeichnet.
 
 17,3 Prozent aller Unternehmen, die im 1. Quartal 2009 in die
 Insolvenz gegangen sind, waren nicht älter als 2 Jahre. Aber auch
 mehr als 10 Jahre alte Unternehmen sind nicht vor einer Insolvenz
 geschützt. So waren 26,6 Prozent der 6.765 insolventen Firmen im 1.
 Quartal 2009 zwischen 11 und 20 Jahre am Markt.
 
 "Vielen Unternehmen fehlt es momentan schlicht an Kunden, die
 Auftragsbestände sind abgearbeitet. Weitere Probleme von Unternehmen
 sind Zahlungsrückstände oder Zahlungsausfälle von Kunden und der
 Mangel an Eigenkapital. Damit steigt in den nächsten Monaten die
 Gefahr, dass es Unternehmen an Liquidität mangelt", sagt Dr. Sellin,
 Geschäftsführer der Auskunftei Bürgel.
 
 2009 ist nach Einschätzung von Bürgel in Deutschland mit einer
 Zunahme der Firmeninsolvenzen auf 34.000 Fälle zu rechnen. Vor diesem
 wirtschaftlichen Hintergrund raten die Experten von Bürgel zu
 konsequenten Wirtschafts- und Bonitätsprüfungen von Kunden, um die
 eigene Unternehmensliquidität zu sichern.
 
 Bürgel Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. KG ist mit 60 Büros in
 Deutschland eines der führenden Unternehmen für Wirtschafts- und
 Bonitätsinformationen sowie Inkassodienstleistungen. Bürgel ist ein
 Tochterunternehmen der Euler Hermes Kreditversicherungs-AG (Allianz
 Group) und der KG EOS Holding GmbH & Co (Otto Group). Die Studie
 Firmeninsolvenzen 1. Quartal 2009 ist unter www.buergel.de
 hinterlegt.
 
 Originaltext:         BÜRGEL Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. KG
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/22285
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_22285.rss2
 
 Pressekontakt:
 Bürgel Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. KG
 Bereich Marketing/PR
 Gasstraße 18, 22761 Hamburg
 www.buergel.de
 presse@buergel.de
 
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