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Fluglotsenstreik am Flughafen Stuttgart / Flugausfälle ab Montag 6.00 Uhr

Geschrieben am 24-05-2009

Langen (ots) - Die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) hat ihre
Mitglieder im Tower Stuttgart der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH
erneut zu einem Unterstützungsstreik für Montag, den 25. Mai 2009
aufgerufen. Der Streik ist zeitlich befristet und soll von 6.00 bis
22.00 Uhr dauern. Die GDF ist jedoch verpflichtet aufgrund einer
Notdienstvereinbarung mindestens 25 Prozent des regulären
Flugverkehrs abzuwickeln.

Hintergrund des Arbeitskampfes sind Tarifauseinandersetzungen
zwischen der GdF und der Flughafen Stuttgart GmbH. Die GdF fordert
für einige wenige Mitarbeiter der Verkehrszentrale des Flughafens
eine massive Gehaltssteigerung und verbesserte Arbeitsbedingungen.
Diese Mitarbeiter waren im März für mehrere Wochen im Ausstand,
allerdings ohne, dass sich dieses auf den Flugbetrieb ausgewirkt
hatte. Daher hatten die Stuttgarter DFS-Fluglotsen auf Forderung der
GdF im Rahmen eines Unterstützungsstreiks bereits am 6. April für
mehrere Stunden die Arbeit niedergelegt, um den Forderungen der
Flughafenangestellten Nachdruck zu verleihen.

Leidtragende dieser Tarifauseinandersetzung sind vor allem die
Fluggesellschaften und die Passagiere, deren Flüge von und nach
Stuttgart ausfallen werden. Die DFS bezeichnet das Verhalten der
Gewerkschaft als unverhältnismäßig. Wegen einer Gehaltserhöhung für
zehn Flughafenmitarbeiter wird praktisch ein ganzer Flughafen
lahmgelegt und Tausende von Passagieren haben das Nachsehen.
DFS-Arbeitsdirektor Jens Bergmann appellierte an die Verantwortlichen
in der GdF, zur Vernunft zurückzukehren. Ohnehin litten die
Fluggesellschaften unter der Wirtschaftskrise und könnten zusätzliche
Flugausfälle nur schwer verkraften.

Originaltext: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52113
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52113.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen unter:
0173 - 238 4346 (Axel Raab) oder 0173-6515355 (Kristina Kelek)


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