| | | Geschrieben am 22-05-2009 AMG International kündigt auf dem europäischen PCR-Kongress in Barcelona, Spanien, die Einreichung eines aufsichtsrechtlichen Zulassungsantrags in Europa für "Itrix" an - den wirkstofffreisetzenden Ko
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 Barcelona, Spanien (ots/PRNewswire) -
 
 - Das deutsche Medizintechnikunternehmen AMG International GmbH
 gab die Einreichung des Antrags für die firmeneigene
 Itrix-Stenttechnologie mit der patentierten, biologisch abbaubaren
 Wirkstoffbeschichtung bekannt.
 
 Drei Jahre nach Einführung wirkstofffreisetzender Stents zur
 Verhütung von Herzerkrankungen sind interventionelle Kardiologen
 immer noch auf der Suche nach einem Gerät, das die Einschränkungen
 der ersten Verfahren überwindet. Interventionelle Kardiologen, die
 Patienten dieses auf fünf Mrd. Euro geschätzten weltweiten
 Koronarstent-Marktes behandeln, suchen nach neuen Möglichkeiten zur
 Verbesserung der Verfahren, mit denen sie ihre Patienten behandeln
 können. Die erste, auf biologisch stabilen Polymeren beruhende
 Generation wirkstofffreisetzender Stents, bei der die Beschichtung
 und der Wirkstoff für die Lebensdauer des Implantats auf dem Stent
 verbleiben, führt häufig zu Komplikationen durch latente Thrombosen.
 Dies hat viele Kliniker dazu veranlasst, für ihre Patienten eine
 andere Behandlungsmöglichkeit auszuwählen. Die derzeitigen
 wirkstofffreisetzenden Verfahren für Stents werden aus Angst vor
 derartigen Komplikationen in nur 50 % aller möglichen Fälle
 eingesetzt.
 
 Nach jahrelangen klinischen Forschungsarbeiten hat AMG
 International GmbH die ersten Geräte mit einer neuartigen Technologie
 hergestellt, die dafür sorgt, dass das den Wirkstoff enthaltende
 Polymer vom Körper gleichzeitig mit dem Wirkstoff absorbiert wird.
 Dadurch ist sichergestellt, dass ausschliesslich der metallische Teil
 des Stents übrig bleibt und dass das mit Stent-Implantaten
 einhergehende Risiko verringert wird. Nach Beratung mit dem
 medizinischen Beirat - der aus interventionellen Kardiologen aus
 aller Welt besteht - hat AMG eine Zulassungsstudie durchgeführt und
 erwartet jetzt die CE-Zulassung, um mit der Kommerzialisierung der
 jüngsten Innovation des Unternehmens beginnen zu können. AMG
 International geht davon aus, Ende 2009 bzw. in der ersten
 Jahreshälfte 2010 die hauseigene Technologie über das wachsende
 globale Netz von Direkt- und Vertriebspartnern in Europa und Asien
 lancieren zu können.
 
 Die Itrix-Plattform ist mit einem ausgeklügelten Polymer
 versehen, das sich nach Freisetzung des Wirkstoffs Rapamycin auflöst.
 Rapamycin ist für seine hohe Wirksamkeit zur Vermeidung früher
 Thrombosen und Restenosen nach der Implantation bekannt. Der
 Wirkstoff wird eingesetzt, um die körpereigene, natürliche Reaktion
 auf das Einsetzen des Stents zu unterbinden und um dazu beizutragen,
 das Risiko für einen erneuten Verschluss der Arterie möglichst gering
 zu halten.
 
 Die Wahl des Wirkstoffs und des Zeitraums, den das Polymer auf
 dem Stent verbleibt, sind auf eine maximale Wirkstoffabsorption und
 bestmögliche Ergebnisse ausgerichtet. Die verbleibende
 Stent-Plattform entspringt einer hauseigenen Technologie, bei der das
 Kohlenstoff-Ionen-Verfahren des Unternehmens zum Einsatz kommt. Es
 erhöht die Biokompatibilität erheblich, nachdem der Wirkstoff und die
 biologisch abbaubare Beschichtung vom Körper absorbiert worden sind.
 Dieser doppelte Schutz trägt dazu bei, das beim Itrix offensichtlich
 mit Koronarstent-Implantaten einhergehende Risiko zu minimieren und
 er hilft, späte Thrombosen und Restenosen zu verhindern.
 
 Günter Deissner, Geschäftsführer von AMG, sagte, dass der "Itrix
 für das Unternehmen einen Erstanbietervorteil darstellen könnte".
 Weiterhin sagte er, er sei der Meinung, "dass das Unternehmen das
 erste sein könnte, das einen biologisch abbaubar beschichteten,
 wirkstofffreisetzenden Stent auf den Markt bringt und dass dies genau
 den Wettbewerbsvorteil bietet, den ein kleines Unternehmen benötigt,
 um sich gegen die Riesen der Branche durchsetzen zu können."
 
 Dr. Martin Rothman, Professor für interventionelle Kardiologie am
 Londoner Chest Hospital und einer der medizinischen Berater des
 Unternehmens, sagte: "Diese Technologie stellt möglicherweise den
 Durchbruch für die Verfahren der nächste Generation zur Behandlung
 von Herzkrankheiten dar. Die ersten klinischen Ergebnisse sehen sehr
 vielversprechend aus, sodass die Komplikationsraten einiger der
 derzeitigen Verfahren signifikant verringert werden könnten." Und er
 ergänzte: "Weitere randomisierte klinische Studien sind notwendig, um
 die tatsächliche Wirksamkeit des Geräts bei unterschiedlichen
 Patientenpopulationen ermitteln zu können".
 
 Eric Mangiardi (Master of Science) vom Aufsichtsrat von AMG
 International sagte: "Die jahrelange, gemeinsam mit dem Beirat und
 den wichtigsten Geschäftspartnern mit Sorgfalt und Konzentration
 durchgeführten Arbeiten haben es jetzt AMG erneut ermöglicht, etwas
 völlig Neues für das Unternehmen und möglicherweise sogar für die
 Branche insgesamt zu erreichen". Weiterhin sagte er: "Das Unternehmen
 hat weitere Untersuchungen in die Wege geleitet, um festzustellen, ob
 die Patienten nach der Implantation auf die zahlreichen
 Anti-Thrombozyten-Wirkstoffe wie Plavex verzichten können. Dies wäre
 sowohl für den Patienten, der wegen verschiedener
 Herzkranzgefässverschlüsse behandelt wird, von grossem Vorteil,
 genauso wie für die Versicherungsgesellschaften, die auf
 kostengünstigere Behandlungsmöglichkeiten für diese Patienten
 hoffen".
 
 Deissner ergänzte: "Sobald die aufsichtsrechtliche Zulassung
 erteilt ist, wäre das Unternehmen eines der weltweit wenigen, wenn
 nicht sogar das Einzige, das interventionellen Kardiologen eine
 komplette Reihe von Stents mit verschiedenen Wirkstoffbeschichtungen
 anbieten kann - u.a. einen mit einer biologisch abbaubaren
 Beschichtung."
 
 Die bisherigen klinischen Studien des Unternehmens geben zwei
 Jahre nach dem Einsetzen keinerlei Hinweis auf späte Stentthrombosen.
 Andere Komplikationen, die mit dem Implantat einhergehen, sind mit
 denen vergleichbar, die in den verschiedenen marktführenden Studien
 erwähnt werden.
 
 Seit Gründung im Jahre 1999 entwickelt und vermarktet AMG
 International medizintechnische Geräte für die interventionelle
 Kardiologie. Die Erzeugnisse des Unternehmens sind derzeit in 26
 verschiedenen Ländern überall in Europa und Asien verfügbar und das
 Unternehmen ist derzeit dabei, die weltweite Kommerzialisierung
 seiner Verfahren durch verstärkten Direktverkauf und globale
 Partnerschaften weiter auszubauen.
 
 Originaltext:         AMG International
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75642
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75642.rss2
 
 Pressekontakt:
 AMG International, Tel.: +49-172-243-9649
 
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