| | | Geschrieben am 21-05-2009 Umfrage unter Vermögensverwaltern von Merrill Lynch deutet auf steigenden Optimismus hin - Investoren legen wieder Geld an
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 New York und London (ots/PRNewswire) -
 
 - Beim Massenandrang auf Schwellenmärkte treten erste Anzeichen
 für Ausgelassenheit auf
 
 Der Optimismus auf den Weltmärkten erreicht neue Höhen: Laut
 einer Umfrage unter Vermögensverwaltern von Merrill Lynch im Monat
 Mai sind sieben von zehn Investoren davon überzeugt, dass sich die
 Weltwirtschaft innerhalb der nächsten zwölf Monate erholen wird.
 
 (Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20090218/CLW006LOGO )
 
 Voller freudiger Erwartungen im Hinblick auf Konzerngewinne
 unterstreichen Portfolio-Manager ihren Optimismus tatkräftig und
 legen Geld an. Der durchschnittliche Besitz von Barmitteln fiel von
 4,9 Prozent im April auf 4,3. Stammaktien befinden sich ebenfalls im
 Aufschwung, auch wenn sie im Augenblick von Banken untergewichtet
 werden. Dies trifft insbesondere auf konjunkturempfindliche Sektoren
 zu, von denen sich im Vergleich zu anderen Sektoren eine raschere
 Erholung versprochen wird. Trotz Untergewichtung haben Investoren zum
 ersten Mal seit Ende August wieder saldierte Anleihen in Betracht
 gezogen. Investoren strömen in Heerscharen auf Schwellenmärkte, da
 die Investitionsfreudigkeit zum Beispiel in der chinesischen
 Wirtschaft momentan höher ist, als dies in den vergangenen sechs
 Jahren jemals der Fall war.
 
 "Endlich öffnen Investoren ihre Brieftaschen und reduzieren die
 Barbestände auf ein mittleres Niveau. Sie kaufen Stammaktien,
 zyklische Aktien und riskante Anlagen", erklärte Michael Hartnett,
 der Co-Leiter für internationale Investmentstrategien bei Banc of
 America Securities-Merrill Lynch. "Dieser Massenandrang bei der
 Aufnahme von riskanten Anlagen - insbesondere auf Schwellenmärkten -
 erinnert an die spekulative Seifenblase. Nicht weniger als saldierte
 40 Prozent aller Vermögensverwalter planen, diese Region innerhalb
 der nächsten 12 Monate überzugewichten."
 
 "Nachdem Investoren zunächst ihrer dringendsten Priorität -
 nämlich der Rückkehr zu Finanzanleihen - gerecht geworden sind,
 begannen sie in diesem Monat damit, zyklische Aktien aus der
 Realwirtschaft sowie weitere bereinigte, konservativ übergewichtete
 Anlagemöglichkeiten in Betracht zu ziehen", so Gary Baker, der
 Co-Leiter für internationale Investmentstrategien bei Banc of America
 Securities-Merrill Lynch.
 
 Erheblicher Stimmungsumschwung in Europa und bei weltweiten
 Ertragsprognosen
 
 Die allgemeine Haltung hinsichtlich der Weltwirtschaft hat sich
 seit den düsteren Tagen im Oktober 2008 ins Gegenteil gewandelt, als
 noch saldierte 60 Prozent aller Investoren immer schlimmere Prognosen
 trafen. Verglichen mit einem Wert von 26 Prozent im April gaben in
 der Umfrage im Mai insgesamt saldierte 57 Prozent aller Investoren
 an, dass sich die Weltwirtschaft innerhalb der nächsten 12 Monate
 erholen werde.
 
 Nirgendwo sonst trat dieser Umschwung der Konjunkturaussichten
 deutlicher zum Vorschein als in Europa. Saldierte 35 Prozent aller
 Befragten gaben im Rahmen der regionalen Umfragen unter
 Vermögensverwaltern (Regional Fund Manager Survey) an, dass sich die
 europäische Wirtschaft innerhalb des kommenden Jahres verbessern
 werde. Dies steht in starkem Kontrast zum April, als noch saldierte
 26 Prozent eine weitere Verschlimmerung der Wirtschaftslage
 vorhersagten.
 
 Investoren blicken ganz plötzlich wieder optimistisch auf
 Konzerngewinne: saldierte 18 Prozent aller Investoren gaben an, das
 sich die wirtschaftliche Situation im Hinblick auf Konzerngewinne in
 den nächsten 12 Monaten verbessern werde. Dies entspricht einem
 deutlichen Umschwung zum April, als noch saldierte 12 Prozent eine
 pessimistische Haltung gegenüber Gewinnen vertraten.
 
 Optimismus um China erklimmt neue Höhen - Rückkehr der
 Risikobereitschaft
 
 Der gesteigerte Appetit nach Stammaktien konzentriert sich
 ausschliesslich auf Schwellenmärkte. Saldierte 46 Prozent der
 befragten Investoren gaben an, dass sie Anlagen auf Schwellenmärkten
 übergewichtet haben, verglichen mit lediglich 26 Prozent im April.
 Der Optimismus in Bezug auf die chinesische Wirtschaft hat den
 höchsten Wert erreicht, seit China im Jahr 2003 in die Umfrage
 miteinbezogen wurde. Saldierte 61 Prozent aller Befragten sind der
 Meinung, dass die chinesische Wirtschaft im Aufschwung sei - im
 November erwarteten noch saldierte 87 Prozent des Teilnehmerfeldes,
 dass sich die chinesische Wirtschaftssituation verschlechtern würde.
 
 Im Augenblick findet ein Umschwung von defensiven
 Investmentstrategien hin zu Investitionen in zyklische Aktien statt.
 Zum ersten Mal seit Anfang des Jahres 2005 gaben Befragte an
 (saldierte 2 %), ihren bevorzugten Rezessionssektor - Arzneimittel -
 unterzugewichten, verglichen mit einer Übergewichtung von 21 Prozent
 im April. Investoren reduzierten ausserdem ihren Aktienbesitz in den
 Bereichen Hauptkonsumgüter, Telekommunikation und Versorgung zu
 Gunsten von Energie-, Rohstoff- und Industrieaktien. Umfassendere
 Zuteilungen im Bankensektor finden nach wie vor statt, was zur
 niedrigsten saldierten, untergewichteten Position dieses Sektors seit
 Juni 2007 führte.
 
 Als weniger hoffnungsvolle Meldung soll an dieser Stelle noch
 erwähnt werden, dass für die Mittelzuteilung verantwortliche Manager
 Stammaktien nach wie vor nicht in vollem Umfang annehmen. Saldierte 6
 Prozent der für die Mittelzuteilung verantwortlichen Manager gaben
 an, Stammaktien weltweit immer noch unterzugewichten. Besonders
 deutlich kommt dies in Japan, der Eurozone und Grossbritannien zur
 Geltung. "Der zurückkehrende Optimismus von Vermögensverwaltern wird
 nicht ganz von den für die Mittelzuteilung verantwortlichen Managern
 geteilt. Ein erhöhtes Risiko für Märkte besteht darin, dass grössere
 Zuteilungen aus Barmitteln und Rentenwerten in Stammaktien fliessen",
 so Hartnett.
 
 Umfrage unter Vermögensverwaltern
 
 Insgesamt nahmen an der weltweiten Umfrage vom 8. bis zum 14. Mai
 220 Vermögensverwalter teil, die eine Gesamtsumme von 617 Milliarden
 US-Dollar verwalten. Insgesamt nahmen an den regionalen Umfragen 182
 Manager teil, die 355 Milliarden US-Dollar verwalten. Die Umfrage
 wurde von Banc of America Securities-Merrill Lynch Research mit
 Unterstützung des Marktforschungsunternehmens TNS durchgeführt. Durch
 sein internationales Netzwerk in mehr als 50 Ländern liefert TNS in
 über 80 Ländern Informationsdienste an nationale und multinationale
 Organisationen. Das Unternehmen wird als viertgrösster
 Marktinformationskonzern der Welt geführt.
 
 Bank of America
 
 Die Bank of America ist eines der weltweit grössten
 Finanzinstitute und bietet Privatkunden, kleinen und
 mittelständischen Unternehmen sowie Grosskonzernen ein umfassendes
 Angebot an Bank-, Investment-, Vermögensverwaltungs- und anderen
 Finanz- und Risikomanagementprodukten und dazugehörige
 Dienstleistungen an. Das Unternehmen bietet seinen Kunden in den
 Vereinigten Staaten eine unerreichte Verbraucherfreundlichkeit. Etwa
 55 Millionen Privatkunden und Kleinunternehmen werden in über 6.100
 Zweigstellen betreut und haben Zugriff auf über 18.500 Geldautomaten
 sowie auf preisgekrönte Online-Dienstleistungen, die von nahezu 30
 Millionen Anwendern regelmässig genutzt werden. Die Bank of America
 zählt zu den weltweit führenden Vermögensverwaltungsunternehmen und
 steht beim Firmenkundengeschäft und beim Investment-Banking und
 -handel eines breiten Spektrums an Vermögenswerten weltweit an erster
 Stelle. Zu den Kunden zählen Unternehmen, Regierungen, Institutionen
 und Privatpersonen überall in der Welt. Mit einer Fülle innovativer
 und problemlos zu bedienender Online-Produkte und Dienstleistungen
 bietet die Bank of America mehr als 4 Millionen Kleinunternehmern
 eine in der Branche beispielhafte Unterstützung. Das Unternehmen
 bedient Kunden in über 150 Ländern. Die Aktie der Bank of America
 Corporation (NYSE: BAC) ist Teil des Dow Jones Industrial Average und
 an der New Yorker Börse notiert.
 
 "Bank of America Merrill Lynch" ist die Marketing-Bezeichnung für
 die weltweiten Bank- und globalen Marktgeschäfte der Bank of America
 Corporation. Kreditvergaben, Derivate und andere kommerzielle
 Bankaktivitäten werden durch die Partnerbanken der Bank of America
 Corporation abgewickelt. Hierzu zählt die Bank of America, N.A., die
 Mitglied des staatlichen Einlagensicherungsfonds der FDIC ist.
 Wertpapiergeschäfte, Finanzberatungen und andere
 Investment-Bankgeschäfte werden von den Partner-Investementbanken der
 Bank of America Corporation ("Investment-Banking-Partner")
 durchgeführt. Hierzu zählen u.a. die Banc of America Securities LLC
 und Merrill Lynch, Pierce, Fenner & Smith Incorporated, die beide
 registrierte Broker-Dealer und Mitglieder der
 US-Finanzaufsichtsbehörde FINRA und der Anlegerschutzgesellschaft
 SIPC sind. Für Anlageprodukte, die durch Investment-Banking-Partner
 angeboten werden, gilt Folgendes: Sie sind nicht durch die FDIC
 versichert * Es kann ein Wertverlust entstehen * Die Bank übernimmt
 keine Haftung.
 
 www.bankofamerica.com
 
 Originaltext:         Banc of America Securities-Merrill Lynch
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75179
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75179.rss2
 
 Pressekontakt:
 Susan McCabe Walley, +1-212-449-0389, susan_mccabe@ml.com; oder Tomos
 Rhys Edwards, +44-20-7995-2763, tomos_edwards@ml.com, beide von der
 Bank of America; Logo:
 http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20090218/CLW006LOGO
 
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