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Studie zeigt: Männer sind die gestressteren Staupiloten

Geschrieben am 19-05-2009

Hamburg (ots) - Das Himmelfahrtswochenende wirft seine Schatten
voraus: Die Benzinpreise steigen, viele Arbeitnehmer nutzen den
Freitag als Brückentag und starten in ein langes Wochenende.
Verkehrsexperten erwarten kilometerlange Staus, so dass der geplante
Kurzurlaub bei vielen Reisenden zur Stress-Falle zu werden droht. Wie
eine aktuelle Stress-Studie der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt,
steht das Reisen zu Hauptverkehrszeiten nach dem Stress im Job und
finanziellen Problemen an dritter Stelle der häufigsten
Stress-Auslöser. Frauen sind dabei die gelasseneren Staupiloten:
Während der Straßenverkehr gut jeder fünften Frau die Nerven raubt,
gaben fast 30 Prozent der Männer an, unter dem Chaos auf Straßen und
Schienen zu leiden. Der Stress mit dem Stau zieht sich nach Angaben
der TK durch alle Straßen der Republik: Am größten ist der
Leidensdruck in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Dort leiden 32
Prozent der Menschen unter dem Verkehr, in Bayern mit 18 Prozent die
wenigsten.

Dr. Sabine Voermans, Leiterin des Gesundheitsmanagements bei der
TK zu den Umfrageergebnissen: "Wer den Stau nicht vermeiden kann, zum
Beispiel durch Fahrten in weniger verkehrsreichen Zeiten, sollte
versuchen, gelassener mit der Situation umzugehen. Auch wenn man
keinen Einfluss auf die Verkehrsdichte hat, hat man es auf jeden Fall
selbst in der Hand, ob man sich davon stressen lässt. Man kann sich
über jeden Stau, jede rote Ampel und jeden Drängler ärgern, ist aber
nicht verpflichtet dazu." Die TK-Expertin rät deshalb, die Zeit, die
man durch unfreiwillige Pausen gewinnt, sinnvoll zu nutzen, zum
Beispiel mit einem Hörbuch, einem Sprachkurs oder ein paar
Entspannungübungen:

- im Sitz räkeln, Arme hochstrecken, und mit den Händen gegen das
Autodach drücken. Drei bis sechs Sekunden halten, Muskulatur
wieder lockern. Tief durchatmen.
- in aufrechter Haltung mit beiden Händen das Steuerrad umfassen,
als ob man es zusammendrücken wollte. Drei bis sechs Sekunden
halten, dann wieder lockern.
- mit beiden Händen hinter die Nackenstütze fassen, den Kopf an
die Stütze heranziehen. Kräftig anspannen und nach drei bis
sechs Sekunden wieder lockern. Entspannen und räkeln.

Zum Hintergrund

Der bevölkerungsrepräsentative "Kundenkompass Stress" ist in
Zusammenarbeit der TK mit dem F.A.Z.-Institut und Forsa entstanden.
Das Meinungsforschungsinstitut hat im Januar dieses Jahres 1.014
deutschsprachige Personen zwischen 14 und 65 Jahren zu ihrem
persönlichen Stresspegel, ihrem Umgang mit Stress und dessen
gesundheitlichen Folgen befragt. Die kompletten Studienergebnisse
gibt es in Internet unter www.presse.tk-online.de . Dort kann auch
der dazugehörige Stress-Medienservice heruntergeladen werden. Die
Infografik "So gestresst ist Deutschland" steht ebenfalls als
Download zur Verfügung.

Originaltext: TK Techniker Krankenkasse
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6910
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6910.rss2

Für Rückfragen:

Michaela Hombrecher
Tel.: 040 - 6909 - 2223, Fax 040 - 6909 - 1353,
E-Mail: michaela.hombrecher@tk-online.de


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