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ADAC-Mietwagentest im Ausland (mit Bild) / Servicewüste Autovermietung / Automobilclub deckt erneut große Mängel auf

Geschrieben am 19-05-2009

München (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Urlauber können sich nicht darauf verlassen, im Ausland immer
einen verkehrssicheren Mietwagen zu erhalten. Auch die
Auftragsabwicklung lässt oft zu wünschen übrig. Das ist das Fazit des
aktuellen ADAC-Mietwagentests. Der Club prüfte 60 Anbieter in sieben
europäischen Reiseländern. Mehr als die Hälfte aller Kandidaten
kassierte beim Service schlechte Noten. Zwölf Leihautos waren wegen
erheblicher Mängel nicht mehr fit für den Straßenverkehr, darunter
fünf von sieben Geländewagen mit Mängeln an Fahrwerk, Lenkung und
Bremsen. Der Rest der Fahrzeuge war überwiegend in technisch
einwandfreiem Zustand. Insgesamt fiel jede fünfte Station durch, nur
zwei Anbieter erreichten die Bestnote, 32 Stationen ein "Gut".

Testsieger wurde der Autovermieter National auf Kos in
Griechenland. Der Chevrolet Matiz war in tadellosem Zustand, der
Service gut. Die rote Laterne des Testverlierers gebührt Europcar.
Der Service der Station im griechischen Thira auf Santorin war in
jeder Hinsicht "mangelhaft" der Nissan Micra in desolatem Zustand.
Schon wegen massiv verformter Felgen an der Vorderachse, einer stark
beschädigten Reifenflanke und einer fehlenden Mutter am rechten
Hinterrad hätte er nicht mehr vermietet werden dürfen.

Zu beanstanden war sehr häufig der Service. 26 Mal gab es die Note
"bedenklich", elf Mal sogar "mangelhaft". Die Tester wurden im Akkord
abgefertigt, kaum informiert oder unhöflich behandelt. Angaben zum
Versicherungsschutz sowie zu Preisen waren oft unzureichend, die
Preisspannen enorm. Fahrzeugeinweisungen waren eher die Ausnahme als
die Regel, ganz zu schweigen von Nachweisen über die schadenfreie
Rückgabe der Leihautos. Schlecht bestellt war es um die Ausrüstung
und Insassensicherheit. Airbags für den Beifahrer oder
Sicherheitsgurte auf der Rücksitzbank waren Mangelware, in nur 14
Fahrzeugen fand sich ein Verbandkasten. 40 Prozent aller Stationen
mussten zudem beim Kindersitz passen.

Die ADAC-Tester waren in Italien, Griechenland, Portugal, Spanien,
Kroatien, in der Türkei sowie auf Malta unterwegs. Sie mieteten
inkognito bei internationalen und lokalen Stationen Fahrzeuge für
einen Tagesausflug. Mittels einer einheitlichen Checkliste wurde der
technische Zustand des Autos, etwa Reifen, Fahrwerk und Beleuchtung,
sowie der Service, beispielsweise Versicherungsleistungen oder die
Vertragsgestaltung, geprüft. Den Test führte der ADAC im Rahmen von
EuroTest, einer Kooperation von 18 europäischen Clubs aus 17 Ländern,
bereits zum dritten Mal durch.

Zu diesem Text bietet der ADAC auf seiner Internetseite für
Journalisten unter www.presse.adac.de Fotomaterial und Infografiken
an.

Originaltext: ADAC
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7849
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7849.rss2

Pressekontakt:
ADAC-Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Katrin Müllenbach-Schlimme
Tel.:089 76 76 2956

weitere Infos unter www.presse.adac.de


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