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Neue OZ: Kommentar zu Theater / Osnabrück

Geschrieben am 18-05-2009

Osnabrück (ots) - Selbstbewusste Trommler

Von Krisenstimmung keine Spur: Holger Schultze und sein Team
verbreiten Optimismus, als wären die Finanzkrise und die Krise der
Kultur keine reelle Gefahr, sondern allenfalls hochdramatische Stoffe
für die Theaterbühne. Das ganze Leben nur ein Spiel? Nun, ganz so
locker sieht Schultze sein Geschäft auch wieder nicht.

Der Osnabrücker Intendant weiß, dass er einige gehörige Erfolge
verbuchen kann - das stärkt nicht nur sein Selbstbewusstsein, sondern
auch den Platz des Theaters innerhalb der Stadt. Da wird es schwer
für Kassenwärter, beim Theaterhaushalt den Rotstift anzusetzen: Ein
kollektiver Aufschrei wäre die Folge, und eher würde der
Sparkommissar durch die Stadt getrieben als der Chef der teuersten
Kulturinstitution der Stadt. Zumal die ja auch verantwortungsbewusst
wirtschaftet.

Außerdem trommelt das Theater laut genug, um auch überregional
gehört zu werden - das stärkt die Position, auch wenn das Medienecho
mitunter mal ein bisschen leiser wird. Doch all das Trommeln würde
ungehört verhallen, wäre da nicht eine rührige Mannschaft, die immer
wieder neue mediale Kanäle auftut - und für künstlerische
Überraschungen gut ist. Deshalb darf auch das Publikum optimistisch
sein - und gespannt auf die neue Spielzeit.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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