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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zum Bruttoinlandsprodukt/Wirtschaftskrise

Geschrieben am 15-05-2009

Bielefeld (ots) - Minus 3,8 Prozent beim Bruttoinlandsprodukt im
ersten Quartal: Damit hat kaum jemand gerechnet. Das ist ein echter
Schock, von dem man nur hoffen kann, dass er keine Schockstarre
auslöst.
Dazu beitragen könnte, dass auch diese Statistik einige positive
Seiten hat. So wie die Dinge sich seit Ende März entwickeln, dürfte
der Rückgang im nächsten Quartal mindestens nicht mehr so groß
ausfallen wie zwischen Januar und März. Damit ist die Talsohle
allerdings keineswegs schon durchschritten.
Wichtiger für die Menschen in OWL ist die vergleichsweise bessere
Entwicklung der Industrie in der Region. Vor allem die Stabilität auf
dem Arbeitsmarkt ist ein gutes Zeichen. Offenbar haben die
Arbeitgeber aus den vergangenen weniger heftigen Konjunkturkrisen
gelernt und versuchen, die Stammbelegschaft so lange wie möglich im
Betrieb zu halten. Möglich wird dies durch Arbeitszeitkonten, die nun
abgebaut werden können, und die Unterstützung für Kurzarbeit.
Allerdings werden diese Verteidigungswaffen umso stumpfer, je länger
die Krise andauert. Auch deshalb ist eine Schockstarre auf jeden Fall
zu vermeiden.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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